Es ist aktuell sehr still geworden um Roman Bürki. Jahrelang war der Schweizer die Stammkraft im Tor von Borussia Dortmund. Seit 2015 steht er inzwischen in Diensten des BVB. Zuletzt suchte man seinen Namen jedoch vergeblich im Spieltags-Kader der Dortmunder.
Das ist nicht nur bitter für den Keeper, sondern wirft auch ein schlechtes Licht auf die Personalpolitik des Klubs.
Nach dem Ende der Ruhrbarone-Ausflugstipps-Saison 2020 hatten wir das Ziel, im Frühjahr 2021 frisch in eine neue Runde zu starten. Nun, die Corona-Pandemie hat uns dieses Vorhaben dann doch irgendwann aus den Augen verlieren lassen. Eine ganze Serie von frischen Ausflugstipps hat es hier in diesem Frühjahr und Sommer (bisher) leider nicht gegeben.
Ganz entfallen soll die Reihe aber dann doch nicht. Ich will heute die Gelegenheit nutzen, unserer Leserschaft zumindest ein paar frische Fotos aus der Westruper Heide bei Haltern im Kreis Recklinghausen zu zeigen. Dort war ich nämlich heute über Mittag zu Gast, konnte die blühenden Pflanzen dort bestaunen. Ist die Farbenpracht auch nicht ganz so ausgeprägt wie in einigen Jahren zuvor, ein Besuch dort lohnt sich in jedem Falle wieder.
Nein, das hatte man sich in Reihen des FC Schalke 04 sicherlich ganz anders vorgestellt! Nach einer selten peinlichen Abstiegssaison, trennten sich die Wege der Gelsenkirchener Profikicker und der 1. Fußball-Bundesliga im Mai nach rund 30 Jahren wieder einmal.
Wie ein Klub, der noch zwei Jahre zuvor (im Sommer 2018) ausgelassen über die Vizemeisterschaft jubeln durfte, auf eine solch dramatische Art und Weise (durch eine lange sportliche Durststrecke ab Januar 2020) in große Not geraten ist, das suchte in der Geschichte der Liga seinesgleichen. Dass es ausgerechnet die traditionsreichen Schalker waren, die Erinnerungen an die historisch schlechten Fußballer von Tasmania Berlin weckten, war vielen im Revier in der Vorsaison über Monate hinweg sehr peinlich.
Als das Umfeld letztendlich nach und nach akzeptierte, dass der Abstieg ihrer Lieblinge unabwendbar war, fügte man sich in Gelsenkirchen notgedrungen in sein Schicksal, schmiedete aber rasch Pläne für ein schnelles Comeback ins Fußballoberhaus. Der Schmerz, er sollte möglichst rasch weichen.
Am Mittwoch lobte ich hier im Blog öffentlich noch die Möglichkeit, dass sich Fußballfans nach langer Zeit der Krise endlich wieder ein Stück Normalität zurückerobert haben, seit dem Bundesligastart jetzt, nach rund einem Jahr Zwangspause, wieder nennenswerte Zuschauermengen in den Stadien mit dabei sein können.
Am Dienstag wurde in Dortmund der DFB-Supercup 2021 ausgespielt. Borussia Dortmund hat gegen den FC Bayern München um den ersten Titel der frisch angelaufenen Fußballsaison gekämpft. Es war rückblickend ein Abend, der mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Und das, obwohl die Bayern am Ende den Sieg davongetragen haben. Für mich als gebürtigen Dortmunder eigentlich kein Grund zur Freude. Und doch hatte ich einen wunderbaren Abend.
Aus Sicht der Dortmunder Borussia hätte der Saisonstart in die Fußball-Bundesliga-Saison 2021/22 gar nicht besser verlaufen können! Eine Woche nach dem 3:0-Auswärtserfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Wehen-Wiesbaden hat der Revier-Klub am Samstagabend die Frankfurter Eintracht mit 5:2 bezwungen und schaffte damit den dringend erforderlichen guten Neustart unter Coach Marco Rose.
Die Gefahr, dass direkt nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs beim Anhang des BVB Rufe nach Ex-Coach Edin Terzic, der die Mannschaft zuletzt mit einem tollen Endspurt noch zum DFB-Pokal-Sieg und zu Platz drei in der Liga führte, ist damit vorerst gebannt.
Und mehr noch: Der von den knapp 25.000 Fans im heimischen Westfalenstadion begeistert gefeierte Auftakterfolg gegen die Mannschaft, die die Dortmunder in der Vorsaison noch fast aus der fest eingeplanten Champions League verdrängt hätte, lässt Rose durch die zwei Gegentore noch genug Material um aus gutem Grund auf verbliebene Schwachstellen hinzuweisen, an denen es trotz des erfolgreichen Auftakts intensiv zu arbeiten gilt.
Der Buchautor Dietrich Schulze-Marmeling ist für seine klaren Meinungen rund um die Entwicklungen im modernen Fußball bekannt. Ruhrbaron Robin Patzwaldt tauschte sich im vergangenen März mit dem 64-jährigen Münsterländer zum Thema der im kommenden Jahr anstehenden Fußball-WM 2022 in Katar aus. Heraus kam seinerzeit ein kritischer Text, der viele unserer Leser sehr beschäftigte.
Jetzt, so kurz vor dem Start in die neue Saison der 1. Fußball-Bundesliga, haben sich die beiden erneut kurzgeschlossen. Diesmal ging es bei ihrem Austausch um die aktuellen Themen im nationalen Profifußball, mit dem Schwerpunkt auf den großen Ruhrgebietsvereinen aus Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen. Und auch die derzeitige Situation rund um die DFB-Auswahl war Dietrich Schulze-Marmeling im exklusiven Gespräch mit den Ruhrbaronen einige sehr klare Aussagen wert
Es gibt Nachrichten, die mag man bei der morgendlichen Medienlektüre zunächst gar nicht so recht glauben. Das uneingeschränkte Lob des DOSB-Chefs Alfons Hörmann in Richtung der Deutschen Olympiamannschaft gehört dazu.
Wenn da von „großartigen sportlichen Botschaftern“ die Rede ist, die in der Vertretung ihres Landes ihrer besonderen Verantwortung gerecht geworden“ seien, dann zieht man als sportinteressierter Leser zumindest die Augenbrauen direkt heftig nach oben.
Hat Hörmann da etwas andere Spiele erlebt als die deutsche Öffentlichkeit?
Und? Habt ihr viel von den derzeit in Tokio laufenden Olympischen Spielen 2020 gesehen? Also, so viel wie früher bei den Vorgängerveranstaltungen, meine ich? Noch sind es ja ein paar Tage in Japan, aber die Zeit ist im Grunde schon jetzt reif für ein erstes, kleines Zwischenfazit. So ein ganz persönliches.
Seit meiner Kindheit bin ich allgemein ein sehr großer Sportfan. Zugegebenermaßen eher medial und in der eher verpönten Zuschauerrolle, als aktiv. 😉 Damit befinde ich mich seit jeher in guter Gesellschaft. Deutschland ist seit Jahrzehnten schon ein Land der passiven Sportfans. Millionen schauen regelmäßig zu, wenn sich andere bewegen.
In den vergangenen Monaten hat die Begeisterung für das früher so liebgewonnene Ritual des ‚Sportguckens‘ bei mir massiv gelitten. Was mit Corona im Frühjahr 2020 anfing, sich rasch auf die komplette Bundesliga-Berichterstattung übertrug, fand bei der Fußball-Europameisterschaft in diesem Sommer seine ungebremste Fortsetzung. Und auch die Olympischen Spiele, früher ein stets sehnlichst erwartetes Highlight in meinem Leben, fand diesmal weitestgehend ohne meine Aufmerksamkeit statt.
Und so langsam frage ich mich, ob das nur mir so geht, oder aber ob es sich doch um eine Verschiebung der Prioritäten bei vielen Zeitgenossen handelt. Denn, wie man hört und liest, waren und sind die TV-Quoten, trotz der eigentlich idealen Voraussetzungen in Pandemie-Zeiten, bei nahezu allen sportlichen Großveranstaltungen rückläufig bzw. auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Es scheint also längst nicht nur mir so zu ergehen.
Am vergangenen Wochenende habe ich mich erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder privat in kleiner Runde mit alten Schulfreunden getroffen. Bis Ende 2019 war es uns ein liebgewonnenen Ritual uns alle paar Monate privat bei einem von uns zusammenzusetzen und ‚zu quatschen‘. Plötzlich aber war damit Schluss. Das turnusmäßige Treffen im Frühjahr 2020 fiel ebenso aus, wie alle denkbaren danach. Bis jetzt.
Anfang August 2021 trauten wir uns wieder. Schön war es, die alten Schulfreunde einmal wieder persönlich zu treffen. Es gab nach der langen Pause naturgemäß viel zu besprechen. Logisch, dass auch die Pandemie dabei ein großes Thema war.
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