Die Bundesliga ändert sich nicht – Die Lage ist ernst, und wohl auch hoffnungslos

BVB-Boss Aki Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

Der nach außen kommunizierte Reformwille im Profifußball war noch vor wenigen Wochen groß. In der Corona bedingten Spielpause gelobten die Protagonisten Besserung. Viel waren sie zuletzt kritisiert worden in den Wochen vor dem ‚Lockdown‘.

Die immer mehr um sich greifende Kommerzialisierung, die Entfremdung von den Fans, die Zersplitterung von Spieltagen, das Auftreten neuer Investoren, deren Herz offenkundig nicht so sehr am Fußball hing wie am eigenen wirtschaftlichen Wohlergehen. Die Liste der Kritiker war lang.

Und in den Wochen, wo der Fortbestand der Bundesliga offenkundig und sehr konkret auf dem Spiel stand, da waren die Verantwortlichen plötzlich ganz kleinlaut. Das hielt jedoch nicht lange vor, wie wir jetzt wissen.

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LogiTel / Klarmobil – Unerwarteter Ärger mit dem neuen Handyvertrag

Eine klassische Sony Playstation. Quelle: Wikipedia; Lizenz: gemeinfrei

Ich bin erst vor wenigen Jahren zum begeisterten Smartphone-Nutzer geworden. Dementsprechend habe ich auch noch immer vergleichsweise wenig Ahnung davon. Meine Ansprüche an die Geräte sind dabei nicht allzu hoch. Ich nutze sie in erster Linie dafür Fotos für dieses Blog zu machen und um in den diversen sozialen Netzwerken präsent zu sein.

Da ich, wie erwähnt, noch über recht wenig Erfahrungen in dem Bereich verfüge, wechsle ich bisher jeweils nach Ablauf eines 24-Monats-Vertrages stets das Smartphone und auch den dazugehörigen Netz-Anbieter. So konnte ich mir inzwischen in wenigen Jahren bereits unterschiedliche Einblicke verschaffen, und Erfahrungen sammeln, über die ich teilweise in den vergangenen Jahren ja auch schon hier im Blog berichtet habe.

Seit Mai nutze ich jetzt erstmalig ein iPhone, welches an einen Klarmobil/D2-Vertrag geknüpft ist. Das Ganze läuft bisher aber leider so gar nicht nach meinen Vorstellungen, so dass ich euch heute an dieser stelle einmal wieder kurz davon berichten möchte.

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Bundesliga-Spieler fordern Gerechtigkeit für George Floyd: Der DFB muss trotz allem handeln!

Jadon Sancho. Foto: BVB

Dass der DFB-Kontrollausschuss die Protestaktionen des Schalkers Weston McKennie, sowie der Dortmunder Jadon Sancho und Achraf Hakimi nach eigenem Bekunden in den kommenden Tagen „eingehend“ prüfen will, macht ihn in diesen Stunden nicht gerade beliebter. Ganz zu Unrecht tut er dies jedoch keinesfalls.

Was war geschehen? Die drei Kicker gehörten, wie einige andere Vertreter ihrer Zunft auch, am vergangenen Spieltag zu einer Gruppe von Sportlern, die ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Rassismus setzen. Eigentlich eine tolle Sache!

Die Forderung nach Gerechtigkeit für den schwarzen US-Bürger George Floyd, der in Minneapolis bei einem Polizeieinsatz in der vergangenen Woche gewaltsam ums Leben gekommen war, gezeigt auf dem Spielfeld in der Fußball-Bundesliga, dürfte ein zu begrüßendes Anliegen für die große Mehrheit der Menschen sein.

So gesehen war es sicherlich löblich, dass Profisportler hier ganz klar Flagge zeigten und den Fall durch ihr Zutun noch mehr in die weltweite Öffentlichkeit trugen.

Der erste Reflex beim Beobachter ist daher auch, dass eine mögliche Strafe für die Spieler, wie sie sich durch die Ermittlungen des Verbandes jetzt abzeichnet, eine große Ungerechtigkeit wäre.

Doch ganz so einfach ist das eben nicht.

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Eine Teilöffnung der Fußballstadien würde den Fans nicht wirklich helfen

Ultras in Aktion. Foto: Daniel Jentsch

Am Sonntagabend wurde im Rahmen der TV-Sendung ‚Sky90‘ angesprochen, was Fußballfans sich schon lange fragen: Wann dürfen, in Anbetracht der derzeit stattfindenden Corona-Lockerungen, denn auch zumindest einige Fans wieder in die Stadien?

Bei Gastgeber Patrick Wasserziehr diskutierten Ex-BVB-Torwart Roman Weidenfeller, Bayern-Vertreter Oliver Kahn und Journalist Tom Bartels über eine Möglichkeit die Arenen schon bald wieder für Publikum zu öffnen. Ein Ansinnen, für das Jens Lehmann im Sport1-Doppelpass noch vor wenigen Wochen übel gescholten und sogar ausgelacht wurde. Inzwischen ist der Gedanke jedoch wohl gar nicht mehr so abwegig. Wenn die Runde auch (natürlich) nicht allzu konkret wurde, in einem waren sich alle einig: Je eher, je besser!

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Um die Zukunft des FC Schalke 04 muss man sich große Sorgen machen!

Wohin geht die Reise des FC Schalke 04? Foto: Michael Kamps

Tja, was fangen wir jetzt mit diesem 0:1 (0:1) des FC Schalke 04 gegen den SV Werder Bremen vom gestrigen Samstag an? Das zuvor als Pflichtsieg geltende Spiel der Gelsenkirchener in der Fußball-Bundesliga, es ging verloren.

Viel schlimmer noch: Die Leistung der Mannschaft, sie war über weite Phasen des Spiels völlig indiskutabel. Nichts zu spüren von der angekündigten Leistungssteigerung, von einem Aufbäumen gegen den Niedergang. Schalke wird aufgrund der überraschend punktreichen Hinrunde in dieser Saison, im Gegensatz zum Vorjahr, wohl nicht mehr in Abstiegsnot geraten. Aber wie ist es um die Zukunft des Klubs bestellt? Kann es in dieser personellen Konstellation tatsächlich schon in relativer Kürze wieder bessere Tage geben?

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Pflichtsieg gegen Werder Bremen erwartet – Letzte Chance für Schalke-Trainer David Wagner?

Saisonende 2019 auf Schalke – Notnagel Huub Stevens konnte den Abstieg der Gelsenkirchener verhindern. Foto: Michael Kamps

Dass das Spiel des FC Schalke 04 gegen den SV Werder Bremen, welches am morgigen Samstagnachmittag in Gelsenkirchen über die Bühne gehen wird, am 29. Spieltag das Spiel ‚Not gegen Elend‘ im Fußballoberhaus sein würde, das hätte zu Beginn der Saison 2019/20 wohl auch kaum jemand erwartet. Doch so schnell kann das im Profigeschäft gehen.

Bremens Trainer Florian Kohfeldt galt, ebenso wie sein Schalker Gegenüber David Wagner, zu Beginn der Runde noch als regelrechter Glücksgriff für seinen Klub. Beide Coaches zeichneten sich durch eine hohe Eloquenz und Authentizität aus, waren über Wochen und Monate hinweg die Lieblinge bei Medien und den Fans.

Jetzt, Ende Mai 2020, sind beide Übungsleiter massiv in die Schusslinie geraten. Kohfeldt droht mit seinem Team aus der 1. Liga abzusteigen, David Wagner und seine Schalker stellen nach überraschend erfolgreicher Vorrunde, die den Verein und seinen Anhang sogar vom Erreichen der UEFA Champions League träumen ließen, das schlechteste Team der Rückrunde und warten inzwischen seit dem ersten Rückrundenspieltag auf einen Sieg.

Gegen die um den Klassenerhalt kämpfenden Bremer, ist für die Gelsenkirchener also ein Sieg eigentlich Pflicht. Denn gegen wen will Schalke denn bitteschön in näherer Zukunft noch gewinnen, wenn nicht in der heimischen Arena gegen einen akut abstiegsgefährdeten Klub? Doch genau darin liegt, wie immer in solchen Fällen, eben auch die Gefahr. Der Druck ist auf beiden Seiten immens.

Und so langsam stellt sich dann auch die Frage, was wird aus Schalkes Trainer David Wagner, wenn das Vorhaben Dreier gegen Bremen erneut nicht gelingen sollte?

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Ruhrbarone-Ausflugstipp: Der Allwetterzoo von Münster schlägt die Anlagen des Ruhrgebiets

Ein neugieriger Bär im Allwetterzoo Münster. Foto(s): Robin Patzwaldt

Wer im Ruhrgebiet lebt, der ist mit wirklich konkurrenzfähigen Zoos nicht gerade gesegnet. Das Angebot in Dortmund zuletzt eher im Sinkflug, Gelsenkirchen noch etwas steril und künstlich wirkend und Duisburg auch nicht gerade glanzvoll, was seinen Zoo betrifft. Kleinere Anlagen wie Bochum oder Recklinghausen sind ohnehin keinen ernsthaften Vergleich mit anderen Tiergärten wert.

Kein Wunder also, dass immer mehr Tierfreunde zwischen Duisburg und Hamm Reisen in die Umgebung unternehmen, wenn sie Anlagen dieser Art sehen wollen. Besonders empfehlenswert sind da in leicht erreichbarer Nähe unter anderem der Aquazoo in Düsseldorf, aber auch der Allwetterzoo in Münster, den man auch in der Corona-Zeit jetzt wieder prima aufsuchen kann.

Gesagt, getan. Am Dienstag machten wir uns mit der Familie auf nach Münster, um dort am Ende einen halben Tag bei herrlichstem Wetter an der frischen Luft zu verbringen.

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Vor dem Top-Spiel BVB gegen Bayern ist von einer neuen Bescheidenheit nicht viel zu spüren

BVB gegen Bayern in Dortmund beim DFB-Supercup im Sommer 2019. Foto: Robin Patzwaldt

So ist das manchmal mit den guten Vorsätzen. Da hatte sich die Fußball-Bundesliga noch vor wenigen Tagen doch ganz fest vorgenommen in Zukunft etwas demütiger und bescheidener auftreten zu wollen. Doch schon nach kurzer Zeit scheint dieser gute Vorsatz wieder vergessen.

Im Vorfeld der Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach der Corona-Pause gelobten diverse Beteiligte noch ‚Besserung‘, betonten unisono, dass der Profi-Fußball in Zukunft wieder deutlich ‚kleinere Brötchen‘ backen müsse und auch wolle.

Heute, wo das Spitzenspiel Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München auf dem Programm steht, da mag sich aber offenbar bereits niemand mehr so richtig an diese hehren Ziele erinnern. Fast hat man keine zwei Wochen nach dem Re-Start schon das Gefühl, dass alles wieder beim Alten ist. Nur, dass eben die Fans in den Stadien fehlen.

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Der FC Schalke 04 weckt Erinnerungen an längst überwunden geglaubte Tage der Vorsaison

Im Stadion auf Schalke. Foto: Franz-Christian Müller

So langsam wird es unheimlich. Dass der FC Schalke 04 in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga-Saison 2019/20 in vielen Spielen häufig extrem mit dem Glück im Bunde war, die Leistungen vielfach nicht so positiv waren wie am Ende das Spielergebnis, das haben wir auch hier im Blog im Laufe der vergangenen Monate schon häufiger diskutiert.

Insofern wundert es jetzt grundsätzlich auch nicht, dass die laufende Rückrunde bisher nicht an diese glücklichen Tage zwischen August und Dezember 2019 anknüpfen kann. Doch dass die Schalker inzwischen seit unglaublichen neun Begegnungen in der Liga auf einen Sieg warten, auch das heutige Heimspiel gegen den FC Augsburg sang und klanglos mit 0:3 verloren, das hat in dieser Form wohl noch zu Beginn des Jahres niemand so kommen sehen. Und doch ist es inzwischen eben die traurige Realität auf Schalke geworden.

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Anti-AfD-Demo in Waltrop gerät in Corona-Zeiten zur Luftnummer

Viel Platz für die Demonstranten auf dem Marktplatz in Waltrop. Foto: Robin Patzwaldt

Dass die für den heutigen Sonntag angekündigte Anti-AfD-Demo in Waltrop mit Sicherheit keine Massenveranstaltung werden würde, von der die Bürger der Region noch in Jahrzehnten sprechen würden, das war schon im Vorfeld völlig klar. Denn nur 150 Teilnehmer waren für die Demo angemeldet.

Die AfD rechnete ihrerseits mit rund 100 Parteifreunden bei ihrem Kreisparteitag des Jahres 2020 in der örtlichen Stadthalle. Geworden sind es dann in Corona-Zeiten am Ende in beiden Lagern deutlich weniger, wie ein Besuch der Ruhrbarone auf dem Waltroper Marktplatz am heutigen Morgen gezeigt hat.

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