Fünfzehn Jahre ist Angela Merkel nun Bundeskanzlerin. Viel Text wird deswegen heute über sie geschrieben. Aber wie hat sich das Land, wie hat sich unser Leben in Zahlen verändert? Wem geht es wirtschaftlich besser, wem schlechter? Haben wir mehr Straftaten, zahlen wir mehr Steuern? Wie haben sich die Preise und Einkommen entwickelt? Geht es uns, geht es dem Land besser als vor fünfzehn Jahren? Angela Merkels Ära im Vergleich 2005 versus 2020.
Prognose: Zum Jahresende 16.000 Covid-19-Tote in Deutschland – selbst wenn der Lockdown wirklich wirkt
Selbst wenn die diese Woche eingeleiteten Maßnahmen wirklich gut wirken sollten, erhöht sich die Zahl der Todesopfer in Deutschland von derzeit 11.000 auf 16.000. Das prognostiziert der Covid-Simulator der Uni Saarland auf Basis der allerneuesten Daten. Voraussetzung: Die Bremswirkung auf das Virus ist so stark wie im Frühjahr. Falls nicht, drohen deutlich mehr Todesfälle.
Putin erfreut: Russen würden Trump wählen – Rest der Welt komischer Weise nicht
Wen würden Sie wählen, wenn Sie dürften? Trump oder Biden? Eine internationale Umfrage in 24 Ländern ergab, dass nur Russen mehrheitlich für Donald Trump sind. Er würde im Reich Putins doppelt so viele Stimmen bekommen wie sein Widersacher Joe Biden. In Polen haben Amtsinhaber und Herausforderer gleich viele Fans, es würde unentschieden ausgehen. In der Türkei und in Indien verlöre Trump nur knapp. Der Rest der Welt ist eindeutig für Biden.
US-Präsidentenwahl: Was wäre, wenn die Prognosen so falsch lägen wie 2016?
Bei der letzten US-Präsidentschaftswahl war Donald Trump von Anfang an der völlig unterschätze Kandidat. Ja, er wurde sogar heftig verlacht, im Ausland mehr als in den USA. Umfrageergebnisse prognostizierten noch bis ganz zum Schluss, dass er klar gegen Hillary Clinton verlieren würde. Die aktuellen Umfragen stehen wieder schlecht für Trump. Aber was, wenn sie ähnlich falsch liegen wie 2016? Wie könnte die Wahl 2020 wirklich ausgehen, wenn die Prognosen die gleiche Fehlerquote aufweisen wie 2016?
Heute findet der Show-down zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden statt. Es wird eine spannende Wahlnacht, von deren Ausgang viel abhängt, auch für
Und wieder war’s ein polizeibekannter Gefährder: Wieso können solche Leute bei uns noch frei herumlaufen?
Der Terroranschlag von Wien ist ein Déja-vu: Ein Ereignis, das wir so schon viel zu oft erlebt haben in Deutschland, in Frankreich, in Belgien, in Großbritannien und jetzt in Österreich. Islamistische Terroristen morden auf unseren Straßen und Plätzen, schießen und stechen beliebige Menschen ab. Und fast jedes Mal erfahren wir danach: Das war ein polizeibekannter Gefährder. Wer soll das bitte noch verstehen?
Corona-Update: Ruhrgebiet mit 7.450 gemeldeten Fällen
Das RKI meldet 250 mehr Corona-Fälle für das Ruhrgebiet am 30. Oktober. Die 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 146 (+5). Duisburg bleibt Spitzenreiter mit 1.214 Fällen, gefolgt von Dortmund (1.018), dem Kreis Recklinghausen (887) und Essen (862). Inzidenzen über 200 haben Duisburg und Herne. Am unteren Ende der Skala finden sich die Kreise Wesel und Unna.
Corona-Update: Im Ruhrgebiet verdoppeln sich Corona-Fälle innerhalb von nur 10 Tagen
Nun sind es mehr als 7.200 akute Fallzahlen im ganzen Ruhrgebiet – 500 mehr als noch vor einem Tag. Die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 141 (+10). Spitzenreiter bleibt Duisburg mit 1.200 (+200) Fällen und einer Inzidenz von 240 (+40). Bundesweit steht Duisburg auf Platz 4 der Orte mit den höchsten Inzidenzen. Nur in drei bayerischen Landkreisen steht es noch schlechter.
Merkel: Binnen einer Woche verdoppeln sich Neuinfektionen auf 28.000 pro Tag
Bundeskanzlerin Angela Merkel rechnet mit einer Verdoppelung der täglichen Corona-Neuinfektionen von heute rund 14.000 auf 28.000 binnen einer Woche – wenn die Kontakte nicht reduziert werden. Kann das wirklich sein? In so kurzer Zeit eine Verdoppelung? Ist das bloßer Alarmismus und Panikmache? Wir wollen wissen, seit wann sich die aktuellen Zahlen verdoppelt haben und wagen einen Blick zurück auf die Zahlen der letzten Wochen und Monate…
Corona-Update: Duisburg mit über 1000 Infizierten
Duisburg ist nach wie vor die am schlimmsten betroffene Stadt im Ruhrgebiet. Das RKI meldet für sie 1.005 (+25) Infizierte bei einer 7-Tage-Inzidenz von 201 (+5). Nicht viel besser sieht es bei der Inzidenz auf den darauf folgenden Plätzen aus: Herne (189), Gelsenkirchen (160) und Dortmund (156). Aus dem gesamten Ruhrgebiet werden per 28. Oktober 6.700 (+125) Infizierte gemeldet. Die Inzidenz beträgt dabei 131.
Erfreulicher Weise gehen in sieben der 15 Ruhrstädte und -kreise die Inzidenzen zurück, am stärksten in Hagen mit -20 und am schwächsten in Hamm mit -0,6.
NRW-weit nehmen die Fälle auf 21.854 (+900) bei einer Inzidenz von 121 (+5) zu.
Hier nun die Zahlen für alle Ruhrgebiet-Städte und -Kreise in Form übersichtlicher Graphiken.
Corona-Update: Duisburg und Herne fast bei Inzidenz 200
Der Corona-Trend zeigt ungebrochen nach oben: Für das Ruhrgebiet meldet das RKI heute 6.575 Fälle (Inzidenz: 129). Dies dürfte jedoch nur die untere Grenze der von den lokalen Gesundheitsämtern verzeichneten Fälle sein. Der Grund: Die Meldekette Gesundheitsamt zu Landesregierung zu RKI funktioniert nicht immer pünktlich bis zur Deadline des RKI. Erhält das RKI keine neuen Zahlen, so nimmt es die des Vortags.
So geschehen heute mit der Stadt Essen und dem Kreis Unna. Und im Kreis Recklinghausen steigen von gestern auf heute die Fallzahlen so stark an, nämlich um +284 auf 838, dass hier wahrscheinlich am Vortag zu niedrige Werte gemeldet worden sind.
Aber das Gesamtbild ist klar: Die Corona-Zahlen zeigen nach oben. Spitzenreiter an der Ruhr ist weiterhin Duisburg mit 980 (+42) Fällen und einer 7-Tage-Inzidenz von 196 (+8). Es folgt Herne auf Platz zwei mit einer Inzidenz von 185 (+31) und Hagen auf Platz 3 mit einer Inzidenz von 156 (+42). Im Kreis Wesel und in der Stadt Mülheim a.d. Ruhr gehen die Inzidenzen leicht zurück, jeweils um -3.
Hier nun die Zahlen für alle Ruhrgebiet-Städte und -Kreise in Form übersichtlicher Graphiken.