Doris Klit haben den Sommer 2013 letzten Freitag am Bochumer Mandragora gelungen ausklingen lassen..seitdem steht das Wetter auf „nass und kühl“ und die Open-Air-Saison neigt sich so langsam dem Ende zu. Auf die ganz großen Hallen-Konzerte müssen wir zwar noch etwas warten, aber das Fzw in Dortmund legt diese Woche schon mal vor.
Morgen um 20 Uhr wird uns das verheiratete Künstlerduo „Sea & Air„ – supportet von Leif and the Future – Songs aus ihrem Debut-Album „My Heart’s Sick Chord“ präsentieren und am Donnerstag um 20:30 Uhr kommen Emma 6 nach Dortmund. Mit ihrem zweiten Album „Passen“, das im August diesen Jahres auf den Markt kam, haben die drei Jungs aus Heinsberg sich etwas mehr Zeit gelassen, aber „Gut Ding“ will ja bekanntlich Weile haben.
Ich werde mich überraschen lassen!
Karten sind zu beiden Konzerten noch direkt im Fzw erhältlich.
Eigentlich wollte ich Freitagabend nach Dortmund fahren….zu den Prinzen in die Pauluskirche. Auf dem Weg dorthin kam mir aber zu Ohren, dass Doris Klit & Blasorchester im Rahmen des Bochumer Musiksommers am Mandragora ein Konzert geben sollten. Da ich es bis dato noch nicht geschafft hatte, einen ihrer Auftritte einmal live zu erleben und Fotos zu machen, ergriff ich die günstige Gelegenheit und änderte meine Pläne für den Abend.
Pünktlich erreichte ich die Bühne am Kap, und zu meiner Freude war auch Linda Bocholt von den Tengos mit von der Partie.
Doris Klit & Blasorchester sind eine Bochumer Coverband, die sich quer durch die gesamte Rockgeschichte spielen..alles frei nach ihrem Motto : „God gave Rock ’n‘ Roll to you!“ In regelmäßigen Abständen treten sie – in unterschiedlicher, aber immer zahlreicher Besetzung – im Intershop auf und sind aus der Bochumer Musikszene nicht mehr wegzudenken.
Und hier sind die Fotos von einem wunderschönen Musiksommerabend:
Mit über 6 Millionen verkauften Tonträgern, 16 Gold- und 6 Platinplatten, zwei Echo-Music- Awards und zahlreichen anderen Preisen sind sie eine der erfolgreichsten deutschen Popbands. Über fünf Millionen Menschen begeisterten sie seit 1991 auf ihren Konzerten….
Gemeint sind keine geringeren als die Prinzen, die morgen Abend in Rahmen ihre Kirchenkonzerte-Tour der Dortmunder Kulturkirche einen Besuch abstatten werden. Präsentieren werden sie uns Songs aus ihrem Best-Of-Album „Es war nicht alles schlecht“, welches die Band 2011 zu ihrem 20-jährigen Bestehen veröffentlichte.
Es sind noch wenige Karten erhältlich. Diese können im Vorverkauf nur noch in der Hafenschänke subrosa ,Tel.: 0231/ 820807 und im reinoldiforum (City, Westenhellweg, an der Reinoldi-Kirche), Tel. 0231/ 55579111 (zu den jeweiligen Öffnungszeiten) erworben werden. Die Karte kostet 41,50 Euro.
Ich werde morgen sicherlich auch vor Ort sein und euch berichten!
Am Donnerstagabend stand meine Bochumer Lieblingsmädchencombo Tengo hambre pero no tengo dineroin der weiße Zeltstadt an der Ruhr auf der Piazza-Bühne und diesmal waren sie wirklich vollzählig. Linda, Annika, Meri und Liz stimmten den Abend auf dem Festivalgelände gelungen ein und konnten viele begeisterte Zuhörer für sich gewinnen.
Zur gleichen Zeit betraten auch Henrik Freischlader & Band die Bühne. In „Zelt 3“ präsentierte er in einem zweistündigen stimmungsgeladenen Konzert, mit Unterstützung von Theofilos Fotiadis (Bass), Björn Krüger (Schlagzeug) und Moritz Fuhrhop (Hammond-Orgel), seinem zahlreich erschienenen Publikum Songs seines noch aktuellen Albums „House In The Wood“ und einige weitere Stücke aus seinem Repertoire.
Freischlader zählt momentan zu den Top-Gitarristen und Sängern des Blues-Rock, und mich hat auch diesmal wieder seine unverwechselbare rauhe und tiefe Bluesrockstimme und sein ebenso glänzendes Gitarrenspiel wahrlich beeindruckt.
Aus diesem Grund möchte ich euch auch sein brandneues, heute erschienenes Livealbum ans Herz legen „Live In Concerts (Show No.47 & Show No.27)„. Es ist das dritte Live Album der Henrik Freischlader Band mit 2 Shows in voller Länge auf 4 CDs, sprich vier Stunden und 45 Minuten Musik am Stück!
Und am morgigen Samstag findet dazu die offizielle Release Show in Köln statt – Infos gibt es hier!
Und nun noch ein paar Fotos, die ich euch natürlich mitgebracht habe.
Auch wenn Dr. Angelina Whalley, Ehefrau des Erfinders der Plastination und Initiators der Körperwelten-Ausstellung Gunther von Hagens. gestern auf der Pressekonferenz noch einmal ausdrücklich dementierte, dass für Ausstellungsstücke Leichen chinesischer Hinrichtungsopfer Verwendung fanden und entschieden versicherte, dass alle Exponate und Präparate von Menschen stammen, die sich freiwillig zu Lebzeiten zu einer Körperspende genau zu diesem Zweck entschieden haben [die Zahl derer soll mittlerweile an die 13000 betragen]… bleiben die Unsicherheiten und offenen Fragen nach wie vor im Raum stehen.
Stimmen, die aufgrund dessen von einer Eröffnung der Ausstellung in Bochum abrieten, blieben allerdings unerhört. Somit fällt heute Vormittag um neun Uhr der Startschuss für 200 Präparate, darunter 20 Ganzkörperplastinate, die allesamt dokumentarisch festhalten, was den menschlichen Körper im Laufe seines Lebens an Krankheit und Gesundheit auszeichnet.
Seit 1996 besteht Körperwelten, eine Wanderausstellung plastinierter, überwiegend menschlicher Körper, und sie ist mit über 33 Millionen Besuchern die weltweit erfolgreichste Ausstellung überhaupt.
In den nächsten fünf Monate werden an der Hermannshöhe 42, in der Nähe des Bochumer Hauptbahnhofs, im ehemaligen Autohaus Lueg …optimistische 150.000 Besucher erwartet.
Ob dies gelingt, werden wir sehen. Ich durfte gestern schon einige erste Eindrücke gewinnen und empfand das, was ich sah und für euch auch bildlich festhalten durfte, faszinierend …aber nicht schockierend oder grausam. Alles in allem war es für mich ein sehr aufschlussreicher Gang durch viele Stationen menschlichen Lebens und ich muss sagen, dass die Exponate nicht sehr „lebendig“ auf mich gewirkt haben, sondern so plastisch, dass sie für mich einen reinen objektiven und anschaulichen Charakter hatten.
Ich fände es nun durchaus spannend zu wissen, wie andere die Ausstellung im Vorfeld wahrgenommen haben, ob es sie bewegt hat, dorthin zu gehen und wenn ja, mit was für einem Eindruck sie die Körperwelten wieder verlassen haben? Vielleicht mag der eine oder andere ja mal etwas dazu kommentieren.
Bis dahin.. hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf das, was der 1500 Quadratmeter große Anatomiesaal in der Hermannshöhe in Bochum ab heute so zu bieten hat.
Das Jugendamt der Stadt Dortmund präsentiert morgen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt der Kulturen“ ein umfangreiches und eintrittsfreies Kreativprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im FZW.
Der Startschuss fällt um 14 Uhr mit der Gruppe „Muzenza Capoeira“, die mit einer brasilianischen Kampfkunst/Kampftanz- Show aufwartet. Es folgen Fräulein Nina und Murat Kayi, die beim „Migrantenpop“ mit einer Verschmelzung von preisgekrönten Kabarett und Kreativprojekt für Kinder eine „Live-Werkstatt“ inszenieren.
Danach geht es weiter mit dem Tanztheaterprojekt „Abrakadabra“, dem „Djangos Orientology Orchestra“ und zum Schluss versetzen „Claudia Rudeck & Band“ das Publikum zurück in eine andere Zeit, in der die Lieder noch Geschichten erzählten.
Die teilnehmenden Theater- Tanz- und Musikgruppen stammen alle aus der Dortmunder Nordstadt, beschäftigen sich inhaltlich mit brisanten Themen wie „Gewalt und Rassismus“, „Ausgrenzung“ oder „Mobbing“ und möchten am morgigen Freitag zu einem Austausch untereinander anregen und einladen.
Aufgrund der durchweg positiven Resonanz im letzten Jahr, laden Olaf Rauch und sein Team erneut zu einer Fotoausstellung über Lost Places in die Rotunde Bochum ein.
Die längere Anlaufzeit und der Bekanntheitsgrad der urbEXPO durch die Medien, haben es in diesem Jahr möglich gemacht, weitaus mehr Künstler mit ins Boot zu holen. Die 17 Fotografen, die diesmal über eine Ausschreibung ausgewählt wurden, stammen aus vier Nationen. Ihre Arbeiten zeigen verlassene und wiederentdeckte Objekte und Orte aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Italien.
Urban Exploration heißt die große Leidenschaft, die alle miteinander verbindet. Sie suchen Plätze auf, die zu ihrer aktiven Zeit mal einen hohen Stellenwert für die dort lebenden Menschen hatten. Meist sind es alte Krankenhäuser, Schulen oder Industrieruinen, die durch die Stilllegung vom Verfall schwer gezeichnet und vor allem in Vergessenheit geraten sind.
Die Intention der Fotografen, die auch den Nervenkitzel etwas lieben, denn Urban Exploring ist oftmals nicht ganz legal und „Hausfriedensbruch“… ist es, diese Lost Places wieder präsent zu machen und dabei ihre Ästhetik und Atmosphäre künstlerisch festzuhalten. Jeder natürlich auf seine ganz besondere und individuelle Art und Weise.
Die Ergebnisse werden ab heute Abend in der zweiten Gruppenausstellung in der Rotunde zu sehen sein. Olaf Rauch, der Initiator der urbEXPO, wird um 20 Uhr die Vernissage zusammen mit allen 17 Künstlern eröffnen.
Bis zur Finissage am 1.9.2013 ist es dann möglich, die Ausstellung täglich zu besuchen. Die Öffnungszeiten und alle weiteren Information zum Rahmenprogramm findet ihr hier.
Eine Besonderheit in diesem Jahr ist die Sonderausstellung der diesjährigen Preisträger des 10. Europäischen Architekturfotografie-Preise. Somit schägt die urbEXPO diesmal eine Brücke zur modernen Architektur.
Es gibt einen deutschen Kinoflm zu diesem Thema: Urban Explorer von Andy Fetscher aus dem Jahre 2011.
Seit letzten Freitag weht wieder die rote Fahne über der Festivalstadt am Kemmnader See. Ich war für euch gestern dort und habe von einem wunderbaren und stimmungsvollen Konzert Fotos mitgebracht.
Bosse – live auf dem ZFR !
Auch die nächsten Konzerte sind heiß begehrt. Ob es noch Karten gibt für Silbermond, Deichkind, Selig und und und …erfahrt ihr hier.
Und wer kein Ticket mehr für seine Lieblingsband bekommen konnte, sollte sich dennoch auf den Weg machen. Shuttlebusse fahren halbstündig zwischen dem Bochumer Hauptbahnhof und dem Festivalgelände hin und her und schon ist man an einem Ort, der ein bißchen magisch wirkt. Wunderbar anzuschauen und zu erleben mit seinen vielen Künstlern und Ausstellern und Darbietungen.
Morgen Abend ab 18 Uhr lädt die Künstlerin Charlene Markow zu ihrer ersten Ausstellungseröffnung ins Bochumer Herrenzimmer ein.
In Brandenburg, nahe der polnischen Grenze geboren, zog die heute 29-jährige 1991 mit ihren Eltern nach Duisburg und studierte nach ihrem Abitur an der Bochumer Uni Germanistik und Kunstgeschichte.
Anfang 2010 fand sie nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium zum Rottstr5 Theater in Bochum, assistierte zuerst bei zahlreichen Produktionen, inszenierte dann mehrere eigene ( aktuell „Kassandra“) und gehört seit 2013 ausserdem zur Leitung des Theaters.
Neben ihrer Arbeit als Regisseurin und Schauspielerin, veröffentlichte Charlene zudem in diesem Jahr ihr erstes schriftliches Werk „ Wechselbalg“, erhältlich in der Napp Buchhandlung in Bochum.
Das Thema der Ausstellung im Herrenzimmer werden allerdings ihre Collagen sein.
Denn auch auf diesem Gebiet ist die freischaffende Künstlerin seit einiger Zeit aktiv. Sie erschafft aus verschiedenen Elementen, die sie aus Zeitungschriften und Fotografien ausschneidet und gekonnt arrangiert und übereinanderklebt, neue wunderschöne Kunstwerke.
Diese werden ab dem 03.08.2013 bis zum 27.09.2013 zu den Salonöffnungszeiten des Herrenzimmers zu sehen sein.
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