Nele aus der 8b hat ihren Aufsatz mit ChatGPT geschrieben, und Nele ist sich unsicher, mit welchem Pronomen sie angesprochen werden möchte – und schon hat der deutsche Stammtisch genug Material, um die nächsten drei Stunden darüber zu beratschlagen, wie man die Vergrünung der Gesellschaft stoppen kann. Und andernorts ist das die Erklärung, wieso Russland-Trump jetzt offiziell US-Präsident ist.
In der Realität aber passiert in Neles Klasse nun etwas Erstaunliches: Fortschritt. In echten Klassenzimmern. Gestaltet von
Man gibt den Menschen eine Wahl. Zwei Rentenversicherungen. Die eine ist teurer, weil Provisionen für Vermittler drinstecken. Die andere ist günstiger – aber man muss das Honorar für die Beratung selbst zahlen. Was tun die meisten Deutschen? Sie nehmen die teurere Variante – natürlich. Sagt nicht irgendein Bauchgefühl, sondern eine repräsentative Studie der Fachhochschule Dortmund.
Über 2.000 Menschen zwischen 25 und 55 Jahren wurden online von einem KI-Avatar zu einer Rentenversicherung beraten. Zur Wahl standen zwei Varianten:
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität zu Köln hat mithilfe eines Bohrkerns aus dem Great Blue Hole in Belize die längste Zeitreihe zu Tropenstürmen in der Karibik erstellt. Die Analyse zeigt: In den letzten Jahrzehnten gab es deutlich mehr Stürme als in den vergangenen 5.700 Jahren.
Belize liegt an der Ostküste Mittelamerikas und grenzt an Mexiko sowie Guatemala. Vor seiner Küste befindet sich das Great Blue Hole, ein 125 Meter tiefes Unterwasserloch, das sich aus einer eingestürzten Höhle gebildet hat. Dort lagern sich über Jahrtausende Sedimente ab – Ablagerungen, die Umweltveränderungen dokumentieren.
Die Kölner Forscher um Martin Melles entwickelten eine spezielle Bohrtechnik, um erstmals die gesamte Sedimentschicht zu analysieren. Die Ergebnisse belegen, dass der menschengemachte Klimawandel die Sturmhäufigkeit antreibt – eine Bestätigung bestehender Klimamodelle.
Streitgespräche werden oft überschätzt. Was wirklich etwas bringt, ist das gemeinsame Durchdenken. Als Chris und ich uns verabredeten, um über Staat und Markt zu sprechen, war der Plan: Konfrontation. Herausgekommen ist etwas anderes – ein zweistündiges Gespräch, das sich durch das Nachdenken bewegt hat. Nicht auf der Suche nach dem finalen Sieg einer Idee, sondern im Versuch, Begriffe wie Verantwortung, Freiheit und Gerechtigkeit ernst zu nehmen, ohne sie gleich abzuräumen. So haben wir uns mehr oder minder darauf geeinigt, dass Steuern natürlich per definitionem Raub sind; dass man aber sehr wohl die Haltung haben kann, dass man eben diesen Raub legaliseren will.
Wir haben argumentiert, gestritten, gelacht. Es ging um Überzeugungen, aber auch um Zweifel. Um Theorie, aber immer wieder auch um Wirklichkeit. Für mich war das ein ehrlicher Realitätsabgleich – und ein ziemlich gutes Gespräch.
Der Markt regelt – aber was genau?
Ich halte den Libertarismus für eine der klarsten politischen Philosophien überhaupt, und im Kern für die Beste. Zwei Axiome genügen:
Das Solar Dynamics Observatory der NASA hat diese GIF-Animation einer Sonneneruption vom 6. November 2024 erstellt. Zu sehen ist sie als heller Blitz in der Nähe des Zentrums. Das Bild zeigt eine Untergruppe des extrem ultravioletten Lichts, welches das extrem heiße Material in den Eruptionen hervorhebt und rot eingefärbt ist. (Credit: NASA/SDO)
Das Weltraumwetter beeinflusst mehr als nur Polarlichter – Sonnenstürme können Satelliten stören, Navigationssysteme ungenau machen und sogar Stromnetze lahmlegen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt mit dem Ionosphere Monitoring and Prediction Center (IMPC) Vorhersagen, um diese Risiken besser abzuschätzen und Schäden zu minimieren.
Der aktuelle Sonnenzyklus 25 hat sein Maximum erreicht. Die Aktivität der Sonne schwankt in einem etwa 11-jährigen Rhythmus zwischen ruhigen und stürmischen Phasen. Im Maximum treten besonders viele Sonneneruptionen auf – gewaltige Explosionen auf der Sonnenoberfläche, die geladene Teilchen ins All schleudern. Treffen diese auf die Ionosphäre der Erde – eine Schicht der Atmosphäre zwischen 70 und 1.000 Kilometern Höhe, die elektrisch geladene Teilchen enthält –, kann sie stark gestört werden. Das führt dazu, dass Navigationssignale
Sterne sind die Kernreaktoren des Universums. Sie bringen Licht ins Dunkel, formen Galaxien und liefern die Elemente, aus denen Planeten und Leben entstehen. Doch wie genau sie entstehen, ist noch nicht vollständig verstanden. Das internationale Forschungsprojekt ALMAGAL hat nun mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) über 1.000 Sternentstehungsregionen untersucht – mehr als jede frühere Studie. Ziel ist es, allgemeine Muster in der Entstehung massereicher Sterne zu erkennen. Bisher wurden meist einzelne Regionen analysiert, was kaum Rückschlüsse auf die Vielfalt der Prozesse zuließ. Die neue Studie zeigt:
Grafische Darstellung des Jülicher Supercomputers JUPITER (Copyright: — Forschungszentrum Jülich)
Deutschland und besonders NRW treiben die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz voran. Während der Supercomputer JUPITER in Jülich Europas leistungsfähigste KI-Plattform bereitstellt, hilft das Lernsystem KI-ALF aus Köln und München Schüler mit Matheproblemen. Beide Projekte zeigen, wie KI unser Leben verändert – von globalen Forschungsfragen bis ins Klassenzimmer.
Mit JUPITER steht in Jülich der leistungsstärkste KI-Supercomputer Europas. Er analysiert riesige Datenmengen und wird für medizinische Forschung, Klimamodelle, Materialwissenschaften und Energietechnik genutzt. In der Medizin kann er helfen, neue Wirkstoffe zu entwickeln. In der Klimaforschung verbessert er Prognosen für extreme Wetterereignisse.
Jülich ist ein zentraler Standort für Supercomputing und KI-Forschung. Das Forschungszentrum betreibt
Donald Trump setzt seine Politik der Demontage der westlichen Exzellenz der USA fort – diesmal trifft es die wissenschaftliche Elite des Landes. Hochrangige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden entlassen, Forschungsabteilungen geschlossen. Besonders betroffen ist die NASA, deren wissenschaftliche Leitung und zentrale Strategieeinheiten aufgelöst wurden. Auch das ozeanografische Institut NOAA steht vor massiven Kürzungen. Doch wo die USA ihre klügsten Köpfe verprellen, könnte Deutschland profitieren. Mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bietet sich eine attraktive Alternative für jene, deren Expertise in den USA nicht mehr gewünscht ist.
Polizeiwagen in NRW (Symbolbild) Foto: Peter Hesse
Ein brutaler Angriff auf eine junge Mutter und ihr zwei Monate altes Baby erschüttert Herne. Der Vorfall ereignete sich am Montagnachmittag im Park am Erlenweg. Eine 28-jährige Frau war mit ihrem Kind unterwegs, als ein Radfahrer sich ihr von hinten näherte, sie unvermittelt trat und dabei eine ausländerfeindliche Parole äußerte.
Die Frau stürzte mit ihrem Baby auf dem Arm. Das Kind schlug mit dem Kopf auf den Boden. Eine ältere Passantin half der Mutter auf, bevor diese sich zu ihrer Wohnung begab und Polizei sowie Rettungskräfte verständigte. Das Baby wurde zur Überwachung in eine Kinderklinik gebracht.
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