Das Studierendenparlament der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz hat letzte Woche einstimmig einen Resolution gegen die antisemitische Boykottbewegung „Boycott, Divestment, Sanctions“ (BDS) verabschiedet, wie nun auch die israelische Zeitung Jerusalem Post berichtet.
Demokratischer Protest am Sonntag, 13. Mai, ab 10 Uhr gegen einen Rechtsaußen der AfD. Der tritt in der Gaststätte „Zille“ am Willi-Pohlmann auf, ist eng mit der Identitären Bewegung verwoben, Vorsitzender der „Patriotischen Plattform“ und Islamwissenschaftler: Dr. Hans-Thomas Tillschneider. Er spricht über „Islam und Antisemitismus“. Um ihn und die seinen nicht zu provozieren, wird das Shoah-Mahnmal nicht enthüllt. Klingt surreal? Ist es auch. Ebenso wie Aussagen des Pächters der Zille, nach denen „andere Parteien viel größere Arschlöcher“ beinhalten, als die AfD. Wir sprechen mit Simon Liebig, der Gegenveranstaltung mit organisiert. Die Veranstaltung bei Facebook findet ihr hier, und einen Aufruf der SPD Herne hier.
Das neue Motto des Freistaates wird „Deus Io vult“. Wahrscheinlich. Doch schon jetzt hängt Markus Söder Kreuze in allen staatlichen Behörden auf. Dazu ein persönlicher, fassungsloser, entmutigter Zwischenruf, den Markus nicht hören wird.
Es ist traurig.
Es ist traurig, dass Sie, Herr Ministerpräsident, ein solch geschlossenes Weltbild haben, wissenschaftlich muss man es wohl extremistisch nennen, dass Sie Kritik an dem Aufhängen des Kreuzes in allen staatlichen Behörden nicht berühren wird.
Es ist traurig, dass Sie glauben, es gäbe eine bayerische Identität, die sich mit dem Kreuz eng verknüpfte. Sie ignorieren damit wissenschaftliche Forschungen zu diesem Landstrich, der Ihnen angeblich wichtig ist, während Ihnen wichtiger als Bayern oder die Bayer die Belange Ihrer Partei sind.
Werden in Bayern psychisch Kranke bald wie Kriminelle behandelt und registriert? Es macht den Anschein, wenn man sich diesen Gesetzesentwurf anschaut. Psychiater Robert von Cube und Psychologe Sebastian Bartoschek schauen ein wenig genauer hin, und kommen zu der Einschätzung, dass hoffentlich jemand gegen das Gesetz vors Verfassungsgericht zieht.
Tamer Sert (52) ist Kreisvorsitzender der FDP Delmenhorst. Wie wir Ruhrbarone nun erfuhren, verbreitete er am 11. Februar auf Facebook „Israelkritik“, oder wie er selbst schrieb „TERROR – STAAT ISRAEL“ (sic!). Sert ist schon in der Vergangenheit unliberal bei den Liberalen aufgefallen.
Es ist ein Tabuthema. Kein anderes Medium traut sich die richtigen Fragen zu stellen. Und es passiert immer und immer wieder auf deutschen Straßen. Erst heute in Coesfeld, im Münsterland. (Coesfeld führt einen Bullen im Wappen, dreht man diesen, so sehen seine Hörner aus wie ein islamistischer Halbmond – Zufall?) Ein Bierlaster verunglückte, Hunderte Liter besten deutschen Bieres ergossen sich über die Fahrbahn. Kein Einzelfall.
War Donald Trump bewusst, dass eine vor laufenden Kameras gesetzte Unterschrift nicht nur das Leben von tausenden Reisenden, sondern auch den Arbeitsalltag österreichischer Behörden auf Monate bestimmen sollte? Und dass diese ungebetene Mehrbeschäftigung bis heute anhält? Man weiß es nicht. Was man jedoch weiß:
Auch im Jänner 2018 leben noch immer Iraner aus einer Gruppe von ursprünglich 900 Personen in Wien, die eigentlich alle längst in den USA sein sollten. Aber der Reihe nach.
Eine Unterschrift empört die Welt
Am 27. Jänner 2017, genau eine Woche nach Trumps Amtseinführung, lädt der 45. Präsident der Vereinigten Staaten Ehrengäste und Medien in die „Hall of Heroes“ im Pentagon. Der Saal im Verteidigungsministerium in Washington ist jenen gewidmet, die mit der höchsten militärischen Auszeichnung der USA, der „Medal of Honor“, geehrt wurden.
Auf der Agenda der Veranstaltung stehen die Ernennung des neuen Verteidigungsministers sowie die Abzeichnung mehrerer Papiere. Darunter befindet sich auch die Executive Order mit der Nummer 13769. Die Überschrift des Dokuments lautet: „Protecting the Nation From Foreign Terrorist Entry Into the United States“.
Trumps Einreiseverbote: Eine kleine Geschichte
Während der live im Internet zu verfolgenden Zeremonie wirkt die Stimmung gelöst. Präsident Trump, sein Stellvertreter Mike Pence und der gerade ernannte Verteidigungsminister James Mattis scheinen gut gelaunt.
In den folgenden Tagen jedoch bläst ihnen aus den Redaktionen vieler Medien ein weltweiter Sturm der Entrüstung entgegen (etwa hier, hier und hier). Das sechsseitige Papier macht – inhaltlich sehr großzügig ausgelegt – als US-Einreiseverbot für Muslime, als sogenannter „Muslim-Ban“, Schlagzeilen.
Kopftuchverbote. Österreichs Bundeskanzler Kurz will Kopftücher an Kitas verbieten, bei den Kindern. Und auch in Schulen. Und die NRW-Staatsministerin Güler findet das auch gut. Ruhrbaron Stefan Laurin auch. Ruhrbaron Sebastian Bartoschek nicht. Und dann kommt das Ende, und beide sind sich einig. Ihr werdet überrascht sein!
Bestenfalls kann man es als Verschwörungstheorie bezeichnen
Es gab keinen Kinderpornografiering in einer Pizzeria in Washington D.C., in den zudem auch noch Hillary Clinton verwickelt ist.
Diese Verleumdungskampagne hat dazu geführt, dass ein Mann mit einem Sturmgewehr besagte Pizzeria überfiel, um vermeintlich festgehaltene Kinder zu befreien. Es gab keine festgehaltenen Kinder. Der Mann sitzt nun für mehrere Jahre ein. Das ist gut so.
Ein wissenschaftlicher Beweis für die Nicht-Existenz einer Sache ist nie zu führen.
Und nun hätte ich gerne 25.000 €, von denen ich die Hälfte an Mimikama spenden werde. Und von den verbliebenen 12.500 € kaufe ich mir u.a. echt viel Pizza.
Wer dafür zahlen wird? Mimimi-Rapper Kollegah. Wenn er zu seinem Wort steht.
Oder wie er wohl sagen würde, „wenn er die Eier hat“.
Das deutschsprachige Imageboard Krautchan ist down, und das schon seit einigen Tagen. Nichts Genaues weiß man natürlich nicht, bei einer Plattform, die anonym betrieben wurde. Zwar gibt es eine Person, die offiziell die Domain auf sich registriert hatte, doch ist die angegebene Rufnummer „nicht vergeben“.
Nach Informationen von Fefe ist denkbar, dass Krautchan down bleibt:
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