Keine Widerrede, Mann, weil ich ja sowieso gewinn‘

Saskia Albarus - kann nicht viel mit dem anfangen, was sich "Feminismus" nennt. (Foto: privat)
Saskia Albarus – kann nicht viel mit dem anfangen, was sich „Feminismus“ nennt. (Foto: privat)

Feminismus – Das Gegenteil von „gut“ ist „gut gemeint“ und das Gegenteil von Wissenschaft ist Pseudowissenschaft. Beides kommt in den Sinn, wenn man sich anschaut, mit welcher Vehemenz und Unerbittlichkeit die Verfechter der Gender Studies gegen Kritiker zu Felde ziehen.
Eine solche Kritikerin ist die 27jährige Saskia Albarus, die Masterstudentin der Intercultural Communication Studies an der (auch von ihr selbst als „Hogwarts an der Oder“ bezeichneten) Uni Viadrina in Frankfurt an der Oder ist.
Albarus ist Humanistin und schreibt für das Magazin diesseitsin ihrem Blog veröffentlicht sie dabei primär feminismuskritische Beiträge.

Für die Ruhrbarone erklärt sie, wieso sie als moderne, junge Frau nichts mit den ideologischen Grabenkämpfen des heutigen Feminismus anfangen kann.

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„Ein Rechtsruck – in seinem Ausmaß erschreckend“

Ordnet die Sachsenwahl ein: Spitzenpiraten Sanndra Willer (Foto: Piraten-Sachsen.de)

Der Freistaat Sachsen hat gewählt.

Mit einem Wahlergebnis, dass mich leider nicht wirklich überraschte, das aber gleichwohl bitter ist. Nur jeder 2. Wahlberechtigte ging wählen, und von denen, die wählen gingen, wählten knapp 15% die extreme Rechte (AfD & NPD) und knapp 19% die LINKE. Kein guter Tag für die Demokratie. Die liberalen Kräfte kamen abgeschlagen gar nicht erst nicht in den Landtag.

Einer der Wahlverlierer sind die PIRATEN, die irgendwo um 1% dümpelten.  Deren Spitzenkadidatin Sandra Willer kommentiert in einem Gastbeitrag das gestrige Ergebnis aus Sachsen.

 

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Wir dulden Hass in unserer Mitte – wenn er grün ist

Warnt vor grünem Populismus Brynja Adam-Radmanic (Foto: Wissenskueche.de)

Wissenschaftsfeindlichkeit.

Eine paradoxe Sache. Während nur die Vielzahl von Entdeckungen und Erfindungen erst unser Leben in komplexen Gesellschaften ermöglicht, gibt es andererseits Tendenzen Fortschritt, auch wissenschaftlich-technischen, abzulehnen. Wir erleben sie im magischen Denken des „Binnenkonsenses“, der die Zuckerkugelindustrie Homöopathie von Wirknachweisen befreit oder auch in dem Hass auf die Hersteller gentechnisch veränderter Maissorten, egal durch diese Ablehnung Menschen auf der Südhalbkugel sterben oder nicht.

Diese Geisteshaltung nennt die Journalistin Brynja Adam-Radmanic „grünen Populismus“ und schrieb darüber einen Artikel in ihrem Blog „Wissensküche„, den wir nun als Crosspost bringen.

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Ehrliche Kriminelle im Pott


Internetfundstück – Die Welt wird immer schlechter. Das ist bekannt. Zumal im Allgemeinen. Immer wieder wird der Untergang des Abendlandes, aber zumindest unseres Staatswesens angezählt.

Hintergrund ist die geringe Geburtenrate bei Akademikern (AfD-These), zuwandernde Bulgaren, die über mautfreie bayrische Strassen nach Deutschland fahren (CSU-These) oder eine BRD ohne Friedensvertrag (Xavier Naidoo-These).

Aber nich` mit uns im Pott. Hier is` noch anders! Hier haben selbst Kriminelle noch sowat wie Ganovenehre.

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Weltweit einen wegstecken!

Wie stecke ich wo einen weg? (Screenshot: welt-steckdosen.de)

Internetfundstück – Nach den Ferien ist vor den Ferien. Und, habt ihr im Urlaub einen völlig überteuerten Reisestecker gekauft, und dann gar nicht gebraucht. Wie vermeidet man sowas? Denn die Wikipedia-Artikel zu den einzelnen Ländern sind da meist nicht sehr aussagekräftig. Doch nein, kein Verzweifeln, denn es gibt auch hierfür eine Website!

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Quo vadis, deutsches Podcasting?

Macht sich Gedanken um die deutsche Podcasterei: Sven Rudloff (Foto: Alexander Vejnovic)
Macht sich Gedanken um die deutsche Podcasterei: Sven Rudloff (Foto: Alexander Vejnovic)

Die Ruhrbarone als Trendsetter: zunächst starteten wir unsere Serie „Podcasts ausm Pott“, liessen dann Alexander ‚Hoaxmaster‘ Waschkau erklären was überhaupt ein Podcast ist – und befragten zuletzt Podcast-Stammvater ‚Holgi‘ zur Zukunft von Journalismus und Podcasting. Nun meldet sich mit Sven Rudloff (Foto) ein weiterer Podcaster zu Wort – und erklärt, wie sich aus seiner Sicht die deutsche Podcasterszene darstellt. Rudloff betreibt den Podcast „Viva Britannia„, zu dem es mittlerweile sogar ein Buch gibt.

Der nachfolgende Text ist ein leicht verändertes Crossposting aus Rudloffs Blog.

von Sven Rudloff

In der letzten Zeit wird in verschiedenen Medien zunehmend über die Situation des Podcasting insbesondere in Deutschland diskutiert. Dabei wird Viva Britannia  immer wieder als eine Ausnahme von der deutschen Regel erwähnt – was mich natürlich sehr freut! Wer ist nicht gerne das Paradebeispiel? Gleichzeitig finde ich es etwas bedenklich für die deutsche Podcast-Szene, wenn es immer nur ein einziges Amateur-Projekt gibt, das bei der Frage nach einem kurzen Format genannt wird. Aber schön der Reihe nach.

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„Selbst Pillepallesender kosten ein Schweinegeld!“

Audiomacher Holger Klein (Foto: Alexander Klink)
Audiomacher Holger Klein (Foto: Alexander Klink)

Holger Klein, Medienmacher. So könnte man verkürzt sagen. Audio-Medienmacher. Sei es im öffentlich-rechtlichen Radio, oder mit seinen Podcast-Produktionen, das gesprochene Wort ist das Metier des 44jährigen Wahlberliners.

Im zweiten großen Sommerinterview zur Zukunft des Journalismus sprach Sebastian Bartoschek mit Klein darüber, was Podcasting ist, was Radio ist – und was das eine mit dem anderen nicht zu tun hat. Außerdem erklärte, wieso es in Zukunft keine Journalisten geben wird.

Sebastian Bartoschek (SB): Hallo nach Berlin.

Holger Klein (HK): N’abend.

SB: Holger oder Holgi, wie Du ja im Internet primär genannt wirst: ich darf bei Holgi bleiben?

HK: Bitte.

SB: Holgi, stell Dich doch mal für diejenigen Menschen da draußen vor, die Dich noch nicht kennen.

HK: Ich bin Holger Klein, bin fast 45 Jahre alt, gebürtiger Kölner, lebe seit etwas über 17 Jahren in Berlin, mache seit über 20 Jahren „was mit Medien“, davon seit über 15 Jahren Hörfunk und seit knapp 3 Jahren produzier ich selber Podcasts, nehme seit 6 Jahren an einem Podcast teil, namens NSFW.

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N#MMER – Das Magazin für Autisten, AD(H)Sler und Astronauten

Denise Linke ist Asperger-Autistin, und bald Chefredakteurin (Foto: Ben de Biel)

Crowdfunding – es wird eine neue Zeitschrift geben!

Seit Mittwoch, 19 Uhr, hat das Crowdfunding für „N#MMER – Das Magazin für Autisten, AD(H)Sler und Astronauten“ die magische 10.000 €-Grenze durchbrochen. Ein spannendes Projekt, wird doch sonst bestenfalls mit den Betroffenen (meist leider nur über sie) gesprochen. Nun wird es erstmals eine Zeitschrift geben, die „aktiv die Grenzen zwischen Autisten, AD(H)Slern und neurotypischen Menschen abbauen“ will, indem es zeigt, wie diese die Welt sehen.

Bevor die Geldsammelei am Donnerstag um 23:59 Uhr endet, beantwortete die Chefredakteurin-in-spe und Asperger-Autistin Denise Linke (25) uns einige Fragen.

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Podcasts ausm Pott (6): Arkham Insiders

Ein Podcast, der sich einem Meister widmet: die Arkham Insiders (Foto: Arkhaminsiders.com)
Ein Podcast, der sich einem Meister widmet: die Arkham Insiders (Foto: Arkhaminsiders.com)

IA! IA! CTHULHU FTHAGN! Was? Wie? Wieso? Ist es soweit? Die Sterne stehen günstig, einen Podcast zu präsentieren, den ich persönlich wirklich mag, weil ich das Thema verehre. Es geht um H. P. Lovecraft, den Mann der in gewisser Art und Weise das Genre des „Science Horror“ erfunden hat. Cthulhu, die Großen Alten, Nyarlathotep, das unheilige Necronomicon des verrückten Arabers – ohne Lovecraft hätten wir all dies nicht. Und würde nicht jede Nacht von diesem Kratzen an unseren Fenstern aus düsteren Traumlanden erweckt werden.

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Das Voynich-Mauskript: das Werk eines Autokopisten?

Weiss Jürgen Hermes was hinterm Voynich-Manuskript steckt? (Foto: Uni Köln)
Weiss Jürgen Hermes was hinterm Voynich-Manuskript steckt? (Foto: Uni Köln)

Das  „Voynich-Manuskript“ faszniert mich schon seit langer Zeit.

Ein Buch, das niemand lesen kann, das keine Fälschung ist, und dessen Wege recht verschlungen erscheinen. Immer wieder gibt es einzelne Personen, die glauben dieses mysteriöse Werk entschlüsselt zu haben. Die meisten sind Spinner.

Das ist aber völlig anders bei einem Artikel von  Jürgen Hermes (Foto),  der im Fach Informationsverarbeitung promoviert und im einschlägigen universitären Kontext tätig ist.

Nachdem ich seinen Blogbeitrag las, bat ich ihn für Ruhrbarone eben darüber zu schreiben; und er tat mir den Gefallen. Ist das Voynich-Manuskript also enträselt? Lest selbst:

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