Barbara: bald Brettträgerin?

Lauschen wir Barbara Steffens (Quelle: Wikipedia.de)
Fürs „Goldene Brett“ nominiert: NRW- Ministerin Steffens (Quelle: Wikipedia.de)

Im dritten Jahr verleiht die Österreichische Gesellschaft für kritisches Denken (GkD) ihren Negativ-Preis, das „Goldene Brett vorm Kopf„.

Damit wird nach eigenen Angaben der „herausragendste Unfug des Jahres“ prämiert.

Im ersten Jahr ging das Brett an den Filmemacher P.A. Straubinger, für einen Film, in dem nahe gelegt wurde, dass Menschen sich von Licht ernähren könnten. Und von sonst nichts.

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Nachbetrachtungen: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?


Viereinhalb Monate lang gingen wir in einer Serie der Frage „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ nach.

Nun ist Zeit für ein Resumee. Zunächst ein paar Zahlen.
(Danach ein, zwei Grafiken. Dazu vorab: nutzt sie gerne – verteilt sie.
Aber seid so nett, mich als Person und die Ruhrbarone stets als Quelle anzugeben – gerne so wie unter den Darstellungen jeweils zu finden.)

Alle 16 Bundesländer haben sich an unserer Serie beteiligt, einige antworteten umgehend und ausführlich, bei wenigen mussten wir hartnäckig nachfassen.

Hier sind sie in alphabetischer Reihenfolge zu finden:Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen.

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Finale: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 16: Thüringen (nochmal)

Er schon wieder?
Er schon wieder?

„Alles hat ein Ende – nur die Wurst hat zwei.“

So startete letzte Woche der Artikel zu Thüringen – das als letztes Bundesland im Rahmen unserer  Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ betrachtet werden sollte.

Allerdings gab es wenig Inhaltliches zu erörtern, hatten die Erfurter uns mit Nicht-Beachtung von Antwortfrist und Pressegesetz gestraft. So dachten wir zumindest.

Und riefen unsere Leser, euch da draussen, auf, uns per Email an das Landesgesundheitsministerium zu unterstützen. Keine zwölf Stunden später gab es dann doch die Antworten aus Mitteldeutschland.

Genau diese wollen wir uns jetzt genauer anschauen. Here we go!

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Update: Thüringen hat geantwortet!


Erst gestern vermeldeten wir, dass Thüringen als einziges Bundesland nicht auf unsere Anfrage im Rahmen der Serie
„Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ geantwortet hatte.

Zudem riefen wir dazu auf, dem Ministerium entsprechende Anfragen zu diesem Vorgang per Mail zu schicken.

Und ihr seid unserem Aufruf nachgekommen – wie wir in den verschiedenen sozialen Netzwerken lesen konnten.

Keine 24 Stunden später erreicht uns eine Mail aus Erfurt mit den einleitenden Worten:

Ich bitte Sie, die lange Bearbeitungszeit zu entschuldigen.

Darunter folgen ausführliche Antworten zu den drei gestellten Fragen.

Wir glauben, dass wir euch, liebe Leser, Dank schulden für eure Unterstützung
– und werden die Wertung für Thüringen bald bekannt geben.

Ihr seid toll!

Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 16: Thüringen

Coat_of_arms_of_Thuringia.svg Wird dem Thüringer Löwen übel?
(Quelle: Wikipedia.de)

 Alles hat ein Ende – nur die Wurst hat zwei.

Und unsere Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?„.

Denn mit Thüringen ist heute zwar das letzte Bundesland an der Reihe, doch wird dies nicht das Ende dieser Serie sein. Vielmehr wird es noch ein, wenn nicht gar zwei Artikel zur Veranschaulichung der Ergebnisse geben. Zudem tun sich spannende Dinge in Bayern in Sachen Esoterik, die den Bajuwaren vielleicht eine blau-weisse Eso-Barbara bescheren. Bald mehr!

Jetzt aber erst einmal Augen auf Thüringen – ein Land, in dem eine schwarz-rote Koalition von Erfurt aus regiert.

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 15: Niedersachsen

Wappen Niedersachsens (Symbolbild. Wieso? Hier klicken) Grundlage: Buletten / Rainer Z / cc-by-sa

Im heutigen Teil unserer Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium“ werfen wir einen Blick nach Rheinland-Pfalz. Zunächst. Denn dem geübten Betrachter fällt auf, dass das Pferdchen zur Linken im Wappen des Landes Niedersachsen prangt. Darum wird es hier gleich danach gehen. Wieso aber zuerst Rheinland-Pfalz?

Nun, letzte Woche schauten wir uns die Mainzer genauer an. Zum ersten Mal im Serienverlauf geschah es dann, dass ich nicht wusste, wieviel Globuli die „Antwort“ wert war – statt dessen wurdet ihr, unsere Leser gebeten, eure Einschätzung abzugeben. Über Twitter, Facebook und auch unter dem Artikel erreichten mich Anregungen.

Ich überlegte, wog ab, bedachte, grübelte und habe mich entschieden – die Esoterikwertung für Rheinland-Pfalz beträgt, tatatataaaaaaa, 9 Globuli! So, jetzt aber Niedersachen.

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 14: Rheinland-Pfalz

Wappen vpn Rheinland-Pfalz (Quelle: Wikipedia.de)
Wappen von Rheinland-Pfalz
(Quelle: Wikipedia.de)

Letzte Woche gab es ja keine Ausgabe unserer beliebten Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?„. Und auch gestern mußte ich leider passen.
Dafür gibt es heute sogar eine Premiere: der Leser entscheidet! Doch dazu weiter unten mehr.

Nun gibt sich – und uns – Rheinland-Pfalz gibt die Ehre:
das sympathische Bundesland, über das man (sprich: ich) im Generellen nur sehr wenig weiss.
Einmal im Jahr wird so´n Mainzer Karnevalsgedöns gesendet, und die FDP sitzt schon länger nicht mehr im Landtag.
Dafür hatte Rheinland-Pfalz allerdings auch sehr lange eine sozialliberale Koalition, und zwar noch zu Zeiten, in denen die FDP auf Bundesebene einen andere Kurs einschlug. Vielleicht ein Land mit Symbolkraft für den deutschen Liberalismus?

Aber um den soll ja hier und jetzt nicht gehen, sondern um die Frage, wie wissenschaftlich denkend dortzulande der amtierende Gesundheitsminister ist.

 

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Sind wir nicht alle Tierheilpraktiker?

Tierschützerin Denise Anton (31)  (Foto: Tina Handel)
Tierschützerin Denise Anton (31)
(Foto: Tina Handel)

Essen – Jeder Mensch ist Tierheilpraktiker.
Auch Sie und ich.
Zumindest dürfen wir uns so nennen, denn der Tierheilpraktiker ist kein geschützter Titel.

Schon beim Heilpraktiker für Menschen ist die Situation mitunter übel, ebenso beim Heilpraktiker für Psychotherapie.

Doch während für den Humanbereich der Gesetzgeber vorschreibt, dass der Ausübende keine Vorstrafen, einen Hauptschulabschluss und den Nachweis führen muss, keine Gefahr für die Volksgesundheit zu sein, gibt es schlicht keine Regelungen für den animalischen Bereich – ein Umstand, den der Verband der Tierheilpraktiker e.V. gerne auszublenden versucht und von einer „Ausbildung“ fabuliert spricht.

 

 

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