Ursprünglich hatte ich bei Psiram zu NRW-Eso-Barbaras Auffassungen zur Alternativmedizin Quacksalberei geschrieben. Und auch hier bei den Ruhrbaronen läßt uns das Wissenschaftsverständnis der grünen Gesundheitsministerien einfach keine Ruhe.

blau: hier gab´s Antworten
grau: hier wird nochmal nachgehakt
Doch wie stehen Steffens Amtskollegen in den anderen 15 Bundesländern und im Bundesministerium zur Medizin?
Stellen sie sich hinter evidenzbasierte Medizin und Wissenschaft?
Sind sie bemüht, Homöopathen nicht auf die Füße zu treten?
Oder sind sie gar auch Anhänger irrationaler Paramedizin?
Die Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ wird dies beleuchten.
An die Amtskollegen von Eso-Barbara habe ich stets diesselben drei Fragen gestellt:
1) Wie steht MINISTER zur Alternativmedizin? Sieht sie darin „zu überwachende Quacksalberei“ oder eine „gleichzuberechtigende Alternative zur Schulmedizin und Naturheilverfahren“?
2) Wie steht MINISTER zur evidenzbasierten Medizin? Welche Rolle schreibt sie allgemein empirischen Wirkbefunden zu?
3) Was empfiehlt MINISTER in Fällen, in denen alternativmedizinische Vorstellungen diametral zu denen der Schulmedizin sind, bspw. im Bereich des Impfschutzes?
Nach über 6 Wochen Zeit zur Antwort und einer Erinnerungsmail an die Säumigen liegen bei weitem noch nicht alle Stellungnahmen vor.
Der erste Trend: im Westen nimmt man es mit Presseanfragen genauer – und teilt mit, was mitzuteilen ist (siehe Karte).
Von nun an wöchentlich jeden Montag nachmittag:
Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?