Islamische Terroristen, gerne auch mal als „Kämpfer“ oder „Aktivisten“ umschrieben, werden nicht nur von zu vielen idealisiert, sondern einige machen sich auch auf, es ihnen gleich zu tun. Hamas, Hizbollah und Islamischer Staat, sie alle haben reichlich Anhänger. Auch auf deutschem Boden. Doch für Jihadisten und Islamisten, die Jihadisten und Islamisten bleiben wollen, haben wir keine Rezepte. Auch in anderen Ländern sind viele Versuche schlicht gescheitert.
Die Idee von Deradikalisierung, die in den letzten Jahren erhebliche Mittel verschlungen hat, setzt auf die Gedanken von Integration und Resozialisierung. Dabei wird jedoch wenig erwähnt, dass diese Programme freiwillig sind und allenfalls zur Auflage gemacht werden können. Sitzt der Delinquent ein, sind sie noch relativ beliebt, weil sich Täter davon Vorteile erhoffen. Insofern ist oft schwer zu beurteilen, ob das Gegenüber ehrlich aussteigen möchte oder die oft wenig überzeugende Kooperation nur Richter beeindrucken soll. Manche Täter waren in solchen Programmen, als sie schon die nächste Tat planten oder gar ausführten. In Freiheit ist die Nachfrage gering, weil keine Vorteile winken und