Auch in Deutschland werden mittlerweile viele Patienten wegen Covid-19 auf einer Intensivstation behandelt. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) verzeichnet in ihrem Intensivregister mit dem Stand vom 15.04.2020 um 8:15Uhr 2679 intensivmedizinisch behandelte „Corona-Patienten“. Da nicht alle Kliniken in Deutschland an dieses Register melden, ist diese Zahl nicht absolut.
Doch was bedeutet das überhaupt? Warum müssen Covid-19-Patienten auf die Intensivstation? Was ist maschinelle Beatmung? Wie funktioniert ein Beatmungsgerät? Wie sieht die Behandlung eines Covid-19-Patienten auf einer Intensivstation aus? Warum liegen die Patienten alle auf dem Bauch? Wer arbeitet auf einer Intensivstation?
Diese und weitere Fragen wollen wir in unserer neuen Rubrik „intensiv erklärt“ für Laien verständlich beantworten.
intensiv erklärt (1)
Auch in Deutschland werden mittlerweile viele Patienten wegen Covid-19 auf einer Intensivstation behandelt. Die Deutsche interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) verzeichnet in ihrem Intensivregister mit dem Stand vom 13.04.2020 um 8:15Uhr 2447 intensivmedizinisch behandelte „Corona-Patienten“. Da nicht alle Kliniken in Deutschland an dieses Register melden, ist diese Zahl nicht absolut.
Doch was bedeutet das überhaupt? Warum müssen Covid-19-Patienten auf die Intensivstation? Was ist maschinelle Beatmung? Wie funktioniert ein Beatmungsgerät? Wie sieht die Behandlung eines Covid-19-Patienten auf einer Intensivstation aus? Warum liegen die Patienten alle auf dem Bauch? Wer arbeitet auf einer Intensivstation?
Diese und weitere Fragen wollen wir in unserer neuen Rubrik „intensiv erklärt“ für Laien verständlich beantworten.
SARS-CoV-2: Wie reagiert ein Krankenhaus?
Die deutschen Krankenhäuser sind gut auf SARS-CoV-2 bzw. Covid-19 vorbereitet. So die durchaus steile These aus der Politik. Mitarbeiter im Gesundheitswesen, sowie medizinische und pflegerische Fachgesellschaften schätzen die Situation mitunter anders ein: das System läuft bereits ohne eine zusätzliche Belastung in Form der Covid-19-Epidemie – also einer hochinfektiösen, durchaus bedrohlichen Atemwegserkrankgung – am Limit. Gesperrte Intensivbetten, unterschrittene Pflegepersonaluntergrenzen, unzählbare (und unbezahlte) Überstunden, europaweit eine der schlechtesten Personal-Patient-Quoten: all das ist bereits an der Tagesordnung. Die Behauptung, das deutsche Gesundheitswesen sei gut vorbereitet, ist demnach ziemlich gewagt. Gleichwohl müssen sich die Kliniken mit dem Thema befassen, sie tun dies auch bereits seit Wochen und Vorbereitungen werden und sind getroffen. Aber wie bereitet sich so eine Klinik überhaupt auf eine Epidemie vor? Das haben wir uns auch gefragt und unsere Fragen von Hygieneexperten aus dem Krankenhaus – quasi direkt von der Front – beantworten lassen.
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Politik kippt nächste Preiserhöhung im VRR – vorerst(€)…WAZ
Debatte: Monheim macht Busfahren kostenlos…ZEIT
Duisburg: Bundesweit einzigartig: „myBus“ soll in ganz Duisburg fahren(€)…WAZ
NRW: Seit Jahren das Konto überzogen…ZEIT
Dortmund: Nach Kneipenschlägerei in Dortmund: Neonazi-Funktionär vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen…Nordstadtblogger
Oberhausen: RWO-Chaoten verwüsten eigenes Stadion beim Schalke-Test…WAZ
NRW: Eklat um Kumpel im Landtag: „AfD kann nicht Ihr Freund sein“(€)…WAZ
Bochum: Stadt Bochum verbietet Park-Fest zum Christopher Street Day(€)…WAZ
Essen: Richterin gestorben: Prozess um Silvester-Amokfahrt geplatzt(€)…WAZ
Dortmund: Klimaproteste in Dortmund gehen weiter: In den Schulferien findet der „Fridays For Future“-Sommerkongress statt…Nordstadtblogger
Debatte: Klimastreiks: „Sie werden weitermachen“…ZEIT
Debatte: Gutachten zweifelt deutsches Nein zu Reparationsforderungen an…FAZ
Debatte: Immer diese Einzelfälle…Jungle World
Mülheim: Inhaftierter 14-Jähriger nimmt seit 2018 an Präventivmaßnahme teil…RP Online
Dortmund: Leben und leiden im Ruhrgebiet
Wenn man im Ruhrgebiet lebt, kennt man „seine“ Stadt ja meist recht gut, man kennt die schönen Seiten, die netten Lokale und man weiß, welche Ecke man besser meidet. Nun ist der Ruhrgebietler an sich ein geselliger Mensch und er bekommt auch des öfteren Besuch aus anderen Teilen der Republik oder gar fernen Ländern (Holland oder so). Natürlich hat er dort vorher ausgiebig über das Ruhrgebiet geprahlt und wie schön es dort ist und dass es selbstredend locker mit der Ostseeküste am Timmendorfer Strand, Sylt oder auch dem Schwarzwald mithalten kann. Also, menschlich ohnehin, aber auch landschaftlich und überhaupt.
Ein blauer Brief an die Ultras Wuppertal
Hey Ultras Wuppertal,
ich kann schon verstehen, dass ihr ganz doll aufgeregt seid, weil die Möglichkeit besteht, dass Euer Herzensverein, der in der Bedeutungslosigkeit herumdümpelt, die Chance hat in der ersten Runde des DFB-Pokals rauszufliegen. Ihr seid bestimmt fast so aufgeregt wie die Tage, als der Lehrer plötzlich auf die geheime Raucherecke auf dem Schulhof zusteuerte und Euch beinahe erwischt hat.
Play-offs: „Die geilste Zeit des Jahres!“
Hoch her ging es in den vergangenen Wochen rund um den Essener Westbahnhof. In erster Linie aus sportlichen Gründen, weil die dort heimischen Moskitos in der Oberliga Nord mit zum Favoriten avancierten und als Tabellendritter der Abschlusstabelle hinter dem Herner EV und den Füchsen aus Duisburg in die nun anstehenden Play-offs starten.
Eishockey Oberliga: Meisterrunde für die Topteams
Die Hauptrunde in der Oberliga Nord ist am letzten Wochenende beendet worden und heute geht es direkt weiter für die drei Top-Teams aus dem Ruhrgebiet. Und das jeweils mit einem Kracher: die Moskitos aus Essen gastieren in der Wedau bei den Duisburger Füchsen und der Ligenprimus aus Herne stellt sich in Tilburg dem Duell mit dem Vorjahresmeister. Damit wären auch die beiden Topspiele des Spieltages aufgezählt, obgleich Moskitos-Coach Frank Gentges vorausschauend auf die Meisterrunde sagte, dass nun nur noch Topspiele anstünden.
Ich hasse Euch!
Ich bin enttäuscht. Enttäuscht von den Leuten, die meinen Sport kaputt machen. Vor einem guten Dutzend Jahren bin ich als Essener nach Iserlohn gefahren und habe nicht einen Polizisten gesehen, obwohl ich die verkackten Sauerländer abgrundtief hasste! Ich hasste sie so sehr, dass ich mit ihnen nach Augsburg fuhr, um mit den Drecksbauern Bier zu trinken und um ihnen beim Verlieren zuzuschauen. Und es war ein wunderbares Gefühl, mit 50 traurigen Trotteln zurück gen Sauerland zu fahren. Und heute?
Heute kann ich nicht mal nach Herne zum Drittligaeishockey fahren, ohne mit fünf Dutzend Bullen konfrontiert zu werden. Ich will nur Eishockey gucken und meinen Verein, diese verkackten Mücken aus diese verdammten Stadt, an denen und an der ich so hänge, siegen
Eishockeyfanszene im Ruhrgebiet. Oder: Sind wir hier beim Fußball?
Die Eishockeyteams aus dem Ruhrgebiet stehen aktuell an der Tabellenspitze der Oberliga Nord und fallen hauptsächlich durch gute sportliche Leistungen auf. Der Herner EV und die Moskitos aus Essen stehen ganz oben und auch der EV Duisburg hätte sich mit nach ganz oben dazugesellt, wenn die sechs Punkte Abzug wegen Versäumnissen bei der Spielerlizensierung nicht gewesen wären. Bisheriger Gipfel des aktuellen sportlichen Höhenflugs war zweifelsfrei das Revierderby zwischen Essen und Herne Mitte November. Über 3000 Zuschauer sahen ein packendes Eishockeyspiel, dessen Niveau deutlich oberhalb der dritten Liga anzusiedeln war. Eben jenes Derby war aber erneut Ursache für – besonders im Eishockey untypische – unschöne Situationen.