Das imaginäre Programm der Großen Koalition

 Angela Merkel Foto: CDU/Laurence Chaperon
Angela Merkel Foto: CDU/Laurence Chaperon

Was man bislang über das Programm der Großen Koalition weiß, klingt nach einem Sieg der SPD auf ganzer Linie: Mindestlohn, Quotierungen und noch radikalere Ziele bei dem Ausbau der hochsubventionierten Erneuerbaren Energien. Was Hoffnung macht, ist ein Blick in die Vergangenheit.

Nicht wenige Wähler der CDU dürften sich angesichts der Agenda der bevorstehenden Großen Koalition  verwundert die Augen reiben: Welcher der beiden Partner hat eigentlich bei der Bundestagswahl nur knapp die absolute Mehrheit verfehlt, welcher gerade einmal gut ein Viertel der Stimmen gewonnen? Die Große Koalition ist sozialdemokratisch geprägt, die unter Merkel nach links gerückte Union hat in vielen Punkten auf Rücksicht auf eine um ihre  Identität ringende SPD nachgegeben. Oft wieder besseren Wissens: Die Einführung des Mindestlohns wird uns in den kommenden Jahren eine Automatisierungswelle im Dienstleistungsbereich bescheren. Selbstzahlerkassen, Reinigungsroboter und Abholstationen für Pakete werden sich  nun ein wenig flotter durchsetzen, als sie es ohnehin getan hätten.  Und die Haare werden sich künftig viele häufiger von einer Bekannten schneiden lassen – das Gesetz zum  Mindestlohn wird sich zu einem Schwarzarbeitsbooster entwickeln.

Wenn der Staat es mit der Regulierung übertreibt, finden die Menschen immer Auswege.

In vielen Punkten muss man sich aber auch keine großen Gedanken machen. Ein Koalitionsvertrag ist ein Stück Papier. Und an das, was auf einem Stück Papier steht, glauben vor allem Sozialdemokraten: Sie glauben, dass auf eine nahezu magische Weise Papiere die Welt verändern. Zum Teil tun sie es auch, aber viel stärker ändert die Realität die Welt:   Die Schuldenkrise, größer werdender Ärger um steigende Energiekosten, Abwanderungen von Unternehmen.

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Die Steag-Akte und die Klage

steagDer Bochumer CDU-Ratsherr Lothar Gräfingholt klagt vor Gericht auf sein  Recht auf eine Kopie des Vertrages zwischen den Stadtwerken und der Steag. 

Die Entscheidung über den Kauf der Steag war eine der wichtigsten der Stadträte im Ruhrgebiet in den vergangenen Jahrzehnten: Über eine Milliarde Euro kostet die Stadtwerke Bochum, Dortmund, Essen, Duisburg, Oberhausen und Dinslaken der Kauf des Energieunternehmens Steag – zum größten Teil finanziert über Kredite. Städte und Kommunalpolitiker, die noch nicht einmal in der Lage sind dafür zu sorgen, dass sich die Bürger  bei der Benutzung der Gehsteige nicht die Knöchel brechen, berauschten sich an der Vorstellung Unternehmen zu spielen – mit dem Geld der Bürger und ganz ohne eigenes, persönliches Risiko.

Bevor die Steag wieder Thema im Rat wird,  will CDU-Ratsherr Lothar Gräfingholt, der den Kauf der Aktien 2010 ablehnte, genau Informationen. Er will den Vertrag nicht nur einsehen, was er sich

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Gewonnen! Der VfL Bochum hat den schlechtesten Tor-Song


Unangetastet wie die Jungfernschaft einer Nonne ist der Briefkopf des VfL-Bochum: Wo bei anderen Vereinen mit Meisterschaften und Pokalen geprotzt wird, steht in Bochum nichts. Die Zeiten sind vorbei. Der VfL hat seinen ersten Titel geholt: Worst Goal Songs in Professional German Football.

Die Seite Bundesligafanatic kürte Bochum Torstück „We’re Not Gonna Take It!“ von den Donots zum schlechtesten Torstück aller Vereine im deutschen Profifußball. Der Text passt einfach nicht, so die Begründung:

You’re not gonna take what? The goal you just scored?

This is a classic arena-rocker, but generally used as a call to arms in the face of adversity, rather than for celebration of an accomplishment.

Whether this is a matter of misunderstanding the lyrics or ignoring the fully understood lyrics, it’s bad utilization. I do love the music, though I prefer the Twisted Sister original, but this is ultimately a failure so complete, I’m forced to name it THE WORST! The only people who should ever have been singing this after an awarded goal would be Bayer Leverkusen after the Phantomtor in Hoffenheim. Otherwise, it’s more like, “Hell yes, we’re gonna take it and would like some more, while we’re at it!”

Glad Bochum used music from a band with roots in the area, but maybe dig a bit deeper in their catalog next time.

Gratulation – VfL!

Danke an Andrej für den Hinweis!