Der Ruhrpilot

gabrielNRW: Sigmar Gabriel (SPD) stellt fest – Nordrhein-Westfalen wird nicht sozialdemokratisch regiert…Pottblog

NRW II: Wirte planen Volksbegehren gegen Rauchverbot…General Anzeiger

NRW III: Landesweiter Blitz-Marathon – 3500 Beamte im Einsatz…Münsterländer Volkszeitung

NRW IV: Medienforum NRW soll neu erfunden werden…Mediabiz

Bochum: Verstoßen und verlassen – Bösch verabschiedet sich mit bewegendem Theater aus Bochum…Der Westen

Dortmund: Darum bewirbt sich Dortmund nicht als EM-Austragungsort…Ruhr Nachrichten

Duisburg: So schön wird Duisburgs neues Kindermuseum…Bild

Duisburg II: Weiteres Gutachten soll Loveparade-Veranstalter belasten…Der Westen

Duisburg III: MSV-Fans planen am Dienstagabend Protestmarsch zur Arena…Der Westen

Essen: Kulturgut klagt gegen die Stadt…Der Westen

Unna: Verlegerfamilie Rubens übernimmt „Westfälische Rundschau“ im Großraum Unna…Newsroom

 

 

Dortmund: Nazis demonstrieren auf dem „Platz der alten Synagoge“

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Am 11. Juni besucht Bundespräsident Joachim Gauck Dortmund. Angespornt durch ihren Erfolg am 1. Mai, als die Neonazi-Partei  „Die Rechte“ ohne nennenswerten Widerstand in Dortmund aufmarschieren konnte,  haben sie nun für den Gauck-Besuch eine Gegenkundgebung angemeldet. Sie wollen gegen Gauck af dem „Platz der alten Synagoge“ protestieren, an dem die Oper-Dortmund liegt die Gauck an diesem Tag besuchen will. Eine Provokation. Daran wie die Zivilgesellschaft in Dortmund darauf reagieren wird, wird man ablesen können, ob man nun bereits ist, sich den Neonazis entgegenzustellen oder sich, wie am 1. Mai, die Augen vor den Neonazis zu verschließen und im Park Würstchen zu grillen.

 

Frühstück

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Geld: So wollen Dortmund und Essen raus aus den Schulden…Der Westen

Nordstadt: Sanierung des Big Tipi soll im Sommer beginnen…Ruhr Nachrichten

Reise: Fußball-Fans und Fluggesellschaft streiten um Entschädigung…Ruhr Nachrichten

Schauspielhaus: Dortmunder Sprechchor bringt geballte Energie auf die Bühne…Ruhr Nachrichten

Party: Bayern feiern das Triple auf dem Dortmund-Truck…Welt

BVB: Poldi zu Dortmund?…Bild

Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Unternehmer fürchten Ruin durch faires Handeln…Welt

NRW II: „Lokalverbot“ für Hannelore Kraft in Kleve…RP Online

Debatte: Herrschaft durch Entmündigung…Critical Science

Debatte II: Der Ammenstaat spielt weiter Volksbeglückung…Welt

Bochum: „Sie mochten mich und sie riskierten etwas“…FAZ

Bochum II: Shakespeares „Sommernachtstraum“ als Solostück…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Seniorenbeirat erhebt schwere Vorwürfe gegen Antoniusstift…Der Westen

Bochum IV: Ex-NPD-Aktivist droht Gefängnisstrafe…Der Westen

Dortmund: Sanierung des Big Tipi soll im Sommer beginnen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: MSV hat sich im Lizensierungsverfahren verrechnet…Der Westen

Duisburg II: …schrumpft um fast 3000 Bürger pro Jahr…Der Westen

Essen: Neun Festnahmen nach Demo gegen türkische Regierung…Der Westen

Essen II: Bio-Lehrer zeigt Grün und Gruga wegen Baumfällungen an…Der Westen

Umland: Warum geht die Polizei so hart gegen Blockupy vor?…Bild

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Trinkt nicht nur zu Hause!

Alkohol – kann auch bei Beziehungskrisen zur Klärung beitragen.

In der FAZ hat Michael Martens in seinem Artikel „Trinkt doch zu Hause!“ Schritte gegen das „Saufunwesen“ gefordert und die Anti-Alkohol Initiative des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan gelobt. Der Text zeigt die Allianz von Betroffenheitskult, Gesundheitswahn und autoritärer Politik.

Michael Martens mag sie nicht, all diejenigen die in der Öffentlichkeit Alkohol verzehren:

Was ist so erhaltenswert am öffentlichen Saufunwesen des Westens? (…) Wie viel angenehmer sähen deutsche Städte aus, wenn ein starker gesellschaftlicher Druck dafür sorgte, dass Volltrunkenheit außerhalb der eigenen vier Wände als Schande gälte? Wenn den Menschen peinlich wäre, was ihnen peinlich sein sollte, nämlich sich in

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Frühstück

kraemerTU: „Ein großes Ätsch für die Volkszählungs-Gegner“…Welt

Kultur: Domicil läutet letzten Konzertmonat vor der Sommerpause ein…Der Westen

Party: Urbanes Festival überzeugt mit neuen Stationen…Der Westen

Rauchverbot: Neues Gesetz macht der Kneipe „Haus Puschnik“ zu schaffen…Ruhr Nachrichten

BVB: Gomez zur Borussia?…Sport1

BVB II: „Weidenfeller bester Torwart der Welt“…Bild

Sexworker Day: „Die „Aura“ des Verbotenen halte ich eher für einen Mythos.“

Foto: Barbara Underberg
Sexarbeiterinnen Demo in Dortmund  Foto: Barbara Underberg (Archiv)

 

Der 2. Juni ist Internationaler Sexworker Tag – und das Thema Prostitution ist unabhängig davon wieder stark präsent. Zwei Sexarbeiterinnen berichten über ihre Arbeit, Vorurteile, Zwangsprostitution und den neu aufgekommenen Puritanismus. Das Interview wurde via Mail geführt. 

Ruhrbarone: Heute ist Internationaler Sexworker Tag- wieso brauchen Sexarbeiter einen eigenen Tag und machen nicht einfach beim ersten Mai mit? 

Nina: Der erste Mai ist traditionell ein Tag für vornehmlich werktätige Arbeiter und Angestellte. Escorts, Prostituierte, Erotik-Arbeiter, Stricher etc. können sich damit nicht immer identifizieren, da ihr Bereich eine persönliche sexuelle Dienstleistung darstellt. Zudem erfahren sie leider noch oft Ausgrenzung, ihre Arbeit ist mit vielen Klischees behaftet. Immer noch hat kaum einer eine realistische Vorstellung davon, wie viele unterschiedliche Möglichkeiten die Sexarbeit bietet. Dafür wird auch in den Medien immer wieder ein bestimmtes „Milieu“ geschaffen wie in dem aktuellen Spiegel-Beitrag. Die Ausgrenzung schafft meines Erachtens nach ein Bedürfnis bei den Sexworkern, sich selbst zu organisieren. 

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Der Ruhrpilot

Nobert Lammert
Nobert Lammert

Ruhrgebiet: Lammert für Direktwahl von Mitgliedern des Ruhrparlaments…Bild

NRW: Erst die Moral, dann die Mode…Welt

Bochum: 100.000 Besucher kommen jährlich in den Kulturbahnhof…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Neues Gesetz macht der Kneipe „Haus Puschnik“ zu schaffen…Ruhr Nachrichten 

Duisburg: Kein Abstieg, sondern ein Absturz…Welt

Duisburg II: Die Folgen des MSV-Dramas…RP Online

Essen: CDU will Deckel auf der A 44 in Kupferdreh…Der Westen

Essen II: Stadt testet einen Trinkerraum…Der Westen

Schwerte: Runde Ecke schließt – Ein Stück Schwerte verschwindet…Ruhr Nachrichten

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Grüne Mediziner kritisieren Barbara Steffens

In dem Blog „Grüne Gesundheitspolitik“ diskutieren die beiden Medizinstudenten und Mitglieder der Grünen Paula Louise Piechotta und Pascal Nohl-Deryk die Gesundheitspolitik ihrer Partei – und wie jeder, der auch nur einen Hauch Ahnung von Medizin und Wissenschaft hat, können sie mit den Positionen der NRW-Gesundheitsministerin wenig anfangen. In einem lesenswerten und ausführlich Beitrag setzen sie sich nun mit der Gesundheitspolitik ihrer Partei und dem Hang der Grünen zur Esoterik auseinander:

Esoterik bei den Grünen fällt seit jeher auf fruchtbaren Boden – das bekannteste und bei den Grünen am stärksten grassierende Beispiel ist das der Homöopathie. Aber auch die anthroposophischen Lehren Rudolf Steiners in Form von demeter-Landbau bis

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Essen: Protest gegen Erdogan

Seit Tagen protestieren tausende in der Türkei gegen das immer autoritärer werdende Regime des türkischen Mininsterpräsidenten Recep Tayyip Erdogan – der die Proteste mit brutaler Polizeigewalt versucht zu unterdrücken.

Gegen diese autoritäre Politik wird morgen in Essen Protestiert. Treffpunkt der Proteste ist Wir treffen uns um 15.00 am Willy-Brandt-Platz vor dem Hauptbahnhof. Von dort aus geht es weiter zum Kennedyplatz, wo eine Kundgebung stattfinden soll. Mehr Infos via Facebook.