Der Ruhrpilot

nazi_moerderDebatte: NSU – Die offenen Fragen…Publikative

NRW: Patrick Schiffer ist neuer Piratenchef…RP Online

Ruhrgebiet: Nina Hoss schillert bei den Ruhrfestspielen…Welt

Bochum: An der Wohlfahrtstraße entsteht ein Container-Dorf…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Kalte Füße unterm Hochofen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Revierkunst in der Stadtteilkirche…RP Online

Essen: Gabriel kommt zur Mai-Demo…Der Westen

Dortmund: Nazis wollen am 30. April durchs Kreuzviertel marschieren.

Nazi-Demo im Saarlandstraßenquartier im Dezember 2010
Nazi-Demo im Saarlandstraßenquartier im Dezember 2010

Für den 30. April, den kommenden Dienstag , hat die Nazi-Partei „Die Rechte“ eine Demonstration durch das Kreuzviertel in Dortmund angekündigt. Starten soll das ganze am frühen Abend am Sonnenplatz. Gegen diese Demonstration sind nach Informationen dieses Blogs Protestveranstaltungen und weitere Aktionen in Planung.

Ob für den 1. Mai geplante Nazi-Demonstration stattfinden kann ist indes nach wie vor unsicher. Dortmund Polizeipräsident Norbert Wesseler hat gegen die Genehmigung die Ablehnung des von ihm erlassenen Verbost durch das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen vor dem Oberverwaltungsgericht Münster Einspruch eingelegt.

Das Bermuda3eck – Zwischen Kreativquartier und privatisiertem öffentlichen Raum


Wer mal gerne unseren langjährigen Autoren Arnold Voss live sehen möchte, hat dazu morgen die Gelegenheit. Arnold und Wolfgang Wendland, auch er ein enger Freund des Hauses, machen morgen einen Stadtrundgang durch das Bochumer Bermudadreick. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Bühne am am Konrad-Adenauer-Platz. Im Anschluss wird in der Rotunde zum Thema „Das Bermuda3eck – Zwischen Kreativquartier und privatisiertem öffentlichen Raum“ diskutiert. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Interventionen – Stadt für alle“ Recht auf Stadt statt.

Und hier geht es zu Arnolds Geschichte des Bermudadreiecks.

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opel_werkRuhrgebiet: Fassungslosigkeit in Bochum über die Opel-„Plattmacher“…Der Westen

Ruhrgebiet II: Die große Opel-Wut…Bild

Ruhrgebiet III: Gewerkschaft von Opel-Ankündigung völlig überrascht…Ruhr Nachrichten

NRW: Piraten küren neuen Vorstand…RP Online

Bochum: Hochkultur auf der Amüsiermeile…Der Westen

Bochum II: Stadt beharrt auf Heim-Schließung…Der Westen

Dortmund: Polizei zieht für Verbot der Neonazi-Demo vor Gericht…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Outlet-Gespräche mit Grillo waren „sehr konstruktiv“…Der Westen

Essen: 100 Prozent Ska in der Zeche Carl, Death-Metal im Turock…Der Westen

Reckliunghausen: SPD-Fraktionschef Cerny bewilligt im Alleingang Zulage für Lebensgefährtin…Recklinghäuser Zeitung

Debatte: Hoeneß und der selbstgerechte deutsche Volksgeist…Welt

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Frühstück

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

Medien: Dortmunder Uni-Radio droht Verlust der Finanzierung…Der Westen

Dortmund: “Unaufgeregteste Großstadt” der Republik oder etwa doch ein Provinznest?…Revierpassagen

Nazis: Prozess gegen Sven K. endet mit Freispruch…Ruhr Nachrichten

Nazis II: Dortmunder Polizei wehrt sich weiter gegen Rechten-Demo…Focus

Reinoldimahl: Europa und Finanzen im Mittelpunkt…Ruhr Nachrichten

BVB: Lewandowski – die Stimmung beim BVB ist gereizt…RP Online

BVB II: Götze-Transfer ruft Bafin auf den Plan…Deutsche Welle

BVB III: Der BVB hat das Gespür für die Zukunft…Tagesspiegel

Dortmund: Polizei geht gegen Nazis in die nächste Instanz

bockwurst_nazisGestern hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen die Nazi-Demo in Dortmund am 1. Mai erlaubt. Die Dortmunder Polizei unterlag mit ihrem Verbot vor Gericht.

Heute hat die Dortmunder Polizei dann beschlossen, in gegen die Nazis in die nächste Instanz zu gehen, um das Verbot doch noch durchzusetzen:

Geplante Versammlung der Partei „Die Rechte“ – Polizeipräsident Norbert Wesseler legt Beschwerde beim OVG Münster ein

Wie bereits berichtet, hat am gestrigen Donnerstag das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen das Demonstrationsverbot des Polizeipräsidiums Dortmund nicht bestätigt.

Nach sorgfältiger Prüfung der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen hat Polizeipräsident Norbert Wesseler entschieden, beim Oberverwaltungsgericht Münster Beschwerde gegen den Beschluss einzulegen.

„Den von Greenpeace gewählten Stil der persönlichen Diffamierung kennen wir sonst nur aus dem rechtsextremen Lager“

Michael Vassiliadis
Michael Vassiliadis

Der Vorsitzender der Industriegwerkschaft Chemie, Bergbau und Energie, Michael Vassiliadis, hat gestern mit einem offenen Brief auf das „Schwarzbuch Kohlepolitik“ von Greenpeace reagiert, in dem die Umweltschutzorganisation die Verbindungen von Energiwirtschaft und Politik  scharf angriff. Vassiliadis Antwort fällt deutlich aus. Wir dokumentieren seinen offenen Brief an Greenpeace:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Greenpeace Deutschland hat im Internet am 11.4.2013 unter der Überschrift „Der Kohle-Filz“ ein
„Schwarzbuch Kohlepolitik“ mit 45 Portraits von Politikern und auch Gewerkschaftsvertretern
veröffentlicht, um „Verflechtungen von Politik und Kohleindustrie“ aufzuzeigen.

Diese Publikation enthält eine ganze Reihe von persönlichen Vorwürfen, verunglimpfender Unterstellungen und Zerrbildern.

– Im Vorwort wird als Begründung für die Nutzung der Kohle das Wirken von „Seilschaften“ angeführt, das Schwarzbuch untersuche daher, welche der Protagonisten „aus wahltaktischen
Gründen für die Stein- und Braunkohlenindustrie in die Bresche springt und wer von der Industrie für deren eigene Zwecke instrumentalisiert wird.“

– In der Einleitung findet sich dann der Vorwurf, „viele deutsche Politiker nutzen ihre Verbindungen und Posten in Aufsichtsräten und Beratungsgremien, um den Kohlekonzernen hohe Gewinne zu sichern und nicht selten das eigene Einkommen aufzubessern.“
Eine sachlich-inhaltliche Argumentation zur Kohlenutzung findet dagegen überhaupt nicht statt.

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Euromayday Ruhr: „Kommt nach vorn“

euromayday2013Am Samstag, den 4. Mai  findet der Euromayday nach einem Ausflug nach Bochum im vergangenen Jahr wieder in Dortmund statt. Diesmal ist der Termin wegen der angekündigten Nazi-Demo nicht der eigentlich geplante 1. Mai, sondern der 4. Mai. Am 1. Mai soll der geplante Nazi-Aufmarsch in Dortmund verhindert, am 4. Mai dann hoffentlich der Erfolg gefeiert werden. Nun ist der Aufruf raus.