Der Ruhrpilot

Grüne Volkserzieherin   Barbara Steffens
Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

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NRW II: Nur noch zwei Wochen Spielraum für Raucher…Revierpassagen

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NRW IV: Journalistenschulen gegen staatliche Weiterbildung…Newsroom

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Ruhrgebiet II: Auf den Punkt gebracht…Der Westen

Bochum: Stadtwerke reduzieren Sponsoring in Schritten…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Wenn die Kinder der Revolution im Schauspielhaus wild werden…Der Westen

Dortmund: Albino-Seebär Rubio überraschend gestorben…Ruhr Nachrichten

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Essen II: Linke fordert Alternative zum Messe-Ausbau…Der Westen

 

Dortmunder Polizei verbietet Nazi-Demo am 1. Mai

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Dortmund Polizeipräsident Wesseler verbietet den von der Nazi-Partei „Die Rechte“ für den 1. Mai geplanten Aufmarsch.

Norbert Wesseler hat einmal gesagt, dass er Nazi-Aufmärsche nur verhindert, wenn er sich sicher ist, dass ein Verbot rechtlich Bestand haben wird. Eine Nazi-Demo hat er verboten – er bekam vor Gericht Recht. Andere hat er nicht untersagt, aber dafür gesorgt, das Protest in Hör- und Sichtweite  möglich war.

Wesseler scheint sich, was den geplanten Nazi-Aufmarsch am 1. Mai betrifft, sicher zu sein, denn er hat seine Ankündigung wahr gemacht und die Nazi-Demo verboten: In einer Pressemitteilung heißt es:

„Ich habe die Verbotsverfügung heute unterzeichnet und dem Anmelder zukommen lassen“, so Norbert Wesseler.
Die Partei „Die Rechte“ hatte sich nach dem Vereinsverbot des Nationalen Widerstands Dortmund (NW DO), im August des vergangenen Jahres gebildet. Die damals führenden Mitglieder des NW DO sind nun in der Führungsebene der Partei „Die Rechte“ wiederzufinden und gleichzeitig auch Anmelder der Demo.
Mit der Anmeldung einer Versammlung in Form eines Aufzuges für den 01. Mai 2013 und dem Versammlungsthema „Heraus zum 1. Mai“ wird deutlich, dass beabsichtigt ist, die für den verbotenen Nationalen Widerstand Dortmund traditionsbildend gewordenen Veranstaltungen fortzuführen.
„Wir schöpfen alle rechtlichen Möglichkeiten aus, um solche verfassungsfeindlichen Aufmärsche jetzt und auch zukünftig zu verhindern“, bekräftigte Norbert Wesseler.

Die Nazis werden, davon kann man ausgehen, gegen das Verbot klagen. Aber Wesseler, auch das weiß man mittlerweile, wird eine sehr gute  Verbotsbegründung haben.

 

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NRW: Nazihochburg Dortmund

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Nazihochburg Dortmund: Fast die Hälfte alle Opfer von Neonazi-Gewalttaten, die von der Opferberatungsstelle BackUp betreut werden,  stammen aus Dortmund: 41 von 93 der in NRW gezählten Fälle gab es in der Stadt, die nach einer etwas wagemutigen Formulierung ihres Oberbürgermeisters Ullrich Sierau (SPD) gar keine Nazihochburg ist, sondern eine Hochburg des Widerstandes. Die Situation in Dortmund und im östlichen Ruhrgebiet beschreibt die Opferberatungsstelle BackUp in einer Stellungnahme wie folgt:

„Im östlichen Ruhrgebiet tobt ein aggressiver Raumkampf, innerhalb dessen Rechtsextremisten immer wieder ihre politischen Gegner angreifen, außerdem leben hier überdurchschnittlich viele Migranten, die zu Opfern der starken rechtsextremen Szene werden“, sagte Claudia Luzar. „Dabei folgen die politisch motivierten Angriffe meist einer strategischen Planung, wobei sich die rassistische Gewalt häufig spontan ereignet, aber immer geht es darum, Menschen zu vertreiben“, sagte die Politikwissenschaftlerin, verwiese aber zugleich auf die vielen unbekannten Fälle: „Wir gehen aber von einem Dunkelfeld aus, das weit größer ist als die Zahl der Angriffe, von denen wir Kenntnis erlangen, zumal das Vertrauen in den Staat zuletzt regelrecht eingebrochen ist, gerade bei den zahlreichen in NRW lebenden Migranten“, sagte Claudia Luzar. „Aus diesem Grund bewegen wir uns mit der Opferberatung  bewusst in der Öffentlichkeit: Zum einen wirken wir dem Raumkampf der Rechtsextremisten so aktiv entgegen, weil wir erkennbar Flagge für ihre Opfer zeigen, außerdem ermutigen wir diese, Strafanzeige zu stellen, damit die Täter verurteilt werden können. Dieses Konzept hat sich auf Anhieb als erfolgreich erwiesen, damit helfen wir den Opfern und schaffen Vertrauen.“

Pirat fragt nach Stand bei L 663n

pirat_playmobilWie geht es weiter bei der L 663n? Wie ist der Stand der Planungen? Der Dortmunder Landtagsabgeordnete Hanns-Jørg Rohwedder (Pirazen) hat  im Landtag dazu eine Kleine Anfrage gestellt.

Rohwedder will von der Landesregierung wissen, wie es mit den Planungen bei der Landtraße weitergeht:

Die in den 1920er Jahren geplante Straße, die früher als OWIIIA bezeichnet wurde und jetzt L 663n heißt, durchschneidet Dortmund in west-östlicher Richtung vom Stadtteil Kirchlinde über die Nordstadt nach Asseln. Die östlichsten Abschnitte zwischen den Stadtteilen Scharnhorst im Norden sowie Asseln und Wickede im Süden und hin zur Stadtgrenze Rich- tung Kamen im Kreis Unna sind noch nicht gebaut. Der Weiterbau ist nun im Landesstraßenbedarfsplan mit hoher Priorität ausgewiesen.

Vor Ort ist die Planung umstritten. Anwohner, Natur- und Umweltschutzverbände, Bürgerinitiativen, Landwirte und Kreisjägerschaft sowie einige Parteien sprechen sich gegen diese Planung aus. Die geplante Trasse würde zur Zerstörung des größten zusammenhängenden Freiraums und Grüngebietes im Dortmunder

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Duisburg: Qualifikation Parteibuch

Ralf Krumpholz und  Duisburgs OB Sören Link. Foto: Stadt Duisburg
Ralf Krumpholz und Duisburgs OB Sören Link. Foto: Stadt Duisburg

Die Gemeindeordnung schreibt vor, dass Verwaltungsvorstände in den Städten ausreichend qualifiziert sein müssen. Gilt das auch für Duisburgs neuen Umweltdezernenten?

Es war ein guter Tag für Ralf Krumpholz. Mitte März wurde der Fraktionsgeschäftsführer der Grünen im Duisburger Rat zum Dezernenten für Umwelt und Klimaschutz der Stadt gewählt. Krumpholz ist gelernter Finanzwirt. Bevor er 2000 seinen Job als Fraktionsgeschäftsführer antrat, promovierter er. Sein Thema: „Die Bedeutung des Ordnungsdenkens für das politische Handeln am Beispiel der deutschen Revolution von 1918 – 1920.“

Ein Amt oder eine größere Abteilung hat Krumpholz nach eigenen Angaben nie geleitet. Zur Zeit hat er zwei Mitarbeiterinnen.

Für die Stadt Duisburg alles kein Problem. Auf Anfrage sagte eine Sprecherin der Stadt, die Wahl von Krumpholz sei eine politische Entscheidung des Rates gewesen. Über die fachliche Qualifikation müsse die Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde in Düsseldorf entscheiden, aber man sei optimistisch, dass es keine Einwände gäbe.

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Nobert Lammert
Nobert Lammert

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