Update: Anonymous distanziert sich von für heute angekündigten Hacker-Angriffen gegen Israel

anonymousAnonymous distanziert sich von den für heute angekündigten Cyberangriffen gegen Israel.

Ausgerechnet für den heutigen Holocaust-Gedenktag hat eine Gruppe unter den Namen Anonymus Cyberangriffe gegen Israel angekündigt. Die Gruppe  erklärte, meldete es n-tv: „Am Sonntag wird Israel ausgelöscht“.

Gestern Abend hat sich Anonymous auf seinem Facebook-Account von diesen Plänen distanziert und die Medien kritisiert:

Was ist momentan eigentlich mit den Medien los? Wird in Redaktionen eigentlich noch recherchiert? Schon wieder so ein plakativer Beitrag. Dies mal von n-tv. Da postet irgendjemand ein Video auf YouTube und schon heißt es: Anonymous will Israel auslöschen. Mittlerweile hat die israelische Regierung private Internetnutzer aufgefordert, ihre Passwörter zu ändern und möglichst kompliziert zu gestalten. Um eine Lähmung des Geschäftslebens in Israel zu verhindern, haben nationale Institutionen und Banken den Zugang zu ihren Webseiten für IP-Nummern aus dem Ausland gesperrt. – Die Auslöschung von Facebook, die ebenfalls auf YouTube angekündigt wurde, hat uns doch gezeigt, dass man nicht alles so ernst nehmen sollte, was bei der Google-Tochter veröffentlicht wird. Wir sind uns ziemlich sicher, dass heute rein gar nichts passieren wird!

In einem weiteren Kommentar schrieb   Anonymous:

Aktivisten die den Sinn von Anonymous verstanden haben und gegen Israel vorgehen, würden in diesen Zusammenhang niemals Worte wie Auslöschung propagieren! Das sieht uns eher danach aus, als wären da einige radikale Araber unter dem Anonymous-Deckmantel unterwegs.

Update:  Spiegel-Online meldet, dass es mittlerweile zu Hacker-Angriffen auf Israel gekommen ist und diese von Anonymous ausgehen.

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Endlich: Grass Gedicht zu Nordkorea!

Kim

 

 

Endlich: Der Nobelpreisträger  greift in die Nordkorea-Krise ein. Unser Gastautor Günter Grass versucht mit einem kleinen Gedicht, eine Brücke der Verständnis zu bauen:

 

Als Kind der Kim hatte es schwer,
Er wuchs in Korea auf, am Meer

Den ganzen Tag stanks dort nach Fisch
Nur Gräten bekam er auf den Tisch

Sein Vater triebs mit den Matrosen,
Die Mutter hatte Gürtelrosen

Und dann warn da die Imperialisten,
die wollten seine Schwester fisten

Kim baute Bomben aus Atomen,
um gute Laune sich zu holen

Nichts Böses wollt der Kim damit,
Die Leute ärgern war sein Beritt

Die Imperialisten drohten voller Grimm,
Da war er traurig, unser Kim

Bin doch nur ein kleiner Bub,
der niemand etwas Böses tut

Ich trink gern Bier und Wein,
Ich kann doch gar kein Schlimmer sein.

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Gehälter von Parteibuch-Managern: „Der Vergleich mit der Privatwirtschaft trifft nicht zu“

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger, Duisburgs SPD-Chef Foto: IM-NRW

Die Duisburger SPD will am Wochenende beschließen, die Gehälter der Manager öffentlicher Betriebe künftig an denen von Spitzenbeamten wie  Amtsleitern, Dezernenten und Oberbürgermeistern ausrichten und benennt dafür gute Gründe.

Der Oberbürgermeister der größten Stadt des Ruhrgebiets, der Dortmunder OB Ullrich Sierau, hat seine Einkünfte freiwillig offen gelegt. Sierau verdient als OB knapp unter 11.000 Euro Brutto im Monat. Dazu kommen aus Nebentätigkeiten noch einmal 22 643,04 Euro im Jahr dazu.

Auch wenn das gutes Geld ist – andere, die Manager der kommunalen Unternehmen, verdienen deutlich mehr:

Guntram Pehlke (SPD), DSW21-Chef, wird auf 500.000 Euro im Jahr geschätzt.

Bernd Wilmert (SPD), Chef der Bochumer Stadtwerke, bekommt mindestens 200.00 Euro.

Hermann Janning, Ex-Chef der Duisburger Stadtwerke, soll mit 700.000 Euro im Jahr nach Hause gegangen sein.

Geht es nach der Duisburger SPD, soll damit künftig Schluss sein. Sie will die Gehälter der Parteibuch-

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Euromayday Ruhr in Dortmund

euromayday2013

 

Keinen Monat mehr und dann findet am Samstag, den 4. Mai der Euromayday nach einem Ausflug nach Bochum im vergangenen Jahr wieder in Dortmund statt. Diesmal ist der Termin wegen der angekündigten Nazi-Demo nicht der eigentlich geplante 1. Mai, sondern der vierten. Am 1. Mai soll der geplante Nazi-Aufmarsch in Dortmund verhindert, am 4. Mai dann hoffentlich der Erfolg gefeiert werden. Erste Infos und ein Aufruf gibt es auf Facebook.