Frühstück

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Schulden: Banken halten Dortmund trotz Rekordschulden für kreditwürdig…Der Westen

Internet: Kabeldiebe legen Vodafone-Netz lahm…Ruhr Nachrichten

BVB: Heynckes ruft Klopp zur Räson…Welt

Handwerk: Bäckereikette Feldkamp ist insolvent…Ruhr Nachrichten

Tier: Zoo bekommt neues Giraffen-Baby…Ruhr Nachrichten

BVB II: Hannover als Aufbaugegner?…Gib mich die Kirsche

 

Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Wie die Polizei-Statistik Verbrechen verheimlicht…Welt

Bochum: Opel-Blitz schlägt beim Solidaritätsfest in der Innenstadt ein…Der Westen

Bochum II: Launige Lesung mit Treibgut-Literaten im Zacher…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Kabeldiebe legen Vodafone-Netz lahm…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Stadt fordert Hilfe boe Roma-Versorgung…Der Westen

Essen: Gelassen bleiben und nicht ärgern!…Der Westen

Witten: Bürgermeisterin unter Verdacht…Der Westen

Umland: Pirat läuft zu Pro Köln über…Kölner Stadtanzeiger

Debatte: Fleischlos, geschlechtslos, sinnlos…Welt

 

NRW-Grünen Chef beschimpft italienische Wähler

lehmann_berluskoni

 

Da wollte jemand lustig sein: NRW-Grünen Chef Sven Lehmann twitterte nach der Italien-Wahl den launigen Spruch: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Betrüger selber“. Die Kälber, das sind für Lehmann die italienischen Wähler, die Berlusconi gewählt haben. Nun gibt es über Berlusconi nichts Gutes zu sagen: Der Mann ist ein Betrüger und mit dem Begriff „Clown“ noch nett beschrieben. Aber anstatt die Dummheit der Wähler als Grund anzuführen, wäre es vielleicht nicht falsch, sich zu fragen, wie verzweifelt Menschen sind wenn, sie solche Gestalten wie Berlusconi wählen. Daniel Cohn-Bendit, Grüner Abgeordneter im Europaparlament, kritisierte schon die Clown-Aussage von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück als verbalen Ausraster. Kann man machen, muss man nicht. Aber die Beschimpfung von ein paar Millionen Wählern als Kälber geht  als Satire in Ordnung, nur Lehmann ist nicht  Vorsitzender von „Die Partei“ sondern der Grünen, die eher dafür bekannt sind, kleinste Abweichungen vom Pfade der Korrektheit zu streng zu geißeln. Update: In einer früheren Version stand, das Lehmann den Tweet gelöscht hätte. Hat er aber nicht.

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Kreativquartiere – Aus dem geheimen Tagebuch von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin

Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC
Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) besuchte vor einer Woche gemeinsam mit der Leitung des unverzichtbaren European Center for Creative Economy (ECCE) die Kreativquartiere des Ruhrgebiets. Duin stammt aus Leer in Niedersachsen und kam erst  im Sommer nach Nordrhein-Westfalen. Diesem Blog liegt ein Auszug aus dem Tagebuch des Ministers vor, in dem er seine Reise in das Herz der Fördermittel-Finsternis beschreibt.

Freitag, 22. März

Das Wetter schlägt mir aufs Gemüt. Grau und kalt, es nimmt kein Ende. Zum Frühstück ein Kaffee und ein Wurstbrot, dann kam schon mein Fahrer. Auf dem Programm standen „Kreativquartiere“. Im Ministerium konnte mir niemand genau sagen, was das ist. Mein Referent meinte, das sei aber auch egal. Im Ruhrgebiet würden  sie sich immer irgendwas einfallen lassen was wichtig klingt, aber im Kern wollen sie immer nur Geld.  So vorgewarnt ließ ich meine Kreditkarten  im Büro und steckte nur einen 20er ein.

Erste Station war Dortmund. Wir fuhren zu ECCE.  „Das ist aber mal nett, sie laden mich zu einem Italiener zum Frühstück ein,“ dachte ich. War natürlich nichts. ECCE ist irgendein Kreativdingsbumsding – zum Glück zahl ich nichts dafür, die schnorren sich bei Ute durch.  Dort traf ich Dieter Gorny. Gorny – hatte der nicht mal was mit VIVA zu tun? Heike Makatsch fand ich damals  niedlich – aber die war natürlich nicht da.

Dann kam der U-Turm. Ja, das mit dem „U“ oben ist ganz nett, aber warum sieht es von innen aus wie die Schalterhalle der Sparkasse in Leer? Hab ich natürlich nicht gefragt sondern „Oh“ und „Ah“ gesagt.

Dann kam einer von der Stadt Dortmund und erzählte was von Stadterneuerung, wie sehr hier alles boomt weil das mit der Kreativwirtschaft so toll ist. Klar, Geld brauchen sie auch und zwar viel und noch lange. Ich entspannte mich und verkniff mir die Frage, warum sie denn Geld vom Land brauchen, wenn sie so erfolgreich sind. Geld für

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Duisburg: NPD empfiehlt Bücherverbrennung

buechverbrennung

 

Nachdem NPD-Flugblätter in Büchern  der  Bezirksbibliothek Rheinhausen gefunden wurden, plant die Leitung der Duisburger Stadtbücherei nun nach einem Bericht der Rheinischen Post alle 600.000 Bücher des Bestandes nach Nazi-Propaganda durchsuchen zu lassen. Die NPD-NRW empfiehlt auf ihrem Facebook-Account ein anderes Vorgehen, ganz in der Nazi-Tradition: Die Verbrennung aller Bücher.  Das zeigt ein weiteres Mal, dass die Beschreibung der Nazis von Carl Zuckmayer nichts an ihrer Aktualität verloren hat: „Die Unterwelt hatte ihre Pforten aufgetan und ihre niedrigsten, scheußlichsten, unreinsten Geister losgelassen.“ Von denen sind heute nicht wenige Mitglieder der NPD:

Frühstück

Das Dortmunder Rathaus
Das Dortmunder Rathaus

Geld: Stadt Dortmund platziert erfolgreich Schuldscheindarlehen über 120 Millionen Euro…Finanzen

Doktorarbeit: „Selbstplagiate“ – TU Dortmund ermittelt gegen SPD-Politiker Eumann…Der Westen

Doppelclowns: Dortmunder SPD-Frau ruft Steinbrück zur Räson…Der Westen

Forensik: Standort-Prüfung kann noch lange dauern…Ruhr Nachrichten

Ratlose Behörden: EU erhöht im Kampf gegen Abgase den Druck…Ruhr Nachrichten

Rock in den Ruinen 13: Tanz mit dem Chameleon…Coolibri

BVB: Außer Spesen nix gewesen – ein Tag zum Vergessen im DFB-Pokal…Schwatzgelb

BVB II: Ein langer Fußballabend mit Bayern, dem BVB und ganz viel Gerede…Revierpassagen

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Der Ruhrpilot

opel_werkRuhrgebiet: Das Opel-Werk in Bochum  ist langfristig gerettet…Welt

NRW: EU-Umweltplan – Fahrverbote drohen…RP Online

NRW II: „Selbstplagiate“ – TU Dortmund ermittelt gegen SPD-Politiker Eumann…WAZ-Recherche

NRW III: Die Impulse Theater Biennale findet 2013 statt…Coolibri

Ruhrgebiet II: Bis 2016 will Opel in Bochum Autos bauen…FAZ

Ruhrgebiet III: GM will Opel-Standort Bochum erhalten…Spiegel

Ruhrgebiet IV: Kartellamt durchsucht Thyssen-Krupp…FAZ

Ruhrgebiet V: Rock im Pott, Ruhr in Love und Bochum Total – die besten Festivals im Revier 2013…Der Westen

Bochum: Hellen zahlt Sparkasse Geld für McCartney-Konzert zurück…Der Westen

Dortmund: Forensik – Standort-Prüfung kann noch lange dauern…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Die Bronx des Ruhrgebiets…Post von Horn

Essen: Grünen-Politikerin trotz Haftbefehl weiter auf freiem Fuß…Der Westen

Debatte: Papst Benedikt XVI. – Getrieben vom Hass auf die Moderne…Welt

 

TU: „Gespräch mit Tolan war nicht konstruktiv“

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

An der TU fand ein Gespräch zwischen AStA und Rektorat statt. Viel gebracht hat es nicht. Vor allem das immer wieder Informationen nach Aussen dringen sorgt für Verdruss. Hier der Bericht des AStA-Finanzreferenten an die Fachschaften:

Liebe Fachschaften,

der AStA möchte euch über den aktuellen Stand der Dinge zum Thema
geplanter NC für die Bildungswissenschaften informieren:

Am vergangenen Donnerstag fand ein Vieraugengespräch zwischen Prof.
Tolan und mir statt, dessen Thema mit „Klartext“ angegeben wurde, und
diesem Thema auch mehr als entsprach.

Weder Verlauf noch Ergebnis dieses Gesprächs würde ich als konstruktiv
bezeichnen. Um diese Mail so kurz wie möglich zu halten, greife ich vor
allem die Punkte auf, die auch für die Fachschaften relevant sind.

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