Kannibale und Liebe , Sonntag, 18.30 Uhr, Schauspielhaus
Frühstück
Schulden: Banken halten Dortmund trotz Rekordschulden für kreditwürdig…Der Westen
Internet: Kabeldiebe legen Vodafone-Netz lahm…Ruhr Nachrichten
BVB: Heynckes ruft Klopp zur Räson…Welt
Handwerk: Bäckereikette Feldkamp ist insolvent…Ruhr Nachrichten
Tier: Zoo bekommt neues Giraffen-Baby…Ruhr Nachrichten
BVB II: Hannover als Aufbaugegner?…Gib mich die Kirsche
Der Ruhrpilot
NRW: Wie die Polizei-Statistik Verbrechen verheimlicht…Welt
Bochum: Opel-Blitz schlägt beim Solidaritätsfest in der Innenstadt ein…Der Westen
Bochum II: Launige Lesung mit Treibgut-Literaten im Zacher…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Kabeldiebe legen Vodafone-Netz lahm…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Stadt fordert Hilfe boe Roma-Versorgung…Der Westen
Essen: Gelassen bleiben und nicht ärgern!…Der Westen
Witten: Bürgermeisterin unter Verdacht…Der Westen
Umland: Pirat läuft zu Pro Köln über…Kölner Stadtanzeiger
Debatte: Fleischlos, geschlechtslos, sinnlos…Welt
NRW-Grünen Chef beschimpft italienische Wähler
Da wollte jemand lustig sein: NRW-Grünen Chef Sven Lehmann twitterte nach der Italien-Wahl den launigen Spruch: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Betrüger selber“. Die Kälber, das sind für Lehmann die italienischen Wähler, die Berlusconi gewählt haben. Nun gibt es über Berlusconi nichts Gutes zu sagen: Der Mann ist ein Betrüger und mit dem Begriff „Clown“ noch nett beschrieben. Aber anstatt die Dummheit der Wähler als Grund anzuführen, wäre es vielleicht nicht falsch, sich zu fragen, wie verzweifelt Menschen sind wenn, sie solche Gestalten wie Berlusconi wählen. Daniel Cohn-Bendit, Grüner Abgeordneter im Europaparlament, kritisierte schon die Clown-Aussage von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück als verbalen Ausraster. Kann man machen, muss man nicht. Aber die Beschimpfung von ein paar Millionen Wählern als Kälber geht als Satire in Ordnung, nur Lehmann ist nicht Vorsitzender von „Die Partei“ sondern der Grünen, die eher dafür bekannt sind, kleinste Abweichungen vom Pfade der Korrektheit zu streng zu geißeln. Update: In einer früheren Version stand, das Lehmann den Tweet gelöscht hätte. Hat er aber nicht.
Kreativquartiere – Aus dem geheimen Tagebuch von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) besuchte vor einer Woche gemeinsam mit der Leitung des unverzichtbaren European Center for Creative Economy (ECCE) die Kreativquartiere des Ruhrgebiets. Duin stammt aus Leer in Niedersachsen und kam erst im Sommer nach Nordrhein-Westfalen. Diesem Blog liegt ein Auszug aus dem Tagebuch des Ministers vor, in dem er seine Reise in das Herz der Fördermittel-Finsternis beschreibt.
Freitag, 22. März
Das Wetter schlägt mir aufs Gemüt. Grau und kalt, es nimmt kein Ende. Zum Frühstück ein Kaffee und ein Wurstbrot, dann kam schon mein Fahrer. Auf dem Programm standen „Kreativquartiere“. Im Ministerium konnte mir niemand genau sagen, was das ist. Mein Referent meinte, das sei aber auch egal. Im Ruhrgebiet würden sie sich immer irgendwas einfallen lassen was wichtig klingt, aber im Kern wollen sie immer nur Geld. So vorgewarnt ließ ich meine Kreditkarten im Büro und steckte nur einen 20er ein.
Erste Station war Dortmund. Wir fuhren zu ECCE. „Das ist aber mal nett, sie laden mich zu einem Italiener zum Frühstück ein,“ dachte ich. War natürlich nichts. ECCE ist irgendein Kreativdingsbumsding – zum Glück zahl ich nichts dafür, die schnorren sich bei Ute durch. Dort traf ich Dieter Gorny. Gorny – hatte der nicht mal was mit VIVA zu tun? Heike Makatsch fand ich damals niedlich – aber die war natürlich nicht da.
Dann kam der U-Turm. Ja, das mit dem „U“ oben ist ganz nett, aber warum sieht es von innen aus wie die Schalterhalle der Sparkasse in Leer? Hab ich natürlich nicht gefragt sondern „Oh“ und „Ah“ gesagt.
Dann kam einer von der Stadt Dortmund und erzählte was von Stadterneuerung, wie sehr hier alles boomt weil das mit der Kreativwirtschaft so toll ist. Klar, Geld brauchen sie auch und zwar viel und noch lange. Ich entspannte mich und verkniff mir die Frage, warum sie denn Geld vom Land brauchen, wenn sie so erfolgreich sind. Geld für
Duisburg: NPD empfiehlt Bücherverbrennung
Nachdem NPD-Flugblätter in Büchern der Bezirksbibliothek Rheinhausen gefunden wurden, plant die Leitung der Duisburger Stadtbücherei nun nach einem Bericht der Rheinischen Post alle 600.000 Bücher des Bestandes nach Nazi-Propaganda durchsuchen zu lassen. Die NPD-NRW empfiehlt auf ihrem Facebook-Account ein anderes Vorgehen, ganz in der Nazi-Tradition: Die Verbrennung aller Bücher. Das zeigt ein weiteres Mal, dass die Beschreibung der Nazis von Carl Zuckmayer nichts an ihrer Aktualität verloren hat: „Die Unterwelt hatte ihre Pforten aufgetan und ihre niedrigsten, scheußlichsten, unreinsten Geister losgelassen.“ Von denen sind heute nicht wenige Mitglieder der NPD:
Moses Pelham
Moses Pelham, Samstag, 2. März, 20.00 Uhr, Westfalenhalle
Frühstück
Geld: Stadt Dortmund platziert erfolgreich Schuldscheindarlehen über 120 Millionen Euro…Finanzen
Doktorarbeit: „Selbstplagiate“ – TU Dortmund ermittelt gegen SPD-Politiker Eumann…Der Westen
Doppelclowns: Dortmunder SPD-Frau ruft Steinbrück zur Räson…Der Westen
Forensik: Standort-Prüfung kann noch lange dauern…Ruhr Nachrichten
Ratlose Behörden: EU erhöht im Kampf gegen Abgase den Druck…Ruhr Nachrichten
Rock in den Ruinen 13: Tanz mit dem Chameleon…Coolibri
BVB: Außer Spesen nix gewesen – ein Tag zum Vergessen im DFB-Pokal…Schwatzgelb
BVB II: Ein langer Fußballabend mit Bayern, dem BVB und ganz viel Gerede…Revierpassagen
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Das Opel-Werk in Bochum ist langfristig gerettet…Welt
NRW: EU-Umweltplan – Fahrverbote drohen…RP Online
NRW II: „Selbstplagiate“ – TU Dortmund ermittelt gegen SPD-Politiker Eumann…WAZ-Recherche
NRW III: Die Impulse Theater Biennale findet 2013 statt…Coolibri
Ruhrgebiet II: Bis 2016 will Opel in Bochum Autos bauen…FAZ
Ruhrgebiet III: GM will Opel-Standort Bochum erhalten…Spiegel
Ruhrgebiet IV: Kartellamt durchsucht Thyssen-Krupp…FAZ
Ruhrgebiet V: Rock im Pott, Ruhr in Love und Bochum Total – die besten Festivals im Revier 2013…Der Westen
Bochum: Hellen zahlt Sparkasse Geld für McCartney-Konzert zurück…Der Westen
Dortmund: Forensik – Standort-Prüfung kann noch lange dauern…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Die Bronx des Ruhrgebiets…Post von Horn
Essen: Grünen-Politikerin trotz Haftbefehl weiter auf freiem Fuß…Der Westen
Debatte: Papst Benedikt XVI. – Getrieben vom Hass auf die Moderne…Welt
TU: „Gespräch mit Tolan war nicht konstruktiv“
An der TU fand ein Gespräch zwischen AStA und Rektorat statt. Viel gebracht hat es nicht. Vor allem das immer wieder Informationen nach Aussen dringen sorgt für Verdruss. Hier der Bericht des AStA-Finanzreferenten an die Fachschaften:
Liebe Fachschaften,
der AStA möchte euch über den aktuellen Stand der Dinge zum Thema
geplanter NC für die Bildungswissenschaften informieren:Am vergangenen Donnerstag fand ein Vieraugengespräch zwischen Prof.
Tolan und mir statt, dessen Thema mit „Klartext“ angegeben wurde, und
diesem Thema auch mehr als entsprach.Weder Verlauf noch Ergebnis dieses Gesprächs würde ich als konstruktiv
bezeichnen. Um diese Mail so kurz wie möglich zu halten, greife ich vor
allem die Punkte auf, die auch für die Fachschaften relevant sind.