Der Ruhrpilot

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NRW: Land sagt „Abmahnabzocke“ Kampf an…Aachener Zeitung

Ruhrgebiet II: Glück auf, Glück unter…taz

Ruhrgebiet III: Revierschüler schwächer als NRW-Durchschnitt…Der Westen

Bochum: Stadtwerke wollen nach Atriumtalk-Affäre die Bürger beteiligen…Der Westen

Dortmund: App-Schmiede Dortmund – ganz ohne Dortmund-App…Der Westen

Duisburg: Nichtbeteiligung beim Haushalt 2013?…Xtranews

Duisburg II: Zweithöchste Hartz-IV-Quote unter Jugendlichen…Der Westen

Medien: WAZ-Mediengruppe spricht betriebsbedingte Kündigung aus – Entlassener Korrespondent will sich wehren…Newsroom

Der Ruhrpilot

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NRW II: Minister für neue Strafen – Führerscheinentzug und Straße fegen…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet: Gysi macht Merkel für Opel-Krise mitverantwortlich…Ruhr Nachrichten

 

Duisburg: Flirtversuche vor Gemälden im Lehmbruck-Museum…Der Westen

Essen: Schüler an Gesamtschule Borbeck lösen das Klo-Aufsichts-Problem selbst…Der Westen

Kino: Red Dawn (2012) oder “Die rote Flut” (1984) ohne Sowjetunion…Pottblog

 

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Der Ruhrpilot

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Ruhrgebiet: Vom Opelaner-Stolz ist nichts mehr übrig…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Neonazis demonstrieren – aber niemand hört zu…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Nazis demonstrierten unter Ausschluss der Öffentlichkeit…Der Westen

Duisburg: Stecker Auf Bewährung…Xtranews

Essen: Tanzen unterm Tannenbaum…Der Westen

Umland: SPD sollte Wowereit aus dem Verkehr ziehen…Post von Horn

Medien: „Focus“ Wahlempfehlung für Merkel in Heiligabend-Ausgabe…Newsroom

Dortmund: Nazis im Nieselregen

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Zur Zeit (16.00 Uhr) demonstrieren gut 90 Anhänger der Nazi-Partei „Die Rechte“ in Hör- und Sichtweite der Wohnungen von  Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD), NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) und der NRW-Landtagsabgeordneten Daniela Schneckenburger (Grüne).  In der von dem bekannten Nazi-Führer Christian Worch gegründeten Partei sammeln sich in NRW zahlreicher Mitglieder der  in diesem Jahr verbotenen Kameradschaften.

Unter die Anhänger der Worch-Partei hatte sich auch Hans-Jochen Voß von der NPD-Unna gemischt, der traditionell gute Kontakte zu den Nazis in Dortmund pflegt.

In Reden beschworen sie die Armut  des Ruhrgebiets und beklagen, dass „viele Kinder keine Geschenke unter dem Tannenbaum“ finden.  Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt indes, dass sich wohl auch beim letzten Weihnachtsfest unter NS-Herrschaft die Gabentische kaum vor Überlastung bogen: Weihnachten 1944 wird allgemein als ein recht karges Fest beschrieben.  Dann gab es noch ein paar Rücktrittsforderungen an die Politiker in Land und Bund.

An der Kundgebung „Der Rechten“ könnten auch mehrere Anhänger der neuen Nazi-Gruppe der „Identitären“ teilgenommen haben: Ein Plakat der Gruppe hing heute parallel zu den Nazi-Kundgebungen an einer Brücke an der B1 in Dortmund.

Protest gegen die Nazis gab es kaum: Keine 20 Personen hatten sich in der Nähe der Kundgebung am Wohnort von Daniela Schneckenburger, die im Winterurlaub ist, eingefunden.

Ein neuer Ruhrbaron

Werber Müller: Foto: Evonik
Werner Müller: Foto: Evonik

Ein richtiger Ruhrbaron zu werden, Herr über ein großes Unternehmensimperium, war immer der Traum von Werner  Müller. In einem Interview mit der WAZ kündigt er an, seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

Werner Müller, der ehemalige Wirtschaftsminister und ehemalige Evonik-Chef, hat in einem Interview mit der WAZ seine Pläne als Chef der RAG-Stiftung skizziert:

 Für mich hat das Ziel, den Steuerzahler von etwaigen Zahlungen für die Ewigkeitslasten frei zu halten, absoluten Vorrang. Mögliche Finanzanlagen der Stiftung in Unternehmen müssen sich daran messen lassen. Der Übergang zwischen Finanzanlage und Industriepolitik ist dann fließend. Ich empfinde übrigens den Begriff Industriepolitik nicht als Schimpfwort.

Die RAG-Stiftung wird sich also künftig an Unternehmen beteiligen. Ein ehemaliger Wirtschaftsminister, eine ehemalige Betriebsrätin  und ein ehemaliger Innenminister werden als Vorstand der RAG-Stiftung ein Milliardenvermögen in Unternehmen anlegen. Das Risiko trägt der Steuerzahler, der einspringen muss, wenn die Investitionen nicht erfolgreich sind, denn die Ewigkeitskosten des Bergbaus von mindestens 50 Millionen Euro im Jahr bleiben bestehen und einer wird sie bezahlen müssen – ob die RAG-Stiftujg sie erwirtschaftet oder nicht.

Kontrolliert wird der Vorstand vom Kuratorium der RAG-Stiftung: Da sitzen dann neben dem einstigen RWE-Chef Jürgen Großmann NRW-Minsterpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) unter anderem auch noch der Grüne und Waldorf-Banker Lukas Beckmann, FDP-Wirtschaftsminister Philipp Rösler, Andreas Pinkwart (FDP) und der gescheiterte ehemalige NRW-Wirtschaftsminister Harry Kurt Voigtsberger (SPD).

Wir dürfen uns als auf eine Feuerwerk von politisch motivierten Investitionen freuen. Die Politik in NRW hat nun mit der RAG-Stiftung eine große Wünsche-Erfüll-Kasse zur Verfügung.

 

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