Der Ruhrpilot

Opel: Tradition, Blech und Tränen…FAZ

Opel II: GM rast bei Opel mit Vollgas in die Sackgasse…Welt

Opel III: Die Wut bei Opel…Bild

Opel IV:  IHK sieht durch Aus 10.000 Jobs in der Region in Gefahr…Der Westen

Opel V: Ende der Opel-Familie…Der Westen

Opel VI: „Das bringt doch alles nix“…Spiegel

Opel VII: Ohne Bochum ist Opel nicht zu retten…Ruhr Nachrichten

Opel IX: Die Stellungnahmen von Politik, Kirche und Gewerkschaften…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet: Thyssen-Krupp verbrennt fünf Milliarden Euro…Handelsblatt

Dortmund: Rot-Grün schmiedet den Haushalt — ohne die CDU…Der Westen

Duisburg: Janssen muss seinen Stuhl im Rathaus räumen…Der Westen

Essen: Sparkasse Essen sieht keinen Reformbedarf bei Sponsoring…Der Westen

Online: Einerseits und andererseits…Revierpassagen

Umland: „Münster ist für Nestbeschmutzer ideal“…Spiegel

Debatte: Der wohlhabende Steinbrück….Pottblog

Das Opel-Aus und keine Alternativen

Düstere Aussichten für das Ruhrgebiet: Wahrscheinlich wird heute in Bochum das endgültige Aus für das Opel-Werk verkündet. 3.000 Jobs fallen allein in den Opel-Werken in Bochum weg. Neue Arbeitsplätze werden die Betroffenen im Ruhrgebiet kaum finden.

Glaubt man dem Stern begann vor 30 Jahren begann der Niedergang der Marke Opel – damals stand die Marke für Qualität und Erfolg im Motorsport. Damals entließ Opel den Ralleyweltmeister Walter Röhrl, in den frühen 80ern in Deutschland fast so beliebt wie später Michael Schumacher. Der Ralley-Sport, damals  in Europa sehr populär, interessierte in den USA niemanden. So wurde das Image der Marke beschädigt und eine Niedergang setzte ein, der heute wahrscheinlich für das Werk in Bochum das Aus bedeuten wird.   Opels Niedergang ist das Ergebnis von jahrzehntelangem Missmanagement und Versagen der Opel- und GM-Spitze.

3.000 Jobs werden bei Opel in Bochum wegfallen. Mehr noch: Das Opel Aus bedeutet das Ende der erfolgreichsten Neuansiedlung in der Geschichte des Ruhrgebiets seit Beginn der Bergbaukrise in den 60er Jahren. Zeitweilig arbeiteten bis zu 20.000 Menschen bei Opel. 

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Opel-Werker erwarten das Aus für Bochum…Spiegel

Ruhrgebiet II: Bochumer Opel-Werk steht vor dem endgültigem Aus…Welt

Ruhrgebiet III: Opel will Produktion in Bochum bis 2016 einstellen…Zeit

Umland: Die SPD erträgt ihren Hoffungsträger…Post von Horn

NRW: Grüne wollen City-Maut…RP Online

Bochum: Junge Designer verführen zum Kauf…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Für DGB Dortmund-Hellweg reicht Verbot der NPD nicht aus…Der Westen

Duisburg: Schwarze Kassen in der Moschee?…Welt

Duisburg II: Zebra-Fans greifen zur Protest-Fahne…Der Westen

Essen: Sprayer sollen putzen…Der Westen

Labkultur/2010Lab vor dem Aus?

Nach einem Bericht der Welt am Sonntag hat die Landesregierung das Aus für Labkultur beschlossen. Das ECCE-Projekt fällt den Einsparungen im Kulturbereich zum Opfer.

Das Land NRW will in seinem kleinen Kulturhaushalt sparen. CDU und FDP hatten ihn seit 2005 verdoppelt, nun wir gestrichen:. Nach einem Berucht der Welt am Sonntag muss  Kulturministerin Ute Schäfer 12 Millionen Euro einsparen. Wo sie das genau machen wird, steht noch nicht im Detail fest, aber eines ist bereits sicher:

Konkrete Projekte will sie noch nicht benennen – nur das Internet-Portal 2010LAB.TV, das jährlich mit rund 600.000 Euro unterstützt wurde, wird dem Rotstift sicher zum Opfer fallen.

Damit endet ein Projekt, dass wir von Beginn an kritisch begleitet haben. Und auch jetzt gibt es keinen Grund, etwas von dieser Kritik zurückzunehmen. Das Lab war eine Totgeburt. Den Machern  ist es mit den Steuermillionen, die ihnen zur Verfügung standen, nie gelungen, ein relevantes Medium zu etablieren. Dabei wäre das bei den Themen – Medien und Kreativwirtschaft –

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Der Ruhrpilot

NRW: Kulturkampf…Welt

NRW II: Forschen und Lehren auf Befehl?…Welt

Ruhrgebiet: So planen Bergbaufirmen ihre Zukunft…Bild

Bochum: Kerkemeier und Strehl übernehmen IG Metall-Führung…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Demo für Stadionkultur – BVB-Fan lädt Innenminister auf Südtribüne ein…Der Westen

Dortmund II: Große Sorgen bei Provinzial-Geschäftsstellen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Verkauf des Klinikums Wedau ist vom Tisch…Der Westen

Online: 10 Jahre CC – Lizenzen werden bald auch für Laien besser verständlich sein…Netzpolitik

 

Wenn der Steinbrück zweimal klingelt…

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück will im Wahlkampf die  Herzen der Bürger mit Hausbesuchen erobern. Wie bereitet man sich auf den Augenblick vor, an dem der Steinbrück zwei mal klingelt?

Montag Abend, im Fernsehen laufen die Simpsons und auf einmal schellt es: Der Herr Steinbrück von der SPD steht vor der Tür. Das kann im kommenden Jahr wirklich passieren, denn Peer Steinbrück setzt im Wahlkampf auf Hausbesuche. Ist es soweit, kommt es vor allem darauf an, sich nicht zu blamieren. Schnell etwas passenden anbieten, aber bitte daran denken: Steinbrück ist nicht Schröder, mit einer „Pulle Bier“ und einer Currywurst ist es nicht getan.

Gut also, wenn man einen Wein im Haus hat, aber bitte nicht irgendeinen Fusel. Unter fünf Euro, das hat Steinbrück zur Vorsicht schon einmal kundgetan, sollte die Flasche Pinot Grigio nicht kosten. Sicher ist sicher:   Mit einem Bolla Pinot Grigio delle

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Heute: Party on – 5 Jahre Ruhrbarone

Die Ruhrbarone werden fünf Jahre alt. Und das möchten wir gerne mit Euch zusammen feiern.

Vor fünf Jahren starteten wir die Ruhrbarone. Schnell kamen weiter Autoren dazu. Heute schreiben gut 40 Autoren und Autorinnen für das Blog. Nicht alle regelmässig aber die meisten doch immer mal wieder. Klar, in den fünf Jahren herrschte ein Kommen und Gehen und wir hoffen mal, dass das so bleibt, denn das Blog lebt auch davon, das immer wieder neue Leute andocken und mitmachen.

Fünf Jahre sind eine ganz schön lange Zeit – und ein Grund zu feiern. Natürlich mit ein paar Texten über uns in den kommenden Wochen hier im Blog, aber auch im Real Life: Heute  ab 20.00 Uhr im Zacher in der Brüderstraße 6 im Bochumer Bermudadreieck. Wir freuen uns auf Euch. Es wird eine harte und lange Nacht 🙂

Der Ruhrpilot

NRW: Angriff auf die Hochschulfreiheit…Welt

NRW II: Weihnachtsbaum-Zoff im Düsseldorfer Landtag…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet: Weiter Unruhe und wilde Gerüchte bei Thyssen-Krupp…Der Westen

Ruhrgebiet II: Zollverein – „Kreativität liegt in der Provinz“…Welt

Ruhrgebiet III: Opel-Vorstände stellen sich der Belegschaft…Der Westen

Bochum: Ratssitzung mit Live-Berichterstattung…Pottblog

Bochum II: Nazis vor Gericht…Bo Alternativ

Bochum III: Promi-Vermittler will Honorar-Vorschuss zurückzahlen…Der Westen

Bochum IV: Hellen kassierte jede Menge Vorschussleistungen…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Bund streicht Mittel für Kampf gegen Rechts…Der Westen

Dortmund II: BVB-Fans ziehen durch die Stadt…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Flughafen-Verluste steigen wieder…Der Westen

Duisburg: Gebag fordert 27,5 Mio Euro vom Ex-Chef…Der Westen

Duisburg II: Desaster um NS-Dokumentationszentrum…Der Westen

Essen: Aus für soziales Boxprojekt?…Der Westen

Essen II: …noch austauschbar…Der Westen

Umland: Danke, NPD!…Publikative

Debatte: Enzensberger rät: “Nur keine Panik!”…Revierpassagen

Debatte II: Unterschriften-Querfront…Reflexion

 

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Mehr Lötkolben wagen!

Lötpistole Foto: Piotrek91 Lizenz: CC

Es gibt Jugendmusik- und Jugendkunstschulen. Für Kinder, die Spaß an Technik haben, gibt es kaum vergleichbaren Einrichtungen. Schade.

Die Entwicklung musischer Fähigkeiten bei Kindern hat Tradition. In fast jeder Stadt gibt es eine Jugendmusikschule, in vielen Jugendkunstschulen. Kinder und Jugendlichen wird so ermöglicht Beispielsweise relativ preiswert ein Instrument zu erlernen – die Unterrichtskosten liegen deutlich unter dem privaten Unterricht. Dazu gibt es noch Angebote wie Jedem Kind ein Instrument, die dafür sorgen sollen, das alle Schulkinder die Chance bekommen, Musik nicht nur zu hören, sondern auch zu machen. 

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Auch in Münster und Recklinghausen: Braune Bonbons schmecken nicht!

Screenshot der öffentlich zugänglichen Seite osalla
Screenshot der öffentlich zugänglichen Seite osalla

Detlef Hartmann ist ein bundesweit vernetzter Neonazi und Süßwaren-Hersteller und Vertreiber.  Der Name seiner Firma: Osella. Nach Angaben des Antifa-Bündnis Witten . kandidierte Hartmann nicht nur für die NPD bei der Bundestagswahl 2009 sondern stellte darüber hinaus den gewaltbereiten „Autonomen Nationalisten“ und Mitgliedern des NPD-Bundesvorstandes im Nachgang des „Nationalen Antikriegtages“ in Dortmund im September 2011 sein Firmengelände zur Verfügung. Dort feierten dann die Neonazis in trauter Eintracht.

Nach Protesten im vergangenen Jahr ist Osella in diesem Jahr nicht mit seinem Bonbonstand auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt vertreten. Er ist ausgewichen, soll nun in Recklinghausen und Münster auf den Weihnachtsmärkten aktiv sein. Doch auch da gilt: Braune Bonbons schmecken nicht.