Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Heute startet der größte „Blitz-Marathon“…WZ

NRW II: Justizminister Kutschaty fordert härtere Strafen gegen Hooligans…WZ

Ruhrgebiet: „Magische Orte“ im Gasometer war die erfolgreichste Ausstellung…Radio Oberhausen

Ruhrgebiet II: So konnten die Randalierer beim Derby die Polizei austricksen…Der Westen

Ruhrgebiet III: BVB und S04 verurteilen Gewalt…Ruhr Nachrichten

Debatte: Von tanzenden Rassisten und uniformierten Milizen…Publikative

Bochum: Baustart der Anstalt für Sextäter hängt vom Haushalt ab…Der Westen

Bochum II: Stadtbadkunden stehen zum Teil erfolglos in meterlanger Schlange…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Streit um Steuerschuld für Grundstückskauf geht weiter…Der Westen

Duisburg II: Fünf Monate mehr fürs Sparkonzept…Der Westen

Essen: Flüchtlingsheime – SPD fordert Verteilungsgerechtigkeit…Der Westen

Essen II: Stadt hat ihren Frieden gemacht mit RWE und dem Stadion…Der Westen

Umland: Warum Schule mit Behinderten so schwierig ist…RP Online

Polizei ermittelt gegen Dortmunder NPD-Ratsmitglied wegen Landfriedensbruch

Gegen Matthias Wächter, den Chef der NPD-Gruppe im Dortmunder Stadtrat ermittelt die Polizei wegen Landfriedensbruch.

Samstag, 14.40 Uhr, noch gut eine halbe Stunde bis zum Beginn des Derby Schalke 04 gegen Borussia Dortmund. Eine Gruppe von BvB-Anhängern randaliert, greift Anhänger von Schalke 04 an und begeht Sachbeschädigungen. Mitten drin soll sich der Vorsitzende der NPD-Gruppe im Dortmund Stadtrat, Matthias Wächter, befunden haben. Die Polizei ermittelt gegen Wächter wegen des Verdachtes des Landfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung  und bestätigte diesem Blog einen Bericht der Tageszeitung Neues Deutschland. Gegenüber den Ruhr Nachrichten bestätigte Wächter, am Samstag von der Polizei festgenommen worden zu sein.

Sollte Wächter überführt und verurteilt werden, wären beide NPD-Mitglieder im Dortmunder Rat vorbestraft.

Abenteuer Steag – Wenn Städte Unternehmer spielen

Steag-Kraftwerk Walsum Foto: Steag

Anfang 2011 haben die Stadtwerke von sechs Ruhrgebietskommunen die Mehrheit am Energieversorger Steag übernommen. Ein wirtschaftliches Abenteuer, das ihnen teuer zu stehen kommen könnte.

Anfang Dezember 2010. Im Ruhrgebiet fiel der erste Schnee eines langen und kalten Winters, als die Vertreter der Stadtwerke Bochum, Duisburg, Dinslaken, Essen, Oberhausen und Dortmund sich in einem Hintergrundgespräch  zum damals kurz bevorstehenden Kauf der Mehrheit des Energieversorgers Steag äußerten: Die Kredite seien so niedrig, dass die Rendite der Steag höher sei als die Zinskosten. Und auch sonst sei der Kauf der Steag ein weitgehend risikoloses Geschäft. Man plane ja nicht weit in die Zukunft, die Energiemärkte seien im Umbruch aber die kommenden 20 Jahre könne man überschauen.

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Reminder: Was erwartet ihr von Europa?

Am 30. Oktober findet in Berlin die Konferenz „Europa nach der Krise“ statt. Wenn wir  den mir etwas zu optimistischen Titel beiseite lassen, die Krise Europas ist meiner Meinung nach noch lange nicht vorbei, erscheint uns das Anliegen der Konferenz doch interessant zu sein: Bürger sollen aktiven und ehemaligen Politikern wie Finanzminister Wolfgang Schäuble, Martin Schulz, Peer Steinbrück oder auch Ursula von der Leyen ihre Ideen zu Europa weitergeben. 100 dieser Ideen, und dabei kann es ja auch im Vorschläge gegen die Zensur des Internets gehen,  die besonders von der Leyen interessieren dürften, bekommen die Politiker auf der Konferenz als Buch überreicht. Wohl auch eine kleine Verneigung gegenüber dem SPD-Kanzlerkandidaten, der ja noch ein wenig mit den digitalen Medien fremdelt.

Wer mitmacht, entscheidet auch mit, welche Vorschläge zu den Top 100 gehören, die weitergeleitet werden. Wir sind Medienpartner der Diskussionsplattform und würden uns freuen, wenn ihr mitmacht. Veranstaltet wird das Ganze vom Nicolas Berggruen Institute und Schirmherr ist der ehemalige Kanzler und engagierte Raucher Helmut Schmidt.

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Der Ruhrpilot

NRW: Jedes sechste Elternpaar findet keinen Kita-Platz…RP Online

NRW II: Für  Christian Lindner ist die SPD ist eine „Gefahr für Deutschland“…Spiegel

Debatte: Waren wir alle blind?…Publikative

Ruhrgebiet: Helden des Ruhrgebietes auf Zollverein…Der Westen

Bochum: Wenn der Verriss diktiert wird…Der Westen

Bochum II: Bauwillige kehren Stadt den Rücken…Der Westen

Dortmund: Leise Kritik an Polizei nach heftiger Revierderby-Randale…Der Westen

Dortmund II: Hamlet rockt die Kantine im Schauspielhaus…Ruhr Nachrichten

Essen: Polizei verbot „Spontandemo“ der NPD zum Bahnhof Borbeck…Der Westen

Essen II: „Kray ist bunt“ ist das Motto bei Protest gegen NPD-Landeszentrale…Der Westen

Update: Jetzt online: Digitales Quartett

Heute wird via Google-Hangouts die neunte Ausgabe von Thomas Knüwers Show „Digitales Quartett“ gesendet. Ihr könnt Euch um 21.45 Uhr hier einklinken und live dabei sein oder Euch auch alles später ansehen. Neben Thomas Knüwer und  Nora Aboustei, die in   New Yorker das StartUp Collabora gegründet hat, werde ich auch dabei sein. Ein Thema: Wahlkampf und Internet. Wird bestimmt nett, ich würde  mich freuen, wenn ihr vorbeischaut.

Der Ruhrpilot

NRW: Machts’s doch wie die Bayern!…Welt

Überwachung: Homepageüberwachung bei NSU-Nagelbomben-Attentat – Polizei ermittelt Verfassungsschutz als Verdächtigen…Netzpolitik

NRW II: Gerhart Baum, der liberale Verfassungspatriot…Welt

Ruhrgebiet: Randale überschatten Derby – 200 BVB- und Schalke Fans festgenommen…Der Westen

Bochum: „Kosmos Klein“ startet in der Provinz…Ruhr Nachrichten

Bochum II: „Die Piraten vor Somalia und ihre frühen afrikanischen Brüder“…Bo Alternativ

Duisburg:  Jobcenter verhängt 6400 Sanktionen…Der Westen

Essen: Internetplattform für Kreative…Der Westen

Umland: Kölner Verhältnisse in Düsseldorf?…Welt

 

Der Ruhrpilot

NRW: Deutscher Stau-Spitzenreiter…Welt

NRW II: Kein Alkohol mehr an NRW-Bahnhöfen?…RP Online

Derby: „Dortmund ist fast nicht mehr Ruhrgebiet“…Tagesspiegel

Ruhrgebiet: Ärger um Langzeitstudenten an der Uni Duisburg-Essen…Der Westen

Bochum: Opel-Betriebsrat beklagt fehlende Perspektiven für deutsche Werke…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ – Rauball will Fans mehr Zeit geben…Ruhr Nachrichten

Duisburg:  Das verdienen die Manager der Stadt…Der Westen

Duisburg II: Neues Hallendach für Hauptbahnhof…Welt

Essen: NPD-Demo stößt auf 300 Gegendemonstranten…Der Westen

Essen II: “Rote Erde” im Grillo-Theater…Revierpassagen

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Update: Protest gegen NPD-Demo in Essen

Gegen eine Demonstration der NPD gegen ein Flüchtlingsheim in Essen gibt es heute eine Gegendemonstration.  

11Eigentlich wollten die Nazis heute mit einem Fackelmarsch gegen ein Flüchtlingsheim am Frintrop-Wasserturm demonstrieren. Die Fackeln wurden mittlerweile verboten, die Nazi-Demo nicht. Hier ein Aufruf der Natifa Z gegen den Naziaufmarsch:

„Es ist nicht verwunderlich, dass die NPD nun bereits am Freitag zu einer Kundgebung gegen die Flüchtlingsunterkunft aufruft“ so Tessa Kuijer Pressesprecherin der Antifa Essen Z. „Die rechtsradikale Partei verfügt im Essener Nordwesten traditionell über ein großes Mobilisierungspotenzial. Die Frintroper Anwohnerinitiative bietet der NPD mit ihrer Stimmungsmache nun eine willkommene Steilvorlage“.

Die Antifa Essen Z ruft dazu auf  nach Frintrop zu kommen und den Protest gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf die Straße zu tragen. „Wenn sich Anwohnerinitiativen und rechtsradikale Parteien gegen die Schwächsten der Gesellschaft wenden, ist Solidarität dringend notwendig“ so Kuijer. „Wir hoffen deshalb, dass am Freitag viele Menschen nach Frintrop kommen, um ein Zeichen gegen die Ausgrenzung und Stigmatisierung von Flüchtlingen zu setzen.“

Update:

Treffpunkt für die Gegendemonstration ist 18.00 Uhr, Wasserturm Frintroper Str/ Am Kreyenkrop

 

Reklame: Brandt-Zwieback, Sparkasse und Verlässlichkeit

Die Sparkassen umwerben gerade den Mittelstand und in der Tat ist es für kleine und mittelständische Unternehmen meist eine gute Entscheidung, mit den Sparkassen oder Volksbanken zusammen zu arbeiten. Und auch klar ist, das inhabergeführte, mittelständische Unternehmen einige Eigenschaften haben, die sie von großen Aktiengesellschaften unterscheiden: Sie sind oft mit ihrer Region verbunden und haben ein enges, persönliches Verhältnis  zu ihren Mitarbeitern. Viele Mittelständler haben, auch in Krisen, nicht einen einzigen ihrer Beschäftigten entlassen. Sie engagieren sich vor Ort für Ausbildungsplätze und Vereine.

Und genau so ein Unternehmen ist Brandt-Zwieback,  mit dem die Sparkassen gerade werben, nicht. Brandt schloss ein Werk in Hagen und vernichtete hunderte Jobs, um in Thüringen Subventionen zu kassieren und neu anzufangen. Wir erinnern uns:

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