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In allen deutschen Großstädten steigen die Mieten rasant. Im Ruhrgebiet nicht. Das wäre eigentlich eine Chance für das Ruhrgebiet, auf als Wohn- und Arbeitsstandort auf sich aufmerksam zu machen. Ergreifen tut sie niemand.
Nachdem es über mehrere Jahre hinweg bis auf wenige Ausnahmen in Deutschland kaum Mietpreissteigerungen gab, hat sich die Situation in der letzten Zeit verändert: In den Ballungsgebieten steigen die Mieten, selbst im einstigen Preisparadies Berlin wird es auch für jene, die ein durchschnittliches Einkommen haben immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. In München, Hamburg oder Frankfurt ist das fast unmöglich, wenn man in einem der attraktiven innenstadtnahen Quartiere leben will.
Immer mehr Menschen ziehen in die Stadt: Die Jungen wegen des Studiums, die Absolventen wegen den Job-Aussichten und die Senioren wegen der guten Versorgung. Die Städte wachsen – nur im Ruhrgebiet nicht. Die WAZ berichtet heute von Kaufpreisen unter 20.000 Euro für 3-Zimmer Wohnungen in Dusiburg, die Ruhr-Nachrichten davon, das es in Dortmund keine Wohnungen für Studenten mehr gibt, ausser in der Nordstadt, in Eving und in Dorstfeld. Ein Altbauquartier wie die Nordstadt mit Galerien, Kneipen und Programmkinos wäre in jeder Stadt Deutschlands längst