Der Ruhrpilot

NRW: Neonazis klagen gegen Verbot…Ruhr Nachrichten

NRW II: Kommunen drohen mit Klagen gegen Inklusion…RP Online

Ruhrgebiet: DGB will „Pott umFAIRteilen”…Bo Alternativ

Bochum: urban urtyp geht in die dritte Saison…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Politischer Neuanfang in Duisburg Neuanfang adé…Der Westen

Essen: Schall und Rauch auf Zollverein…Der Westen

Umland: Demo gegen islamfeindliches Schmähvideo verläuft friedlich…Westfälische Nachrichten

Umland: Altkanzler Schmidt bekommt Preis des Westfälischen Friedens…Bild

Apple iPhone 5: Mehrere tausend belagerten Apple Stores wie im CentrO Oberhausen…Pottblog

Update II Dortmund: Stadt geht im Fall Subrosa auf Komprisslinie

Boris Gott im Subrosa

Das Dortmunder Nachtleben ist für seine Trostlosigkeit bekannt. Eine der wenigen Ausnahmen: Das Subrosa am Dortmunder Hafen. Doch Stadt und Nachbarn arbeiten mit Eifer daran, das Subrosa zu vernichten.

Viele Städte nicht nur im Ruhrgebiet wären froh, wenn es in ihren Grenzen eine Kneipe wie das Subrosa gäbe: Konzerte von Bernd Begemann bis Boris Gott, Lesungen, Poetry Slams, Partys – kaum jemand im Ruhrgebiet gibt sich so viel Mühe, seinen Gästen ein großartiges Programm zu bieten, wie die Macher des Subrosas und es lohnt sich: Die Hafenkneipe in der  Nordstadt begeistert seit fast 20 Jahren Gäste  aus der ganzen Region.

Doch geht es nach der Stadt Dortmund und einigen Nachbarn, wird mit diesem Angebot vielleicht bald Schluss sein. Das  Subrosa bekam von der Stadt eine Verfügung, nachder nur noch einmal im Monat eine Musikveranstaltung  in dem Laden stattfinden darf. Mehr hätte die Genehmigung nie zugelassen, fällt der Stadt nach knapp zwei Jahrzehnten auf. Klar, das Subrosa bietet aus Sicht der Stadt kein wichtiges Angebot: Es gehört nicht zum berüchtigten „Sozialdemokratisch-Kulturellen-Komplex“ Dortmunds, dessen Protagonisten sich seit Jahrzehnten von städtischen Fördergeldern nähren. Wenn es der Stadt und den Anwohnern gelingt, das Subrosa klein zu kriegen, es vielleicht sogar kaputt zu machen, wäre das für die Nordstadt, für Dortmund und für das Ruhrgebiet ein nicht wieder gut zu machender Schaden.

Hier das Schreiben der Stadt:

Update:

Auch wenn die Stadt in ihrem Schreiben darauf hinweist, dass Konzerte im Subrosa illegal sind, wirbt sie doch mit dem Subrosa – als Veranstaltungsort für Konzerte. Unter der Rubrik „Kreative Orte in Dortmund“ auf der Site der lokalen Wirtschaftsförderung heißt es bei dem Versuch, die Nordstadt als sogenanntes „Kreativquartier“ zu vermarkten:

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Das Goldene Brett: Wer ist der größte Esoterik-Spinner 2012?

Deutschland sucht den Super-Spinner: Zum zweiten Mal nach 2011  vergibt die Gesellschaft für Kritisches Denken das Goldene Brett – der Preis geht an Esoteriker, Heiler und andere Scharlatane. Das Ziel:

Mit dem Award “Das Goldene Brett” möchten wir in bester aufklärererischer Tradition kritische und sachlich fundierte Einwände gegen jene irrationalen Ansichten und Tendenzen popularisieren.

Und wer kann nominiert werden?

Das Goldene Brett wird jährlich an Personen oder Institutionen aus dem deutschsprachigen Raum vergeben, welche im jeweils vergangenen Jahr durch unwissenschaftliches Vorgehen auf besonders kuriose, täuschende oder gar gefährdende Art auf sich aufmerksam gemacht haben.

In der Jury sitzen unter denem Mario SixtusFlorian Aigner und Ulrich Berger. Vorschläge können bis zum  12. Oktober können auf der Webseite “Das Goldene Brett” Kandidaten nominiert werden.

 

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Der Ruhrpilot

Essen: Bis es der NPD zu bunt wird…Der Westen

NRW: Pirat vergleicht NRW-Verfassungsschutz mit Stasi und Gestapo…Der Westen

Debatte: Israel raps Berlin Jewish Museum for boycott event…Jerusalem Post

Ruhrgebiet: Muslime protestieren am Samstag gegen Mohammed-Film…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet II: Im Revier fehlen Psychotherapeuten…Welt

Ruhrgebiet III: Bund der Steuerzahler – Schwarzbuch über die Verschwendung von Steuern…Pottblog

Ruhrgebiet IV: Spatenstich für das deutsche Fußball-Museum…Der Westen

Dortmund: In eigener Verantwortung bereit und auch in der Lage“ einen wichtige Teil der Dortmunder Musikkultur zu zerstören…Fräulein Nina

Dortmund II: Warum zahlt die Stadt 10 000 Euro an einen Neonazi?…Bild

Dortmund II: DSW21 überklebt Schauspiel-Werbung – ohne Erfolg…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: „Rasthaus Fink“ am Nordmarkt schließt – und öffnet doppelt…Ruhr Nachrichten

Essen II: Land kippt Vertrag mit Scheich über Projekt Designstadt Zollverein…Der Westen

Essen III: Jobcenter muss Millionen zurückgeben…Der Westen

Update: Presseanfrage an Herrn Dieter Gorny – Die Antwort kam prompt

Vollblut-Innovator Dieter Gorny, ECCE

Gerade habe ich eine Presseanfrage an ECCE und Dieter Gorny gestellt. Jetzt kam die Antwort. Mit dem Markt möchten ECCE und Labkultur nichts zu tun haben.

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Interesse haben ich den Bericht über die Kulturkonferenz auf Labkultur meines Kollegen Jens Kobler gelesen. Vor allem einen Satz fand ich nahezu erregend. Kollege Kobler zitierte darin Herrn Gorny indirekt mit folgenden Worten:

„Und man wird eben auch nicht automatisch ins staatliche oder regionale Mäzenentum überführt, wenn man kulturelle Produkte (und Veranstaltungen) zu bieten hat. Nicht einmal nur weil die öffentlichen Kassen jetzt knapp sind, sondern seit Technologie und Pop zusammen verstärkt von unten nach oben wirken, also seit einigen Jahrzehnten.“

Nun möchte ich darüber auf dem ihnen vielleicht bekannten Blog Ruhrbarone etwas schreiben.
Selbstverständlich pflichte ich dem Satz von Herrn Gorny inhaltlich voll zu, allerdings frage ich mich, ob Herr Gorny diesen Satz nur auf andere Akteure bezieht, die gerne  öffentliche Unterstützung hätten, sondern auch auf ECCE und  Labkultur. ECCE  macht
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Demo gegen neue NPD-Zentrale in Essen

Die NPD in NRW ist umgezogen: Nachdem sie die alte Zentrale in Bochum-Wattenscheid verlassen musste, hat die die Nazi-Partei ihre Zelte nun im benachbarten Essen-Kray aufgeschlagen. Eine Überraschung, gegen die sich die Essener zu wehren gedenken. Zum Beispiel mit einer ersten Demonstration am Samstag: Die von der Antifa Z geplante Demo startet am um 13.00 Uhr Kaiser-Otto-Platz in
Essen-Steele, direkt am S-Bahnhof Steele.

 

Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: WAZ-Gruppe will 20 Prozent einsparen…Meedia

NRW: SPD-Basis will Wirten beim Rauchverbot entgegenkommen…Der Westen

NRW II: Neues Kraftwerk  – Die Kohlen im Feuer…FAZ

NRW III: Die Millionengräber der Steuerzahler…Der Westen

Ruhrgebiet II: Steuerzahlerbund prangert Fußballmuseum in Dortmund und Musikzentrum in Bochum an…Der Westen

Ruhrgebiet III: Neuer „Vivawest“-Marathon führt durchs Herz des Reviers…Der Westen

Bochum: Aktionstag soll für Förderung im Sozialen und Kulturellen werben…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Die Hauptstadt der Steuerverschwendung…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Regressforderung – Ex-OB Langemeyer und Stadt vor Einigung…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Stadt weist Kritik zu Bürgerbegehren Wambachsee zurück…Der Westen

Duisburg II: Wir sind die Guten – Duisburger Netzaktivistentreffen…Xtranews

Essen: Neue Folkwang-Bibliothek ist ein Schmuckstück…Der Westen

Herne: Kommentar zur Wahl von Michelle Müntefering…Pottblog

 

 

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NRW: Anzeige wegen Pleitegeier-Satire

Das eine solide Haushaltsführung der rot-grünen Landesregierung nicht am Herzen liegt ist  bekannt, störte aber nicht beim Wahlsieg von SPD und Grünen im Mai. Hannelore Kraft mutterte alle Probleme lässig weg. An der Parteibasis der Sozialdemokraten versteht man in dieser Frage allerdings keinen Humor. Björn Seelbach, Jurist und der Chef der SPD in Königswinter, erstattete Anzeige gegen Hasso Mansfeld, der die Seite FDP-Liberté betreibt, auf welcher der oben abgebildete Geier im Wappen zu sehen ist. Der Grund nach einem Artikel in der Welt: Verunglimpfung des Landeswappens.  Um das scheint sich Seelbach mehr zu sorgen als um die Finanzen des Landes. Klar, der Mann ist ja auch in der SPD.  Der Staatsschutz ermittelt – gegen Mansfeld. Tobias Huch von FDP Liberté, der die Grafik entworfen hat, ist auf Anfrage dieses Blogs von der Anzeige mehr als verwundert: „Die Geisteshaltung des SPD-Anwalts zum Artikel 5 des Grundgesetzes, in dem das Recht auf Meinungsfreiheit garantiert wird, lässt tief blicken. Wer bei berechtigter Kritik an der kraftvollen Schuldenpolitik der SPD und den Versuchen der Volkserziehung durch die Grünen Satire und Karikaturen verbieten lassen will, verlässt sehr schnell das demokratische Spektrum.  Ich erwarte von der SPD in NRW dass sie sich von Herrn Seelbach umgehend distanziert und für sein Verhalten entschuldigt.“

 

Bayerischer Pirat zeigt sich wegen Mohammed-Film selbst an

Frank Heinze ist Blogger und sitzt für die Piraten im Erlanger Stadtrat. Auf seinem Blog hat er den Trailer des umstrittenen Mohammed-Videos veröffentlicht. Nun will er von der Staatsanwaltschaft wissen, ob er sich damit strafbar gemacht hat:

Selbstanzeige und Bitte um Klärung der Sachlage

An die
Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth
Zweigstelle Erlangen
Mozartstr. 23
91052 Erlangen

Selbstanzeige

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf meiner Website befindet sich der Trailer zu dem umstrittenen Mohammedfilm. 

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