Das wird bestimmt nett…
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Boris Gott im Subrosa
Das Dortmunder Nachtleben ist für seine Trostlosigkeit bekannt. Eine der wenigen Ausnahmen: Das Subrosa am Dortmunder Hafen. Doch Stadt und Nachbarn arbeiten mit Eifer daran, das Subrosa zu vernichten.
Viele Städte nicht nur im Ruhrgebiet wären froh, wenn es in ihren Grenzen eine Kneipe wie das Subrosa gäbe: Konzerte von Bernd Begemann bis Boris Gott, Lesungen, Poetry Slams, Partys – kaum jemand im Ruhrgebiet gibt sich so viel Mühe, seinen Gästen ein großartiges Programm zu bieten, wie die Macher des Subrosas und es lohnt sich: Die Hafenkneipe in der Nordstadt begeistert seit fast 20 Jahren Gäste aus der ganzen Region.
Doch geht es nach der Stadt Dortmund und einigen Nachbarn, wird mit diesem Angebot vielleicht bald Schluss sein. Das Subrosa bekam von der Stadt eine Verfügung, nachder nur noch einmal im Monat eine Musikveranstaltung in dem Laden stattfinden darf. Mehr hätte die Genehmigung nie zugelassen, fällt der Stadt nach knapp zwei Jahrzehnten auf. Klar, das Subrosa bietet aus Sicht der Stadt kein wichtiges Angebot: Es gehört nicht zum berüchtigten „Sozialdemokratisch-Kulturellen-Komplex“ Dortmunds, dessen Protagonisten sich seit Jahrzehnten von städtischen Fördergeldern nähren. Wenn es der Stadt und den Anwohnern gelingt, das Subrosa klein zu kriegen, es vielleicht sogar kaputt zu machen, wäre das für die Nordstadt, für Dortmund und für das Ruhrgebiet ein nicht wieder gut zu machender Schaden.
Hier das Schreiben der Stadt:
Update:
Auch wenn die Stadt in ihrem Schreiben darauf hinweist, dass Konzerte im Subrosa illegal sind, wirbt sie doch mit dem Subrosa – als Veranstaltungsort für Konzerte. Unter der Rubrik „Kreative Orte in Dortmund“ auf der Site der lokalen Wirtschaftsförderung heißt es bei dem Versuch, die Nordstadt als sogenanntes „Kreativquartier“ zu vermarkten:
Deutschland sucht den Super-Spinner: Zum zweiten Mal nach 2011 vergibt die Gesellschaft für Kritisches Denken das Goldene Brett – der Preis geht an Esoteriker, Heiler und andere Scharlatane. Das Ziel:
Mit dem Award “Das Goldene Brett” möchten wir in bester aufklärererischer Tradition kritische und sachlich fundierte Einwände gegen jene irrationalen Ansichten und Tendenzen popularisieren.
Und wer kann nominiert werden?
Das Goldene Brett wird jährlich an Personen oder Institutionen aus dem deutschsprachigen Raum vergeben, welche im jeweils vergangenen Jahr durch unwissenschaftliches Vorgehen auf besonders kuriose, täuschende oder gar gefährdende Art auf sich aufmerksam gemacht haben.
In der Jury sitzen unter denem Mario Sixtus, Florian Aigner und Ulrich Berger. Vorschläge können bis zum 12. Oktober können auf der Webseite “Das Goldene Brett” Kandidaten nominiert werden.
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Gerade habe ich eine Presseanfrage an ECCE und Dieter Gorny gestellt. Jetzt kam die Antwort. Mit dem Markt möchten ECCE und Labkultur nichts zu tun haben.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Interesse haben ich den Bericht über die Kulturkonferenz auf Labkultur meines Kollegen Jens Kobler gelesen. Vor allem einen Satz fand ich nahezu erregend. Kollege Kobler zitierte darin Herrn Gorny indirekt mit folgenden Worten:
„Und man wird eben auch nicht automatisch ins staatliche oder regionale Mäzenentum überführt, wenn man kulturelle Produkte (und Veranstaltungen) zu bieten hat. Nicht einmal nur weil die öffentlichen Kassen jetzt knapp sind, sondern seit Technologie und Pop zusammen verstärkt von unten nach oben wirken, also seit einigen Jahrzehnten.“
Nun möchte ich darüber auf dem ihnen vielleicht bekannten Blog Ruhrbarone etwas schreiben.Selbstverständlich pflichte ich dem Satz von Herrn Gorny inhaltlich voll zu, allerdings frage ich mich, ob Herr Gorny diesen Satz nur auf andere Akteure bezieht, die gerne öffentliche Unterstützung hätten, sondern auch auf ECCE und Labkultur. ECCE macht
Die NPD in NRW ist umgezogen: Nachdem sie die alte Zentrale in Bochum-Wattenscheid verlassen musste, hat die die Nazi-Partei ihre Zelte nun im benachbarten Essen-Kray aufgeschlagen. Eine Überraschung, gegen die sich die Essener zu wehren gedenken. Zum Beispiel mit einer ersten Demonstration am Samstag: Die von der Antifa Z geplante Demo startet am um 13.00 Uhr Kaiser-Otto-Platz in
Essen-Steele, direkt am S-Bahnhof Steele.
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Dortmund II: Regressforderung – Ex-OB Langemeyer und Stadt vor Einigung…Ruhr Nachrichten
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Duisburg II: Wir sind die Guten – Duisburger Netzaktivistentreffen…Xtranews
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Herne: Kommentar zur Wahl von Michelle Müntefering…Pottblog
Das eine solide Haushaltsführung der rot-grünen Landesregierung nicht am Herzen liegt ist bekannt, störte aber nicht beim Wahlsieg von SPD und Grünen im Mai. Hannelore Kraft mutterte alle Probleme lässig weg. An der Parteibasis der Sozialdemokraten versteht man in dieser Frage allerdings keinen Humor. Björn Seelbach, Jurist und der Chef der SPD in Königswinter, erstattete Anzeige gegen Hasso Mansfeld, der die Seite FDP-Liberté betreibt, auf welcher der oben abgebildete Geier im Wappen zu sehen ist. Der Grund nach einem Artikel in der Welt: Verunglimpfung des Landeswappens. Um das scheint sich Seelbach mehr zu sorgen als um die Finanzen des Landes. Klar, der Mann ist ja auch in der SPD. Der Staatsschutz ermittelt – gegen Mansfeld. Tobias Huch von FDP Liberté, der die Grafik entworfen hat, ist auf Anfrage dieses Blogs von der Anzeige mehr als verwundert: „Die Geisteshaltung des SPD-Anwalts zum Artikel 5 des Grundgesetzes, in dem das Recht auf Meinungsfreiheit garantiert wird, lässt tief blicken. Wer bei berechtigter Kritik an der kraftvollen Schuldenpolitik der SPD und den Versuchen der Volkserziehung durch die Grünen Satire und Karikaturen verbieten lassen will, verlässt sehr schnell das demokratische Spektrum. Ich erwarte von der SPD in NRW dass sie sich von Herrn Seelbach umgehend distanziert und für sein Verhalten entschuldigt.“
Frank Heinze ist Blogger und sitzt für die Piraten im Erlanger Stadtrat. Auf seinem Blog hat er den Trailer des umstrittenen Mohammed-Videos veröffentlicht. Nun will er von der Staatsanwaltschaft wissen, ob er sich damit strafbar gemacht hat:
Selbstanzeige und Bitte um Klärung der Sachlage
An die
Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth
Zweigstelle Erlangen
Mozartstr. 23
91052 ErlangenSelbstanzeige
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf meiner Website befindet sich der Trailer zu dem umstrittenen Mohammedfilm.