Piraten: Noch ist nichts entschieden

Szene aus "Alles Liquid". Bild: Screenshot Quelle: ZDFInfo

Heute Nacht lief auf ZDF-Info mit „Alles Liquit? Ein Jahr unter Piraten“ eine gute Dokumentation über die Berliner Piraten. Die Sendung kann man sich in der Mediathek anschauen, es lohnt. Es ist eine unaufgeregte Doku, weit weg von der manchmal aufgeregten Berichterstattung über die Piraten in den vergangenen Monaten und sie kommt zu einzig vernünftigen Schluss: Das es noch offen ist, wie sich die Piraten weiter entwickeln.

Die Piraten die ich aus der Nähe kenne, im Landtag in NRW und in Bochum und Dortmund geben sich zumindest viel Mühe. Sicher, sie sind, schaut man sich die erst sinkenden und jetzt stagnierenden Umfragen an, dabei die Protestwähler zu verlieren, die sie zeitweise auf Höhen von zehn Prozent und mehr gehoben haben aber das ist keine Überraschung. Der Reiz des Neuen ist vorbei, jetzt müssen sie inhaltlich und

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Medien: Steuerbetrug bei WDR-Star Trödelking – Was versteckt der Sender?…WAZ Recherche

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Dortmund: Stadt zahlt 10.000 Euro an bekannten Neonazi…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Nach Anwohner-Klage – Bolzplatz soll bald wiedereröffnen…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Wird altes Ostwall-Museum für Seniorenheim abgerissen?…Der Westen

Duisburg: Bürgerbegehren zum Wambachsee soll ungültig sein…Der Westen

Duisburg II: Schülerzeitung gewinnt Preis…Der Westen

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Herne: Michelle Müntefering in den  Bundestag…Pottblog

Es gibt keinen Grund, religiöse Gefühle besonders zu schützen

Sicher, der Film Innocence of Muslims ist ein übles Machwerk. Und natürlich geht es Pro Deutschland nicht um die Kunst oder Meinungsfreiheit sondern um PR durch Provokation: Die Splitterpartei wünscht sich nichts mehr als Ausschreitungen von radikalen Muslimen. Das war schon die Taktik der nordrhein-westfälischen Schwesterpartei Pro NRW, die ihren Landtagswahlkampf in diesem Jahr unter das Motto Maximale Provokation stellte. Und Dank randalierende Salafisten ging die Rechnung auch auf.

Und ja: Es besteht auch jetzt die Gefahr, dass es zu Ausschreitungen kommt.

Aber ist das ein Grund, den Film zu verbieten? Nein. Der Film mag dumm, primitiv und provozierend sein, aber es ist nicht verboten dumm, primitiv und provozierend zu sein. In den meisten Fällen sorgt der Markt dafür, dass es sich nicht lohnt solche Filme zu drehen.  Die Politik geht das nichts an.

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Bundestagskandidatur: Wirds Münteferings Frau?

Da waren es nur noch zwei: Nachdem er in den vergangenen Woche bei der Vorentscheidung um die Bundestagskandidatur erwartungsgemäß eine herbe Packung bekam, hat sich Vorwärts-Chef Uwe Knüpfer zurückgezogen. Heute fällt dann die Entscheidung zwischen den zwei übrig gebliebenen SPD-Kandidatinnen für den Bundestags-Direktwahlbezirk Herne/Bochum zwischen Michelle Müntefering und Anke Hildenbrand. Das Pottblog berichtet live.

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Wittke will mehr Macht fürs Ruhrgebiet…BBV-Net

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Debatte: Gabriels Agenda 2017…Sprengsatz 

Debatte II: Außer Kontrolle…Publikative

Debatte III: Islam-Experte lehnt Verbot des Mohammed-Hetzfilms ab…Der Westen

Bochum: Rottstraßen-Tafel…Bo Alternativ

Bochum II: Justizzentrum soll Ende 2015 fertig sein…Der Westen

Bochum III: Stadtwerke verlängern Steag-Pakt…Der Westen

Dortmund: Attacke wegen Anti-Nazi-Aufnäher…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Gedenkstein soll in Dortmund an mutmaßliches Opfer der NSU erinnern…Der Westen

Dortmund III: Anwohner klagen erfolgreich gegen Bolzplatz…Ruhr Nachrichten

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Duisburg: Es knirscht im Ratsbündnis…Der Westen

Essen: Straßenname Hindenburg soll auch in Essen fallen…Der Westen

Pro Deutschland: Machtkampf und Mohammed-Video

Markus Beisicht - Der Pro NRW Politiker hat im Moment wenig Grund zu lachen

Pro Deutschland Chef Manfred Rouhs will in Berlin den umstrittenen Mohammed-Film in voller Länge zeigen und spielt sich als tapferer Kämpfer um die Kunstfreiheit auf. In Wahrheit geht es um die Macht innerhalb der rechten Pro-Splittergruppe.

Pro Deutschland sorgt für Schlagzeilen. Parteichef Manfred Rouhs will den umstrittenen Mohammed-Film in Deutschland zeigen. Pro Deutschland ist in aller Munde, Außsenminister Guido Westerwelle distanziert sich von der Splittgeruppe und Bundesinnenminister Friedrich verweigert dem US-Rechtsradikalen Terry Jones die Einreise nach Deutschland,  wohin er von Pro Deutschland eingeladen worden sein soll.  Über das Verbot des Films, ein Unding in einer Demokratie, wird gestritten. Pro Deutschland Chef Rouhs hat es geschafft: Er und seine bislang erfolglose Kleinstpartei ist in den Medien.  Ohne den Mohammes Film wäre das kaum möglich gewesen.

Denn innerhalb der an Versagern nicht gerade armen Pro-Splittergruppen nimmt Pro Deutschland-Chef Manfred Rouhs eine besondere Stellung ein: Im vergangenen April gab Rouhs, der wie viele aus dem Pro Umfeld auf eine lange Karriere in rechtsradikalen Gruppen wie den Republikanern oder der Deutschen Liga für Volk und Heimat zurückblicken kann, sein Pro-Köln-Mandat im Kölner Stadtrat auf. Rouhs zog es in die Hauptstadt. Hier sollte er bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus für den Ableger Pro Deutschland zumindest einen Achtungserfolg erringen und vor allem dem  Konkurrenzgrüppchen „Die Freiheit“ Einhalt gebieten.  Rouhs versagte auf ganzer Linie: Die Freiheit scheiterte bei den Berlin-Wahlen im vergangenen September von ganz alleine ebenso wie Pro Deutschland. Mit 1,2 Prozent blamierte   sich die  Splitterpartei und ihr Chef Rouhs bis auf die Knochen. Mehr noch: Seit dem Scheitern Rouhs in Berlin ist es um die Expansionspläne der Pro-Gruppen eher ruhig geworden. Bei der Landtagswahl in NRW im Mai ging es nur noch darum sicherzustellen, nicht aus der  Parteienfinanzierung zu fliegen, was knapp gelang.

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NRW III: Sponsoren finanzieren Fest in Berlin…RP Online

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Dortmund: „Einige Nachrichten an das All“ als Film auf der Bühne…Ruhr Nachrichten

Essen: Wie berauschend ist die „Saufraum“-Idee?…Der Westen

Umland: Ein Platz spaltet Münster…Welt

NRW: Führer der verbotenen Kameradschaften Dortmund/Hamm gründen Landesverband „Die Rechte“

Nazi-Demo im Saarlandstraßenquartier im Dezember 2010
Nazi-Demo im Saarlandstraßenquartier im Dezember 2010

In Dortmund gründetet sich gestern der NRW-Landesverband der von dem prominenten Neonazi Christian Worch gegründeten Partei „Die Rechte“. An  der Spitze stehen zwei ehemals führende Mitglieder der im August verbotenen Kameradschaften Hamm und „Nationaler Widerstand Dortmund“.

Keinen Monat nach dem Verbot der Kameradschaften Hamm und Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) ist die Nazi-Szene im östlichen Ruhrgebiet dabei, si zu reorganisieren. Gestern gründete sich in Dortmund der Landesverband der Partei Die Rechte, einer Gründung des prominenten „Nationalen Sozialisten“ Christian Worch. An der Spitze des Landesverbandes: Dennis Giemsch, bis zum Verbot Kopf des NWDO und  Sascha Krolzig, einer der einstigen Führer der Kameradschaft Hamm.

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Der Ruhrpilot

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