Der Ruhrpilot

NRW: Land soll weitere Steuer-CDs gekauft haben…Spiegel

Bochum: Buchhändler im Clinch mit der GEZ…Der Westen

Duisburg: Eine Realschule bleibt auf jeden Fall…Der Westen

Dortmund: Trauerfeier für drei getötete Kinder…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Mehrheit ist für Klage gegen Ex-OB Langemeyer…Ruhr Nachrichten

Essen: Rot-Weiss Essen spielt bald im „Stadion Essen“…Der Westen

Essen II: Mittellose polnische Bauarbeiter müssen in Notschlafstelle übernachten…Der Westen

Essen III: ThyssenKrupp will Schadenersatz von Ex-Manager…Welt

Umland: Gamescom 2012 – Größer denn je, aber wenig Neues…Welt

Kino: “Jeff, der noch zu Hause lebt”…Pottblog

Grillspaß am Veggie Street Day: Mett-Meerschweinchen!

Auch lecker: Das gemeine Meerschwein Foto: Petra Karstedt (= PetraK; www.Tiermotive.de) Lizenz: CC

Am Samstag ist der Veggie Street Day in Dortmund. 60 Stände mit Gemüse und zu gewinnen gibt es einen Profi-Standmixer im Wert von 650,00 Euro. Klingt toll. Wir haben uns für unsere Leser allerdings eine Alternative einfallen lassen: Das Mett-Meerschwein – Grillspaß am Wochenende.

Olé – heute geht es nach Südamerika. Daher kommt eine vor allem bei Kindern beliebte Leckerei her – das Meerschweinchen. Und weil Sommer ist und die Sonne den Gaucho in uns allen weckt, wollen wir die  Meerschweinchen heute feurig grillen.

Dazu benötigen wir erst einmal – jen nach Appetit zwei bis drei Meerscheinchen pro Person. Die kleinen Nager gibt es in fast jeder Tierhandlung. Wer ein Schnäppchen machen will, kann sich ja mal unter den Eltern im Freundeskreis umhören: Viele werden gerne das eine oder andere Meerschweinchen abgeben.

Am Meerwschein ist nicht viel dran – also konzentrieren wir uns auf die Füllung, das Schweinchen selbst dient eigentlich nur als leckere Kruste: Für die Füllung des Meet-Meerschweins brauche wir natürlich Mett – halb und halb, gibt es nicht in der Tierhandlung sondern beim Metzger. Bevor wir das Mett in die Pfanne hauen, braten wir Zwiebeln und Knoblauch an, dazu werfen wir – Vorsicht scharf!  – noch ein paar Jalapeños dazu. Nun noch ein paar Ananasscheiben hinzufügen und alles mit dem Mett verrühren. Dann ab ins ausgenommene Meerschwein damit, Meerschwein aufspießen und über das Feuer halten, bis alles gut durch ist. Dazu literweise Cuba-Libre!

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Medien: WAZ besinnt sich aufs Ruhrgebiet…Meedia

NRW: Christian Lindner schließt Wechsel 2013 nach Berlin aus…Der Westen

NRW II: Auf 600 Euro Beihilfe geeinigt…taz

Bochum: 68.600 Gebäude könnten mit Asbest verseucht sein…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Neues Studieninstitut in Duisburg wirft Fragen auf…Der Westen

Duisburg II: MS Wissenschaft zeigt im Innenhafen Duisburg das „Zukunftsprojekt Erde“…Der Westen

Essen: Banditenbar beerbt „Soul Hell Café“ in Rüttenscheid in Essen…Der Westen

Film: “Prometheus – Dunkle Zeichen” birgt mehr Fragen als Antworten…Pottblog

Umland: Grabkerzen für den Frieden…Reflexion

Update: Dortmund: Grüne unterstützen Antifa-Camp – Polizei reagiert

Die Dortmunder Polizei spricht dem Antifa-Camp den Charakter einer politischen Veranstaltung ab. Nach den Piraten stellen sich nun auch die Grünen gegen den Dortmunder Polizeipräsident Norbert Wesseler. In einem offenen Brief fordern sie Wesseler auf, das Antifa-Camp als politische Veranstaltung anzuerkennen.

Sehr geehrter Herr Wesseler,

seit Ihrem Amtsantritt haben Sie immer wieder deutlich gemacht, dass für Sie die Bekämpfung des Rechtsextremismus in Dortmund ein Schwerpunkt Ihrer Arbeit ist. Nach Ihrem eigenen, öffentlich formulierten Anspruch soll die Polizei dabei für viele ein Partner im Kampf gegen die Dortmunder Neonazi-Szene sein. Die neu eingerichtete Sondereinheit ist das bisher sichtbarste Zeichen und Signal dieser Schwerpunktsetzung gewesen. Die Polizei wird seitdem für viele Bürgerinnen und Bürger sehr viel eindeutiger im Einsatz gegen die Dortmunder Neonazis wahrgenommen.

Auch wir Grüne  haben diese Eindeutigkeit begrüßt. Umso unverständlicher ist für uns nun, dass die Polizei den OrganisatorInnen des geplanten Antifa-Camps in Dorstfeld vom 24. August bis zum 2. September den Charakter einer politischen Versammlung abspricht und damit die

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5 Jahre online: Glückwunsch, Ruhr Nachrichten!

Seit fünf Jahren sind die Ruhr Nachrichten online. Und sie machen vieles richtig – vor allem in Dortmund.

Immer wenn ich mal auf Veranstaltungen zum Thema Blogs und Zeitungen sitze, werde ich gefragt, wie denn das Verhältnis zu den Machern der Tageszeitungen und ihrer Online-Ausgaben ist. Und immer wieder habe den Eindruck, das Publikum zu enttäuschen, wenn ich sage: „Es gab bislang weder mit Der Westen noch den Ruhr Nachrichten Probleme. Das Verhältnis ist gut und kollegial.“ Ich weiß, dass das nicht immer so ist: Hardy hat mit seinem Heddesheim-Blog immer mal wieder Streit mit den örtlichen Tageszeitungen und auch  Stefan Aigner mit  Regensburg-Digital hat Konflikte erlebt, die wir hier bei den Ruhrbaronen nicht kennen. Gibt es mal etwas zu klären, lösen wir das innerhalb von Minuten und bislang ging es dabei immer nur um Kleinigkeiten.

Nun sind die Ruhr Nachrichten seit fünf Jahren online – und da gratulieren ich natürlich ganz herzlich und ich denke, die anderen Autoren dieses Blogs werden sich dem anschließen. Die Ruhr Nachrichten machen sehr vieles in ihrer Online-Ausgabe besser als die meisten anderen Angebote von Tageszeitungen. Vor allem von der Arbeit der Dortmunder Redaktion und ihrer Online-Ausgabe, die von Philipp Ostrop geleitet wird, können viele andere Medien lernen: Live-Ticker, Bilderstrecken – das ist heute Standard, aber

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Alexander Kluge wohnte auf der anderen Straßenseite“…Welt

Ruhrgebiet II: 900 Künstler aus aller Welt gestalten die Ruhrtriennale…Der Westen

Bochum: Erinnerung an einen schwarzen Tag…Der Westen

Bochum II: Zeltfestival Ruhr – Die Zeltstadt erhebt sich am Kemnader See…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Freie Bürger Bochum glauben, Nerv der Zeit erkannt zu haben…Pottblog

Dortmund: Dunkelhäutige am Haupbahnhof Dortmund angegriffen…Welt

Dortmund II: „Westfälischer Besucherring“ ist insolvent…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Das „lange Lulatsch“ in Duisburg leuchtet noch bis mindestens 2014…Der Westen

Duisburg II: Mal wieder unter den Kulturletzten…Xtranews

Umland: Hollywood-Stars drehen „Der Medicus“ in Köln…Der Westen

Umland II: Deutsche Sportfunktionäre bei Olympia – Goldmedaille im Traumtanzen…Post von Horn

Der naive Staatsglaube der „Umfairteiler“

Die Mobilisierung läuft auf vollen Touren – am 29. September soll in ganz Deutschland unter dem Motto „Umfairteilen“ für höhere Steuern demonstriert werden. Der glaube an einen gerechten, starken Staat ist erstaunlich.

Tausende werden wahrscheinlich am 29. September bundesweit mit dem Schlachtruf „Umfairteilen“ auf die Straße gehen. Im Ruhrgebiet werden die Aktionen auf besonders große Resonanz stoßen: Hier hat es Tradition, eher Geld von anderen zu fordern, als sich zu überlegen, was man denn tun könnte, um die eigene Misere zu beenden.

Dieses Land hat viele Probleme – zu geringe Staatseinnahmen gehören sicher nicht dazu. 584.620 Millionen Euro wird der Staat in diesem Jahr einnehmen. Rekord. Für 2013 werden übrigens über 600.000 Millionen Euro erwartet. Was ein weiterer Einnahmerekord wäre.

Bin ich generell gegen eine „Reichensteuer“? Nein. Wenn der Staat mit seinem Geld verantwortungsvoll umgehen würde und trotzdem kein Geld für Bildung, Kinderbetreuung, Infrastrukturmaßnahmen und Kultur hätte, wäre ich nicht gegen eine solche Steuer. Und schon heute gibt es im Steuerrecht etliche Ungerechtigkeiten: Die Einnahmen aus Kapitalerträgen werden geringer besteuert als die Einnahmen aus abhängiger und freiberuflicher Tätigkeit. Das ist ebenso wenig in Ordnung, wie die Subventionierung der Pendler, die billig auf dem Land wohnen, die Landschaft zersiedeln und viel Energie verbrauchen. Wer in der Stadt wohnt, weniger Fahrtstrecke zur Arbeit hat und höher Mieten zahlt, ist der Dumme.

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BASF-Experte schreibt Gutachten im Auftrag von Envio-Angeklagten

Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht

Envio-Chef Dirk Neupert und drei seiner ehemaligen Mitarbeiter stehen in Dortmund wegen Umweltvergehen und Körperverletzung vor Gericht. Ihnen drohen im Fall einer Verurteilung zum Teil mehrjährige Haftstrafen.

Ob und wenn wie hoch sie verurteilt werden, wird aber wohl auch von den Gutachten abhängen, die dem Gericht vorgelegt werden. Bestätigung bekommen die Angeklagten, die die Tatvowürfe in weiten Teilen bestreiten, nun von einem BASF-Mitarbeiter, der sich schon vor fast zwei Jahren nach eigenen Angaben mit dem Fall beschäftigt hat um Envio zu entlasten. Auf Anfrage der Welt am Sonntag bestätigte BASF, das Prof. Dr. Herbert Bender, der Leiter der Einheit Gefahrstoffmanagement der BASF SE, als Gutachter im Auftrag der Angeklagten tätig sein wird: „ Dieses Gutachten steht in keiner Verbindung mit unserem Unternehmen. Es ist von Bender weder im Auftrag der BASF noch in der Arbeitszeit, sondern vielmehr privat im Rahmen seiner nebenberuflich ausgeübten wissenschaftlichen Tätigkeit erbracht worden.“

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Osama bin Laden Foto: Hamid Mir interviewing Osama bin Laden.jpg: Abdul Rahman bin Laden (son of Osama bin Laden) took the photo and released it to Hamid Mir, a Pakistani news reporter at the time. Lizenz: CC

Bochum: Osama Bin Ladens Ex-Leibwächter im Ruhrgebiet aktiv…Welt

NRW: Verwirrung um geplante Pflicht zu Kanalprüfung…RP Online

NRW II: Umweltminister Remmel will Flächenverbrauch senken…IVZ

Bochum II: Bündnis demonstriert für Gerechtigkeit…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Fehlerhafte Briefwahl-Umschläge aufgetaucht…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Nazi setzt sich grinsend auf Anklagebank…Der Westen

Duisburg: Kultur-Studie mit Fragezeichen…Der Westen

Umland: Fischer ausgestiegen? Zweifel an Drygalla-Aussage…Publiaktive

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Bochum: Zweiter Anlauf gegen den Bau des Musikzentrums…Ruhr Nachrichten

NRW: Volksdemokratie ist urbürgerlich!…Welt

NRW II: Sie wollen alle nur das eine…Welt

Blogger: jensmatheuszik.de als neues persönliches Portal gestartet…Pottblog

Essen: In Kettwig weicht Industriearchitektur modernem Wohnen und Arbeiten…Der Westen

Recklinghausen: Niederlage für Kevin Gareth Hauer von Pro NRW…Recklinghäuser Zeitung

Umland: „Meine“ Nazis?…Zeit