Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen

NRW: Parteitag nach Wahldebakel – Röttgen, der Unnahbare…Spiegel

NRW II: Sladek löst Marsching als Chef der NRW-Piraten ab…Der Westen

NRW III: Armin Laschet ist neuer Chef der NRW-CDU…Zeit

NRW IV: Zu viel Ruhrgebiet?…Solinger Bote

NRW V: Das Ende der Ära WestLB – ein Nachruf…Der Westen

Ruhrgebiet: Nacht der Industriekultur startet…Bild

Bochum: Grüne, Linke und Steude sind mit Ratsvorlage zum Musikzentrum unzufrieden…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Pyrotechnik – Ermittlungen gegen Großkreutz und Barrios…Ruhr Nachrichten

Essen: Synagogen-Leiter findet Beschneidungs-Urteil „lächerlich“…Der Westen

Der Ruhrpilot

Landtag NRW

NRW: Deutschlands Pleiteland Nummer eins…RP Online

NRW II: Die CDU irrlichtert…RP Online

Ruhrgebiet: Revier ist NRW-Welterbe-Kandidat…Die Glocke

Ruhrgebiet: Die Steag trennt sich vom Atommüll-Zwischenlager in Ahaus…Radio Bochum

Bochum: Opel plant Neustart ohne das Werk Bochum…Der Westen

Dortmund: Wohnraum wird knapp…Der Westen

Duisburg: Stadt will Krieger-Pläne für Möbelhäuser durchdrücken…Der Westen

Duisburg II: Endspurt im OB-Wahlkampf…RP Online

Duisburg III: Soziophysiker hält „Massenpanik“ nicht für Ursache der Loveparade-Katastrophe…Der Westen

Umland: Rechtsextreme Musikgruppe “Kategorie C” in Madfeld?…Zoom

Der Ruhrpilot

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

NRW: „Absolutes Rauchverbot schießt übers Ziel hinaus“…Welt

NRW II: Dortmunder SPD-Chef wettert gegen Rauchverbot…Der Westen

NRW III: Rauchverbot: „Jetzt können wir einpacken“…Westfälische Nachrichten

Ruhrgebiet: Ulrich Grillo soll Nachfolger von Hans-Peter Keitel als BDI-Präsident werden…Der Westen

Bochum: Musikzentrum – Bürgerbegehren spricht von Teilerfolg…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Envio-Opfer freuen sich über Solidarität…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Aids- und Nazi-Song der Bandbreite spalten Homosexuelle vor dem CSD…Der Westen 

Essen: Der OB als Mann fürs Grobkörnige…Der Westen

Essen II: Staatsanwalt ermittelt im PCB-Fall…Der Westen

Hamm: Basistreffen zur sozialdemokratischen Netzpolitik…Pottblog 

Urheberrecht: Das Ende einer Ära…Xtranews

Online:  Regierung stellt Stiftung Datenschutz vor…Netzpolitik

NRW: Piraten fragen rot-grüne Landesregierung nach Zusammenhang von Quellen-Telekommunikationsüberwachung und NSU-Morden

Daniel Schwerd, MdL, Piraten-NRW

Die rot-grüne Landesregierung will dem Verfassungsschutz die  Quellen-Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) ermöglichen und Begründet die mit dem Kampf gegen den Rechtsextremismus. Darauf hat Daniel Schwerd, MdL der Piraten in NRW, nun mit einer kleinen Anfrage reagiert. Schwerd fragt:

1. Welche Anhaltspunkte gibt es, dass die NSU-Morde verhindert oder aufgeklärt hätten  werden können, wenn dem Verfassungsschutz die TKÜ zur Verfügung gestanden hätte?

2. Welche und wie viele Straftaten rechtsextremistischen Hintergrundes hätten mit der  TKÜ verhindert oder aufgeklärt werden können? Bitte differenzieren Sie die Aussagen danach, wie viele und welche jeweils verhindert; sowie wie viele und welche  nachträglich aufgeklärt werden könnten.

3. Inwieweit sieht die Landesregierung den Verfassungsschutz in der Lage und als richtige Stelle, durch TKÜ Gefahr für Leib, Leben und Freiheit eines Menschen bzw. ein  vergleichbares Rechtsgut zu schützen, ohne dass dieser die zur Durchführung des Schutzes selbst notwendige polizeiliche Befugnisse hat?

4. Durch welche technischen, organisatorischen und weiteren Maßnahmen kann sichergestellt werden, dass die eingesetzte Software auf die

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Envio: Opferfonds sammelt 10.000 Euro für Gutachten

Ziel erreicht: 10.000 Euro wollte der Envio-Opferfonds sammeln, um den Arbeitern des Skandal-Unternehmens Envio die Möglichkeit zu geben, eigene Gutachten im am 9. Mai vor dem Landgericht Dortmund begonnenen Verfahren bestellen zu können. Und 10.000 Euro kamen zusammen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Envio-Chef Dirk Neupert und drei weiteren Angeklagten Körperverletzung in mehr als 50 Fällen sowie verschiedene Umweltdelikte vor.  Sie sollen sowohl Mitarbeiter des Unternehmens als auch die Umwelt mit dem Gift PCB verseucht haben.

Ulrike Märkel, die Initiatorin des Envio-Operfonds und Bastian Pütter, Chefredakteur des Straßenmagazins Bodo, dessen Trägerverein dem Fonds sein Konto zur Verfügung gestellt hat,  übergaben heute einen Scheck über 10.000 Euro an Vertreter der Envio-Arbeiter. „Heute ist ein guter Tag für die Gerechtigkeit“, sagte Märkel. „Es kann nicht sein, dass Geld darüber entscheidet, wie ein Verfahren ausgeht.“ Die Arbeiter hätten nun die Chance, mit objektiven Gutachtern dafür zu sorgen, dass es der Verteidigung von Neupert nicht gelingt, seine Taten hierunter zu spielen. Märkel bedankte sich bei allen Spendern: „Unternehmen, Politiker, normale Bürger – die  Dortmunder haben zusammengelegt, um den Arbeitern zu helfen“, sagte Märkel diesem Blog.

Reinhard Birkenstock, der 16 ehemalige Envio-Arbeiter als Anwalt der Nebenklage vertritt, sagte, dass Gutachten in dem Verfahren eine ausschlaggebende Rolle spielen werden: „Es wir darauf ankommen, wer die besseren Argumente hat.“ Die 10.000 Euro seien eine Erweiterung der Handlungsspielräume der Nebenklage.

Ehre wem Ehre gebührt – Die Erstspender des Envio-Opferfonds:

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Pleite-Ruhrstädte sparen radikal und erhöhen Steuern…Welt 

Ruhrgebiet II: Möchtegern und Gernegroß…Post von Horn

Ruhrgebiet III: Leise Kritik am RVR nach Debakel bei „Grüner Hauptstadt“…Der Westen

Bochum: Künstler kämpfen für Erhalt des Bochumer Opel-Werkes…Der Westen

Dortmund: Das Sparpaket ist geschnürt…Der Westen 

Dortmund II: Antifaschistisches Zeltlager geplant…Ruhr Nachrichten

Duisburg: „Don Giovanni“ – Rosenkrieg im Ruhrgebiet…FAZ

Essen: Streit um Umbenennung von Straßen eskaliert…Der Westen

Jukon2012: Frag doch mal die Kraft

Partizipationssimulation 2.0: Am 21. August findet in Essen die Jukon12 statt, die Jugendkonferenz des Landes NRW. 250 engagierte Jugendliche und 50 aus der freien Wildbahn dürfen dann mit den Landespolitikern diskutieren. Falsch. Sie dürfen Impulsgeber sein, heißt es auf der Site der Konferenz:

Deine Ideen sollen Impulsgeber für die Politik bei uns in Nordrhein-Westfalen sein. Und sie sollen Teil eines weitergehenden Diskussionsprozesses werden, der über diese Plattform hinaus geht.

Die Diskussionen, die hier auf der Plattform begonnen werden, sollen auf der Konferenz am 21. August in Essen fortgesetzt werden und schließlich sogar in einen #JUKON12-Report münden, der dem Landeskabinett übergeben und auf einem Fachkongress des Landesjugendrings präsentiert werden soll. Was hier auf der Plattform diskutiert wird, ist also erst der Anfang eines längeren Prozesses. Und Du kannst aktiv dabei sein und Dich als Impulsgeber einbringen.

Wir gehen davon aus, dass die Landesregierung sich von den Impulsen inspirieren lassen wird und werden im kommenden Jahr mal nachfragen, was von den Impulsen umgesetzt wurde – vor allen von denen, die nicht schon Teil der Politik der Landesregierung sind.

Wer so lange nicht warten will, kann schon jetzt mitmachen. Getreu dem Motto „Frag doch mal die Kraft“ können Jugendliche Fragen an die Ministerpräsidentin stellen. Und die wird sie am Freitag in einem Videointerview beantworten.

Hoffen wir mal, dass die Interviews genauso spannend werden wie die mit ihrer Parteifreunden Dagmar Mühlenfeld:

 

 

Der Ruhrpilot

Haus der Ruhrgebiets

Ruhrgebiet: Grüne Hauptstadt Ruhrgebiet – Pustekuchen?…Der Westen

Ruhrgebiet II: Revier hofft auf weitere Strukturhilfen aus Brüssel…Der Westen

Ruhrgebiet III: Flughafen Dortmund wieder ans Drehkreuz München angeschlossen…Der Westen

Bochum: Künstler zeigen Solidarität mit Opel…Der Westen

Dortmund: Piraten wollen sich zur Wahl klagen…Der Westen

Dortmund II: Brückstraßenviertel soll kostenloses W-Lan bekommen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Die Lust auf mehr!…Xtranews

Essen: Sieben Tonnen PCB-Müll bei Essener Entsorgungsfirma gefunden…Der Westen

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Dortmund: Mit Antifa-Camp gegen Nazi-Demos

Gegen den  von den Neonazis am 1. September in Dortmund geplanten Aufmarsch wird bundesweit mobilisiert. Die Nazi-Gegner werden in Dortmund sogar ein Antifa-Camp einrichten.

In Dortmund Dorstfeld, dem Stadtteil in dem sich in Dortmund die Nazis festgesetzt haben, wird vom 24. August bis zum 2. September ein bundesweit organisiertes Antifa-Camp stattfinden. Von dort aus soll auch der für den 1. September geplante Nazi-Aufmarsch gestört werden:

 Die Organisatoren des “Bundesweiten Antifacamps Dortmund” wollen den Zeitraum im Vorfeld des Naziaufmarsches für politische Aktionen und Veranstaltungen nutzen. Anna Potzetzki, Pressesprecherin des Vorbereitungskreises, erklärt: „Die Wochen vor dem Aufmarsch, die die Neonazis selber als

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Duisburg: Forderungen an eine sterbende Stadt

Die  Konferenz „Recht auf Stadt“ in Duisburg Ruhrort zeigte, dass es der Stadt trotz aller Bemühungen  bislang nicht gelang, ihre freie Szene aus der Stadt zu vertreiben. Im Gegenteil: Die Akteure suchen die Vernetzung mit anderen Initiativen im Ruhrgebiet.

Gestern ging die am Freitag begonnene Konferenz „Recht auf Stadt“ mit eine Podiumsdiskussion zu Ende, die ich moderierte. In dem, übrigens wunderschönen, ehemaligen Gemeindehaus gegenüber der Haniel-Hauptverwaltung, kamen Jürgen Fischer vom RVR, Joscha Hendricksen vom Netzwerk-X, Marta Przyrembel von Du it Yourself, Stefan Schroer von Du-Kultur, die Stadtplanerin Kaisa Schmidt-Thome und Theo Steegmann von der BI Neuanfang Duisburg um über die Zukunft der Kultur in Duisburg und dem Ruhrgebiet zu sprechen. Typisch für Duisburg: Weder ein Vertreter der Stadt noch SPD-OB Kandidat Sören Link  hatten es nötig, zu erscheinen.

Typisch für eine Stadt, in der Kultur im Bewusstsein der Politik kaum eine Rolle spielt, deren Kulturetat Prozentual gerade einmal halb so hoch ist wie in Bochum oder Dortmund. Aber es geht nicht nur ums Geld: Marta Przyrembel erzählte davon, wie Du it Yourself seit Jahren versucht, der Stadt ein selbst finanzierte soziokulturelles Zentrum anzubieten. Die Stadt hat kein Interesse. Jürgen Fischer vom RVR riet, mehr

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