Der Ruhrpilot

Horst Seehofer

NRW: Seehofer un die Gärtner in der CDU…Post von Horn

NRW II: „Seehofer hat vielen in der CDU aus dem Herzen gesprochen“…FAZ

NRW III: Laumann: „Wir sollten uns an die eigene Nase fassen“…Ruhr Nachrichten

NRW IV: Kraft wird im politischen Alltag mit ihrem Kümmerer-Ansatz bald an ihre Grenzen stoßen…FAZ

NRW V: Hochschulrektoren in NRW wollen mehr Geld für Unis…Welt

Dortmund: Neonazi gründete offenbar rechte Terrorgruppe…Der Westen

Dortmund II: Nazischläger kommt lächelnd ins Landgericht…Der Westen

Dortmund III: Uni-Hochbahn rammt Müllcontainer…Spiegel

Duisburg: Grüne lehnen Verkäufe von Tafelsilber ab…Der Westen

Duisburg II: Fragezeichen aus Legosteinen…Der Westen

Essen: Die neue Kreuzeskirche – fast perfekt…Der Westen

Umland: Düsseldorf versinkt im Chaos…FAZ

 

Naziparty in Dortmund: 30 Jahre Borussenfront

Die Borussenfront gehörte in den 80er zu den berüchtigsten Neonazi-Organisationen. Morgen will sie ihr Jubiläum feiern.

Die Borussenfront – sie war, vor allem in den 80er, eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen Neonazi-Szene und Hooligans. Bekanntest Borussenfrontler war das FAP-Mitglied Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt. Im Rückblick kann man wohl feststellen, dass die Borussenfront ein Vorläufer der Nationalen Autonomen war – eine brutale Nazigruppe, die  sich mit den Insignien der Fußball-Popkultur ausstattete. Eine umfangreiche Dokumentation über die Borussenfront findet sich auf Indymedia.

Morgen nun will die Borussenfront ihr 30jähriges Jubiläum feiern. Die Party soll in einem Club in Dortmunder Innenstadt stattfinden. Wo genau, ist noch nicht bekannt, es gibt nur erste, noch nicht verifizierte Gerüchte. Das Dortmunder Antifa-Bündnis (DAB) dazu in einer Erklärung:

„Auch wenn die Borussenfront als Gruppe in der Dortmunder Fanszene wie auch in der extremen Rechten keine große Rolle mehr spielt, hat sie doch immer noch viele Sympathisant_innen unter rechten BVB-Fans und Neonazis über die Dortmunder Stadtgrenzen hinaus. Dass die Borussenfront selbst extrem gewaltbereit ist, hat sie

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Der Ruhrpilot

NRW: SPD regiert Europas fröhlichste Schuldenbaracke…Welt

NRW II: Die Groß-Mutter…FAZ

NRW III: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit…Badische Zeitung

NRW IV: CDU  Debakel – die Verursacher profitieren…Post von Horn

NRW V: Vier Köpfe, vier Probleme…Der Westen

NRW VI: Pro NRW bleibt stabil – auf Kosten der NPD?…Publikative

Ruhrgebiet: Das Revier im Outlet-Fieber…FAZ

Bochum: Opel-Chef Stracke hat künftigen Unternehmensplan skizziert…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Neonazi Sven K. ab heute vor Gericht…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Problemhäuser bleiben ein Problem…Der Westen

Duisburg: Prozess um Baukosten des City-Palais in Duisburg endet mit Vergleich…Der Westen

Duisburg II: Zuwanderung – „Die Zeitbombe tickt weiter“…Der Westen

Essen: Kreator-Frontmann Mille referiert vor Folkwang-Studenten…Der Westen

Umland: Der Aufmarsch der Assad-Fans…Reflexion

Umland II: Shahin Najafi nach Fatwa in Lebensgefahr…Zoom

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NRW: Die Linke zerbröselt

Nach Schleswig-Holstein ist die Linkspartei auch in NRW gescheitert. Die Partei taumelt im Westen dem Abgrund entgegen.

Für die Linkspartei ist Nordrhein-Westfalen eigentlich das gelobte Land: Hier war die DKP in mehreren Städten sogar noch in den 80er Jahren in den Räten vertreten, liegt die Arbeitslosigkeit zum Teil deutlich über dem Bundesdurchschnitt und ist ein traditionelles Gefühl für soziale Gerechtigkeit besonders stark ausgeprägt.

Und so war es auch eine Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, die das endgültige Startsignal zur Gründung der Linkspartei gab: Nachdem die SPD nach 39 Jahren an der Regierung am 22. Mai 2005 in Düsseldorf abgewählt worden war, verkündete der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder Bundestagsneuwahlen. Mit dem dann schnell vollzogenen Zusammenschluss der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) und der PDS zur Partei „Die Linke“ begann der Versuch der alten PDS, die Schwäche der SPD nach der Agenda 2010 und die Empörung in Teilen der sozialdemokratischen Wählerschaft zur Westausdehnung unter einem neuen Namen zu nutzen. Nun, fast genau sieben Jahre später, ist dieses Projekt am Abend einer nordrhein-westfälischen Landtagswahl scheitern.

Die Linkspartei holte gestern magere 2,5 Prozent und verpasste damit den Wiedereinzug in den NRW-Landtag.

Die Linkspartei taumelt im  Westen ihrem Ende entgegen und ihr Widerstand gegen dieses Schicksal  war eher symbolisch: Bis zur letzten Minute warben die drei prominentesten Vertreter der Partei auf den  Marktplätzen des Landes, für den Wiedereinzug in den Landtag. Oskar Lafontaine, Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht absolvierten zum Teil

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Der Ruhrpilot

NRW: Das rot-grüne Sommermärchen…Spiegel

NRW II: Piraten-Serie setzt sich fort…Welt

NRW III: Lindner hat mal kurz die FDP gerettet…Spiegel

NRW IV: Norbert Röttgen hat seine Zukunft hinter sich…Welt

NRW V: Linke fliegen aus dem Landtag…taz

NRW VI: Norbert Röttgens Wahldebakel…FAZ

NRW VII: „Kraft-Effekt“ stoppt den Niedergang der SPD in NRW…Welt

NRW VIII: Krafts Erfolg ist Merkels Glück…Zeit

NRW IX: Seehofer stellt Röttgens Eignung als Bundesminister in Frage…Süddeutsche

NRW X: Ein bisschen „Schimmi“ im Landtag…taz

Bochum: Bochum hat die höchste Auslastung aller Opel-Werke…Der Westen

Bochum II: Festival n.a.t.u.r. 2012…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Prozess zum Überfall auf Maikundgebung des DGB fortgesetzt…Der Westen

Dortmund II: Das war der Double-Wahnsinn…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Michael Rubinstein möchte Duisburger Oberbürgermeister werden…taz

Essen: Kabale und Liebe als Publikumsmagnet…Der Westen

Heute wählt NRW

Landtag NRW

Die Wahllokale sind geöffnet, der Wahlkampf ist vorbei. Heute wählt Nordrhein-Westfalen einen neuen Landtag.

Es ist nicht so, das Nordrhein-Westfalen keine Probleme hat. Das Land ist hoch verschuldet, viele Kommunen stehen vor dem Kollaps, der bundesweite Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt geht am Land vorbei, die Frage ob NRW ein Industrieland bleibt und wie es das machen soll, steht im Raum – aber all das interessierte niemanden. Drei Personen und eine Partei dominierten den Wahlkampf: Auch in NRW werden die Piraten wahrscheinlich in den Landtag einziehen. Ihr Aufstieg im Bund und im Land bestimmte lange Zeit der Berichterstattung. Der drohende Untergang der Linkspartei, das Scheitern des Projektes „Westausdehnung“  hingegen geriert zum Randthema.

Und dann Kraft, Lindner und Röttgen. Hannelore Kraft mutterte sich als Rau-Wiedergängerin durch die vergangenen Monate und kann heute Abend mit einem Triumph rechnen. Ihr nutzte der entpolitisierte Wahlkampf am meisten. Ihre Bilanz als Regierungschefin  ist nicht beeindruckend: In der Regierung dominierten die Grünen, die auch im Wahlkampf kaum vorkamen,  es gibt keinen nennenswerte Industriepolitik, viele Konflikte wurden ausgesessen. Den größten Erfolg ihrer Regierung, den Schulfrieden, haben CDU und Grüne herbeigeführt. Alles egal, wie bei Rau. Der Westen mag es menschelnd.

Norbert Röttgen.  Ich erinnere mich nicht an einen Kandidaten, der jemals einen so dilettantischen Wahlkampf geführt hat. Seine Weigerung, sich zu NRW zu bekennen, seine Feigheit, Sparvorschläge zu benennen, sein Versuch, Merkel seine Niederlage anzuhängen –  keine Fehler wurde ausgelassen.   Für Christdemokraten müssen es harte Wochen gewesen sein.

Zu Beobachten war auch der Wiederaufstieg der FDP. Als  der Beschluss zu Neuwahlen fiel, galt die Partei als tot. Heute wird sie wahrscheinlich in den Landtag ziehen. Lindner hat den Wahlkampf geführt, den Röttgen hätte führen sollen: Schuldenpolitik, Selbstbestimmung vs. Volkserzieher, Industriestandort NRW. Er hat Steuersenkungen eine Absage erteilt und so daran mitgewirkt, die FDP auch bundesweit wieder ins Spiel zu bringen. Für FDP und Linkspartei waren die Neuwahlen eine Chance, beide Parteien haben mit der Ablehnung des Haushaltes, der die Neuwahlen erst herbeiführte, Mut und Konsequenz bewiesen. Die FDP hat ihre Chance genutzt, die Linkspartei nicht.

Der Ruhrpilot

NRW: Machtkampf im Westen…WiWo

NRW II: „Im Wahlkampf mutieren Politiker zu Litfaßsäulen“…Welt

NRW III: Die 30-Prozent-Frage an Kandidat Röttgen…FAZ

NRW IV: Lindner nennt Grüne Volkserzieher…RP Online

NRW V: Wahlkampf kann auch Spaß sein…Enno Lenze

NRW VI: Linkspartei finished in Duisburg…Xtranews

NRW VII: Vier Opernhäuser bangen um ihre Existenz…Zeit

NRW VIII: Schul-Sperren in NRW…Netzpolitik

Ruhrgebiet: Dichter mit Heimat…Welt

Essen: Schulden bewusst sein…Der Westen 

Dortmund: Ganz Dortmund feiert mit dem BVB das Double…Der Westen

Dortmund II: „Wir tickern den ganzen Double-Wahnsinn“…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Weihnachtsmarktüberfall – Prozess begin…NRWREX

Umland: Vermummte überfallen Infostand zum Israel-Tag – Eine Festnahme…NRWREX

Debatte: Die extreme Rechte 1949 bis heute…Publiktative

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Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen Foto: Norbert-Roettgen.de

NRW: Es geht um Röttgens Kopf…Post von Horn

NRW II: Röttgen-Dämmerung im Westen…Berliner Zeitung

NRW III: Kraft steht vor dem Sieg…Berliner Morgenpost

NRW IV: Hannelore Kraft und die drei K’s…Zeit

NRW V: Ruhrgebiet hofft auf künftige Landesregierung…Welt

NRW VI: „Maximale Provokation“ im Wahlkampf…BNR

NRW V: Wahl App NRW…Pottblog

Bochum: Kistenskulptur an der Rotunde…Bo Alternativ

Dortmund: Stadt Dortmund gegen Envio-Chef Neupert…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Besucherring steht vor der Pleite…Ruhr Nachrichten 

Dortmund III: Abstieg in Dortmund…FAZ

Duisburg: Kritik an Kandidaten-Auswahl für DGB-Diskussion zur  OB-Wahl…Der Westen

Dortmund III: Links anne Spree – zum DFB-Pokalfinale von Borussia Dortmund vs. FC Bayern München…Pottblog

Duisburg II: Der Kampf um die Rheinhausen-Halle…Der Westen

Essen: Bürgerbegehren soll Stadtteil-Bibliotheken erhalten helfen…Der Westen

Umland: Ausstellung dokumentiert Eichmann-Prozess…Welt

NRW-Wahl: Lindner wird in NRW bleiben und widerspricht „Röttgen-Gerücht“

In Düsseldorf kursieren Gerüchte, das FDP Spitzenkandidat Christian Lindner nicht beabsichtigt nach der Wahl in NRW zu bleiben. Macht Lindner den Röttgen. Wir haben nachgefragt.

In den letzten Stunden vor der Wahl dampft es in der Gerüchteküche. Ein Gerücht, das gestreut wird: FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner will nicht in NRW bleiben und wird schon bald wieder nach Berlin gehen. Wir haben nachgefragt und von der FDP gerade die Antwort erhalten:

Wird Herr Lindner sein Abgeordnetenmandat für den NRW~Landtag annehmen und dies die volle 16. Legislaturperiode behalten?

Wenn die Wähler der FDP das Vertrauen schenken und Herrn Lindner ein Mandat erteilen, wird er es selbstverständlich annehmen. Wer mit seiner Zweitstimme FDP wählt bekommt Christian Lindner als Fraktionschef der FDP im Landtag von Nordrhein-Westfalen.

Wird Herr Lindner im nächsten Jahr für den Deutschen Bundestag kandidieren?

Nein, Christian Lindner hat sich eindeutig, verbindlich und über den Wahltag hinaus für Nordrhein-Westfalen entschieden.