Der Ruhrpilot

NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger Foto: mbv

NRW: Land lehnt Ramsauers Maut-Pläne ab…Kölner Stadtanzeiger

NRW II: Weg für SPD-Fraktionschef Römer in NRW-Landtag frei…RP Online

Ruhrgebiet: Blick durchs Schlüsselloch…Welt

Bochum: „Ruhr International“ – Multikulturelles Fest der Extraklasse…Ruhr Nachrichten

Bottrop: Bergmann kommt auf Prosper-Haniel unter Tage ums Leben…Der Westen

Dortmund: Musiker spielten bei Kreuzviertel live auf…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Vor 15 Jahren gewann Borussia Dortmund die Champions League…Pottblog

Dortmund III: Zoff in der NPD um die Neuwahl des Stadtrats und den Umgang mit den “Freien Kräften”…NRWREX

Essen: 30. Werden Open Air als Party der heimischen Helden…Der Westen

Der Ruhrpilot

NRW: Berlin so nah und doch so fern…Welt

NRW II: Grünes Licht für „Public Viewing“ auch nach 22 Uhr…Ruhr Nachrichten

Bochum: Nadja Robiné kehrt nach der Babypause ans Theater zurück…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Kunst verschwindet im Fußboden…Der Westen  

Dortmund: Envio-Mitarbeiter kämpfen um Anerkennung…Der Westen

Duisburg: CDU-Politiker gegen weniger Stadtbezirke…Der Westen

Essen: Ganz andere Schulprobleme…Der Westen

Debatte: Wie wir verlernt haben, das Leben zu genießen…Welt

Lotta übernimmt NRWRechtsaussen

Die Herausgeberschaft von NRWRechtsaussen wechselt. Das Blog, das die Nazi-Szene in NRW über Jahre hinweg analysierte wird künftig von der Redaktion des Antifa-Magazins Lotta betreut.

Eigentlich sollte schon Anfang Mai Schluss sein, aber dann machte NRWRechtsaussen doch noch bis zur Wahl weiter. Rainer, der Herausgeber des Blogs, hatte sich 20 Jahre während verschiedener beruflicher Stationen als Journalist und während der letzten drei Jahre als Blogger mit der Naziszene in NRW beschäftigt und fand, dass es reichte und nun Zeit war, das Projekt NRWRex in andere Hände zu legen. Nun ist es offiziell. Ab Ende Mai übernimmt Lotta das Blog und bis dahin ist erst einmal Sendepause:

Nach knapp drei Jahren „NRW rechtsaußen“ wechselt heute die redaktionell-inhaltliche Verantwortung für diese Internetseite. Nach rund 2300 Beiträgen, die in den verschiedenen Rubriken dieser Seite erschienen sind (siehe rechte Außenspalte), verabschiedet sich die alte Crew und eine neue übernimmt.
Dieses Portal sollte zu Beginn nicht zuletzt über extrem rechte Parteien in Nordrhein-Westfalen vor den 2009 und 2010 anstehenden Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen informieren. Geworden ist daraus binnen 35 Monaten etwas mehr: eine kleine Chronik der extremen Rechten in NRW über die parteiförmigen Organisationen hinaus, inklusive jener Gruppen, die nicht auf Stimmzettel setzen, sondern auf Baseballschläger und Messer.

Rainer und sein Team wurden immer wieder bedroht und verhöhnt, haben sich aber nicht davon beeindrucken lassen. Ich hab Rainer kennengelernt. In den vergangenen Jahren hat er mir oft mit Rat und Tat zu Seite gestanden. Sein Wissen war umfangreich, seine Kollegiale Unterstützung wertvolll. Die Gespräche mit ihm immer interessant und unterhaltsam. Vielen Dank.

Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Suspendierter islamistischer Polizist kennt geheime Akten…Der Westen

Ruhrgebiet: Geschichten aus der Heimat…Welt

Bochum: Nur ganz wenige Karten werden mit Rabatt abgegeben…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Stadtwerke zieht es nach Dorsten…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Die Zeit läuft für die Selbstzerstörung…Der Westen

Essen: Der Allbau will für Obdachlosenheim in die Bresche springen…Der Westen

Umland: Ärger um Heine-Preis…Welt

Umland II: Promi-Salafist Vogel möchte jetzt in Köln predigen…Welt

Debatte: Die ökologische Energiewende ist nur Wunschdenken…Welt

Werbung


Der Ruhrpilot

Dortmund: Millionengrab U-Turm soll endlich fertig werden…Ruhr Nachrichten

NRW: Laschet Aufgabenkatalog…Post von Horn

Ruhrgebiet: Pfingst Open Air eröffnet den Festival-Sommer…Der Westen

Ruhrgebiet II: Moers Festival eröffnet…Stern

Bochum: Das Opel-Werk ist ein Auslaufmodell…Welt

Bochum II: „Zero Attention“ sichern sich den ersten Platz beim Newcomer-Festival…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Brückstraßen-Viertel leidet durch Thier-Galerie…Der Westen

Duisburg: Ausnahmeregelung ermöglicht wieder längere Partys im Szenelokal Djäzz…Der Westen

Gelsenkirchen: Rat stellt sich hinter Bochumer Opel-Werk…Der Westen

Ruhrgebiet: Bayern München ist Vize. Höhö…

Der Regierungspräsident aus Münster, Reinhard  Klenke, ist dafür dass das Ruhrgebiet dreigeteilt wird und will auch nicht, dass der RVR mehr Aufgaben erhält. 

Die WAZ hat mit dem Münsteraner Regierungspräsidenten  Reinhard  Klenke gesprochen. Der Christdemokrat ist dafür, dass das Ruhrgebiet weiterhin von drei Regierungspräsidenten regiert wird, findet es nicht gut dass der RVR die Regionalplanung bekommen hat und glaubt das seine Heimatstadt Gelsenkirchen gut im Regierungsbezirk Münster aufgehoben ist. Ausserdem finder er die Rivalität zwischen Schalkern und Dortmundern nicht schlimm.  Letzteres hat noch nie jemand behauptet. Alle anderen Aussagen hätte mir und ein paar anderen vor ein paar Jahren noch den Blutdruck in gefährliche Höhen getrieben. Heute nicht mehr. Redet jemand noch ernsthaft  davon dem RVR mehr Kompetenzen zu geben? Spürt man, dass er die Regionalplanung bekommen hat? Denkt jemand noch daran, die Zahl der Bezirksregierungen zu verringern und einen Ruhrbezirk einzurichten? Nein, kein Mensch tut das. Ist auch egal was es kostet, solange sich noch eine Bank findet, die die Luxus-Verwaltung finanziert. Und wenn nicht: Occupy!

Es gab am Anfang der schwarz-gelben Koalition 2005 einen gewissen Reformeifer und Fortschritte für das Ruhrgebiet, aber das ist lange her. Spätestens seitdem die SPD wieder das Land regiert, wird das Ruhrgebiet aus Düsseldorf nicht mehr als Region. sondern als Ballung der Ländereien von SPD-Oberbürgermeister gesehen, mit denen man sich nicht anlegt. Jeder Reformwille ist verflogen.

Continue Reading

Netzwerk X – Neues von den Hausbesetzern

Seit  der Besetzung eine Hauptschule in Duisburg mit sofortiger Räumung im Spätherbst vergangenen Jahres war es um die Hausbesetzer im Ruhrgebiet ruhig geworden.  Nun meldet sich die Szene zurück.

2010 – da besetzte die Freirum-Initiative das alte DGB-Haus in Essen und UZDO Teile der Kronen-Brauerei in Dortmund. Die Konsequenz dieser Aktionen waren zwar nicht die erhofften freien Zentren aber immerhin eine Debatte über Leerstände, Räume und die Wünsche und Nöte zahlreicher junge Künstler. Im vergangenen Jahr folgten dann noch die Besetzung des ehemaligen Jugendzentrums Papestraße in Essen und einer Duisburger Hauptschule. Keine der Besetzungen verlief erfolgreich. Nun meldet sich die Szene zurück und schließt sich zum Netzwerk X zusammen:

Essen 2012. Alles läuft prima für die Kultur vor Ort. Zwar etwas provinziell, zwar etwas ambitionsfrei, zwar etwas auf  der Klieve-Kurve – aber alles in allem…
Die Unruhe um Freiräume ist, sowie die Leuchtürme der Kulturhauptstadt ausgeglüht. Nordstadt-Visionäre weisen  den Weg in eine spannende Zukunft und – dies gänzlich ironiefrei – es ist kaum öffentlichkeitswirksam zu politisieren  in Zeiten von

Continue Reading

Der Ruhrpilot

Wird er's oder wird er es nicht? Armin Laschet könnte CDU-Chef werden wollen

NRW: Laschet wird CDU-Chef in NRW, doch die Basis murrt…Der Westen

NRW II: Laschet: „Wir sind an einem Tiefpunkt“…Tagesspiegel

NRW III: NRW-CDU verärgert über Doppelspitze…RP Online

NRW IV: Hannelore Kraft drückt bei Energiewende aufs Tempo…Der Westen

Ruhrgebiet: Universitäten wollen enger zusammenarbeiten…Der Westen

Bochum: Musikzentrum – Architekten Bez und Kock stellen ihren Entwurf vor…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Coworking-Space – Tagesticket für das eigene Büro…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Würfel für neue Ratswahl am 26. August sind gefallen…Der Westen

Duisburg: Landesarchiv-Neubau: Kölbl-Kruse – Wir haben korrekt gehandelt…Der Westen

Essen: Bibliotheken: Keine Freude, kein Neid…Der Westen

Kino: Moonrise Kingdom – Schräger und schöner Film von Wes Anderson…Pottblog

 

Werbung


Stasi im Westen

Nach dem Online-Dossier zum Fall Envio hat die WAZ nun ein zweites, komplexes Thema interaktiv aufbereitet: Die Aktivitäten der Stasi im Westen.

Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR war nicht nur damit beschäftigt die Menschen in der DDR zu unterdrücken. Zur Stasi gehörte auch ein Auslandsgeheimdienst, der vor allem in der Bundesrepublik aktiv war. Tausende von Spitzeln schnüffelten Unternehmen und Politiker aus,  verfolgten Regimegegner  auch nach dr Flucht oder versuchten auf Parteien und soziale Bewegungen Einfluss zu nehmen.

Ein spannendes Kapitel, das, im Gegensatz zu den Aktivitäten der Stasi im Osten, nie ganz aufgearbeitet wurde. Umso wichtiger ist der Beitrag den die WAZ mit ihrem Online-Dossier zum Thema Stasi im Westen leistet. Reportagen beleuchten die Aktivitäten der DDR-Agenten und ihrer Helfer im Westen, es gibt zahlreiche Dokumente, unter anderem der bislang geheime und über 160 Seiten lange Bericht der ehemaligen Bundestagsabgeordneten Ingrid Köppe.

Hier geht es zur Stasi im Westen.

 

Envio-Opferfonds: „Die Hälfte ist geschafft“

Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht

Beim Anfang Mai begonnenen Envio-Prozess werden die Gutachter eine entscheidende Rolle spielen. Wie bei ähnlichen Strafverfahren werden auch beim Envio-Prozess Gutachten eine erhebliche Rolle spielen. 51 ehemalige Arbeiter des Skandalunternehmens wurden geschädigt – nun haben sie eine Chance auf eine angemessene Entschädigung.

5000 Euro sind innerhalb von nur zwei Wochen zusammen gekommen – Halbzeitergebnis. Ulrike Märkel, die gemeinsam mit dem Straßenmagazin Bodo (Bodo e.V.) den Envio-Opferfonds gegründet hat, freut sich sehr über die große Zahl an Erstunterstützern, die großzügig gespendet haben.

„Ich bin ich sehr froh und dankbar, dass wir innerhalb von nur zwei Wochen soviel Geld zusammen bekommen haben und danken allen engagierten Helfern die vor und hinter den Kulissen mitgeholfen haben, in kürzester Zeit den Envio-Opferfonds auf die Beine zu stellen.“

Doch der Topf ist noch nicht ganz voll. Damit die Arbeiter vor Gericht eine Chance auf Entschädigung haben, ist es wichtig, einen neutralen Gutachter zu haben, der darlegen kann, welche Auswirkungen eine hochgradige PCB-Vergiftung für die Menschen hat. Die Arbeiter haben einen bis zu 25.000 fach

Continue Reading