Grüne Jugend gegen E-Zigarettenverbot

Ruhrbarone-Leser Nansy hat uns ein Bild und einen kleinen Text zukommen lassen:

„Die Jugendorganisation der Grünen hat sich gegen den Verbotswahn der grünen NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens positioniert: „Die Drogenbeauftragte zeigt einmal mehr, dass ihr politischer Horizont an der „Alles verbieten“ Mauer endet…“ Der entsprechende Text findet sich auf der Homepage der Grünen Jugend (Dank an Christian für den Link).

Und das Bildschirmoto veröffentlichen wir natürlich sehr gerne…

Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen Foto: Norbert-Roettgen.de

NRW: Wirtschaft wendet sich von Röttgen ab…Handelsblatt

NRW II: CDU-Vorlage für Kraft…Post von Horn

NRW III: Video-Interview mit Sylvia Löhrmann…Pottblog

NRW IV: Die Folgen der Energiewende…RP Online

NRW V: Remmel will Hygiene-Mängel im Internet veröffentlichen…Der Westen

Ruhrgebiet: Rad-Autobahn im Ruhrgebiet droht das Aus…Der Westen

Ruhrgebiet II: Evonik Börsengang wackelt…Der Westen

Ruhrgebiet III: Ruhrgebiets-Film „Totem“ startet am Donnerstag…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet IV: Die erste Eisdiele…Bild

Dortmund: Der Arzt der Ärmsten…Der Westen

Essen: Bündnis gegen Aktion der Rechten in Marxloh…Der Westen

Essen II: Essens Oberbürgermeister Paß hält an Radautobahn durchs Ruhrgebiet fest…Der Westen

Umland: Uni Paderborn verleiht Ehrendoktor an Herta Müller…Welt 

Umland II: Junger irakischer Flüchtling reiste „freiwillig“ aus…Zoom

Debatte: Grüne Sozialpolitik…Achse des Guten

Pro NRW: „Die Partei“ will zurückquälen

Mit dem Spruch „Politiker quälen – Pro NRW wählen“ zieht eine kleine, extrem rechte Gruppierung voller Aussichtslosigkeit in den NRW-Landtagswahlkampf. Die aus dem Umfeld des Satiremagazins Titanic hervorgegangene Partei „Die Partei“ hat sich nun von dem Slogan inspirieren lassen.

Am 28. April will Pro NRW übrigens in Essen demonstrieren. Natürlich gibt es eine Gegendemonstration.

NRW: Erfolgreicher Kampf gegen Obdachlosigkeit

Bastian Pütter (BoDo)

In den 70er Jahren war Obdachlosigkeit auch in Nordrhein Westfalen ein Massenphänomen. Dank vieler Initiativen hat sich das geändert.

Die Zahlen sind auch nach Jahrzehnten noch erschreckend: 1975 waren in NRW 86.144 allein lebende Menschen obdachlos. Dazu kamen noch einmal 6. 561 Personen, die in Familien lebten. Mehr als jeder Tausendste war damals ohne eigene Wohnung, lebte in Notunterkünften und Obdachlosensiedlungen, die oft am Rand der Städte lagen. Schon die Adresse im Ausweis zu haben, war ein Stigma, das die Arbeits- und Wohnungssuche fast unmöglich machte.

Heute, fast 40 Jahre später, hat sich die Situation verändert. 16.000 Menschen sind heute in NRW ohne Wohnung. Ein Rückgang von über 80 Prozent. Niemals nach dem zweiten Weltkrieg war die Zahl der Obdachlosen so gering wie heute.

 Eine beispiellose Erfolgsgeschichte, an der zahlreiche Initiativen, freie Träger, die Kirchen, das Land und die Städte ihren Anteil haben. Und es ist eine nordrhein-westfälische Erfolgsgeschichte, denn während bundesweit die Obdachlosenzahlen in den vergangenen Jahren wieder gestiegen sind, sinken sie in NRW weiter.

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Der Ruhrpilot

Bohrturm Foto: ExxonMobil

NRW: Gutachter nennen Risiko beim Fracking beherrschbar…Der Westen

Umland: Der Maschmeyer vom Sorpesee…Zoom 

Ruhrgebiet: Strukturell prekär…Handelsblatt

NRW II: Woher die Energie nehmen?…FAZ

NRW III: Ministerium darf nicht mehr vor E-Zigarette warnen…Welt

NRW IV: Grüne Pläne für Stellenabbau bei NRW-Polizei lösen Kritik aus…RP Online

NRW V: Was hat Currywurst mit SPD zu tun?…Stuttgarter Nachrichten

Ruhrgebiet II: Fahrzeugschein als Bahnticket findet keine Nachahmer im Revier…Der Westen

Bochum: Initiativen protestieren gegen AStA-Förderpolitik…BSZ

Bottrop: NRW-CDU will A 52-Bau in Bottrop…Der Westen

Dortmund: Polizeipräsident sagt Drogendealern den Kampf an…Ruhr Nachrichten

Essen: Das Südviertel – ein Kiez und seine Kreativen…Der Westen

Umland: Drohbriefe der Reichsbewegung machen Sorgen…Publikative

Debatte: Der DFB lässt den Fußball verrohen…Post von Horn

Dortmund: Naziangriff in der Meisternacht?

Nach Angaben des Dortmunder Antifa Bündnisses (DAB) wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Szenekneipe HirschQ in der Dortmunder Innenstadt von rechtsradikalen BvB-Fans überfallen.

Am Samstag feierte ganz Dortmund ausgelassen die achte Meisterschaft von Borussia Dortmund. Den Trubel in der Innenstadt nutzten nach Angaben des Dortmunder Antifabündnisses (DAB) mehrere rechtsradikale BvB-Fans aus, um erneut die Szene-Kneipe HirschQ im Brückstraßenviertel am Rand der Dortmunder Innenstadt anzugreifen:

Bereits um ca. 23 Uhr baute sich vor der Kneipe in der Brückstraße eine etwa zehnköpfige Personengruppe auf, die auf Höhe der Straße Helle befindliche Kneipengäste anpöbelte und mit rufen wie „SS, SA, Borussia“ und „Scheiß Antifa“ ihre rechte Gesinnung zeigten.

Erst der Einsatz der Polizei beendete den Spuk – vorläufig. Denn später in der Nacht wurde die Kneipe erneut angegriffen – diesmal unter anderem mit Dachlatten und Steinen. Ein erneuter Polizeieinsatz stoppte dann  nach DAB-Angaben die Nazis.

Die Polizei bestätigt zwei Einsätze in der Meisternacht in der Nähe der HirschQ, konnte aber bislang keinen rechtsradikalen Hintergrund feststellen.

NRW: Steffens darf nicht vor E-Zigaretten warnen

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster verloren. Ihr Ministerium darf nicht vor der E-Zigarette warnen.

Es hat sich abgezeichnet, aber jetzt ist es offiziell. Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat entschieden, dass das NRW-Gesundheitsministerium nicht vor E-Zigaretten warnen darf. Hier die Erklärung des OVG:

Mit Beschluss vom 23. April 2012 hat der 13. Senat des Oberverwaltungsgerichts dem Land Nordrhein-Westfalen (Antragsgegner) durch einstweilige Anordnung die in einer „Pressemeldung“ vom 16. Dezember 2011 enthaltenen Warnungen vor E Zigaretten untersagt.

In dieser „Pressemeldung“ hatte das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium vor nikotinhaltigen E-Zigaretten gewarnt, da diese als Arzneimittel anzusehen, aber nicht zugelassen seien und der Handel mit nicht als Arzneimittel zugelassenen E Zigaretten strafbar sei. Am selben Tag informierte das Ministerium die Bezirksregierungen über die nach seiner Meinung bestehende Rechtslage. Nikotin sei eine pharmakologisch wirkende Substanz und nikotinhaltige Liquids unterlägen als Funktionsarzneimittel dem Arzneimittelrecht. Die E-Zigarette als Applikator unterliege dem Medizinproduktegesetz.

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Eon will keinen Steag-Strom

Datteln IV Foto: Robin Patzwaldt

Das Kohlekraftwerk Datteln 4 darf nicht zu Ende gebaut werden, alte Kraftwerke müssen abgeschaltet werden. Eon hat im Ruhrgebiet ein Problem. Die Landespolitik versucht indes der Stadtwerketochter Steag Eon-Aufträge zu besorgen.

Das Kraftwerk Datteln 4 darf nicht weitergebaut werden und das Oberverwaltungsgericht Münster entschied im März  dass Eon nicht von seiner freiwilligen Zusage zurücktreten darf, mehrere Alt-Kraftwerke in Datteln und Herne vom Netz zu nehmen. Damit fehlen Eon ab 2013 die Kraftwerkskapazitäten, um der Bahn die 413 Megawatt Strom im Jahr liefern, die eigentlich mit dem Kraftwerk Datteln 4 erzeugt werden sollten und zum Teil bislang von den Altkraftwerken in Datteln produziert wurden. Das brachte Reiner Priggen auf eine Idee. Der ehemalige Fraktionsvorsitzender der Grünen im NRW-Landtag und mit Listenplatz zwei der männliche Spitzenkandidat der Ökopartei, schlug in einer Pressemitteilung vor, das Eon künftig statt eigene Kraftwerke zu nutzen Strom bei der StadtwerkeTochter Steag kaufen solle: „Die Konsequenz aus dem Urteil muss jetzt sein, dass E.ON endlich die Voraussetzungen zur Versorgungssicherheit für den Bahnstrom schafft. (…) Das Unternehmen sollte das Angebot der Steag zur Lieferung des Stroms annehmen und umgehend den

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Israel – Meine Reise

Nina Ryschawy Foto: Nadine Heckner

Nina Ryschawy ist schon lange eine Gastautorin bei den Ruhrbaronen. Seit ein paar Wochen berichtet sie in der Reihe „Mutterglück und anderer Wahnsinn“ über ihre Schwangerschaft. Am kommenden Mittwoch kann man Nina live erleben. Sie liest am Mittwoch um 18.00 Uhr  in der Synagoge in Gelsenkirchen aus ihrem gerade veröffentlichten und auch in diesem Blog vorgestellten Gedichtband  „Israel – Meine Reise“.

In der WAZ-Gelsenkirchen ist dazu ein schöner Artikel erschienen. Und Nina freut sich bestimmt über ganz viele Besucher aus dem Kreis der Ruhrbarone-Leser.

Nina Ryschawy
„Israel – Meine Reise“
Mittwoch, 25. April, 18.00 Uhr
Neue Synagoge Gelsenkirchen Georgstraße 2

Nina auf den Ruhrbaronen:

Gedichtband von Nina Ryschawy

Mutterglück und anderer Wahnsinn 4: Die Schwangerschaftsfee

Mutterglück und anderer Wahnsinn 3: Der Arzt und die große Liebe

Mutterglück und anderer Wahnsinn 2: Das Elterntribunal

Mutterglück und anderer Wahnsinn

 

Der Ruhrpilot

NRW: Der neue Ehrgeiz der Liberalen in NRW…Welt

NRW II: SPD, CDU und Grüne schwächeln, Piraten steigen rasant in Wählergunst…Pottblog

NRW III: Piratenpartei macht sich für Steuererhöhungen stark…Ahlener Zeitung

NRW IV: Keine Idee vom Land…Post von Horn

NRW V: Heftige Kritik an Röttgen…Kölner Stadtanzeiger

Ruhrgebiet: Bibliotheken unter Druck…Ruhr Nachrichten

Bochum: Im Ausländeramt herrscht noch immer Chaos…Der Westen

Dortmund: Die wahnsinnige Party-Nacht…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: eine persönliche Meisterfeier…Pottblog

Dortmund III: Live-Blog von der Pressekonferenz zur Meisterfeier…Pottblog

Duisburg: Straßenwahlkampf hat begonnen…Der Westen

Duisburg II: MSV erhält Lizenz unter Auflagen und Bedingungen…Xtranews

Umland: Keine Grundstücke für Fracking in Meschede…Zoom

Umland II: Ganz Sankt Pauli fragt die Polizei…Publikative