Der Ruhrpilot

Fußball: Borussia Dortmund ist Deutscher Meister…Pottblog

Fußball II: Der BVB hat die Schale – die Fans flippen aus…Ruhr Nachrichten

NRW: Linkspartei eröffnet Wahlkampf – Sechzig Leute und ein Hund…Süddeutsche

NRW II: „Muttis Klügster“ und der Kampf um die Menschen…Focus

NRW III: Umfrage und Fragebögen…Post von Horn

Bochum: Polizei findet Waffen bei „Bandidos“…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Fahrzeugschein für eine Woche als Bahnticket…Der Westen

Duisburg: Krasse Gegend…Zeit

Duisburg II: Wie lange gibt es noch gedruckte Bücher, Herr Barbian?…Der Westen

Umland: Fotografin zeigt Transsexuelle in Erotikporträts…Welt

Umland II: Frost und LKW beschädigen die Straßen…Zoom

 Umland III: Deutsche jammern über Hollands neue Drogenpolitik…Welt

Piraten brauchen steile Lernkurve

Seit Monaten boomen die Piraten. Die Partei wurde von ihrem eigenen Erfolg überrascht. Will sie sich dauerhaft etablieren, muss sie lernen – und zwar sehr schnell.

Monatelang waren die Piraten die Lieblinge der Medien. Sie wirkten unverbraucht und standen zu ihren inhaltlichen Defiziten. Das war und ist sympathisch, zumal jeder, der regelmässig mit Politikern zu tun hat weiß, dass viele von ihnen auf den meisten Politikfeldern eher Kompetenz darstellen als kompetent zu sein.

Doch die Debatte um den Umgang mit Rechten und Rechtsradikalen in der Partei zeigt die wirklichen Defizite der Piraten auf: Offenbar sind sie nicht in der Lage, Konflikte schnell und entschieden zu lösen. Leute wie der Holocaustleugner-Thiesen müssen rausgeworfen werden. Solche Positionen  taugen nicht als Beispiele für innerparteiliche Toleranz, sie haben in einer demokratischen Partei schlicht keine Platz. Es ist nicht so, dass es diese Thiesens in anderen Parteien nicht gäbe. Ich habe Grüne erlebt, für die asiatische Kellner „Fidschis“ waren, Sozialdemokraten, die mir erklärten, die Juden seien selbst Schuld daran, dass keiner

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Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: HP/PR

NRW: Hannelore Kraft will mehr Kraftwerke für NRW…Mindener Tageblatt 

NRW II: Ampel – Hannelore Kraft schließt keine Option aus…RP Online

NRW III: Debatte über Ampel-Koalition…RP Online

NRW IV: Spitzenkandidat der NRW-Piraten „Totale Transparenz ist totalitär“…Ruhr Nachrichten

NRW V: CDU will an rot-grünem Klima-Gesetz festhalten…RP Online

NRW VI: Politbarometer Extra…Pottblog 

NRW VII: Grüne legen sich mit den Piraten an…Der Westen

Debatte: Warum die Grünen so grau werden…Handelblatt

Debatte: Nazi-Brandbrief von Chef-Piratin Weisband…Handelsblatt

Ruhrgebiet: Razzia in Bandidos-Clubhäusern…Welt

Bochum: PCB-Belastung an der Ruhr-Uni zwingt zum Handeln…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Stadt bereitet sich auf spontane Jubelfeiern vor…Der Westen

Dortmund II: Beratungsstelle gegen Nazis geht das Geld aus…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Auftakt im Prozess gegen Moschee-Brandstifter…NRWREX

Essen: Viel Raum für Freigeister…Der Westen

Mülheim: Zinswetten – Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-Kämmerer…Der Westen

Umland: Bürgerinitiative Gegen Gasbohren Hochsauerland…Zoom

Debatte: Die Geschichte eingebildeter Ansprüche auf Lizenzeinnahmen…Frontmotor

 

Bochum: Piraten wollen Bürger über Konzerthausbau entscheiden lassen

Weil es für einen Bürgerentscheid wohl zu spät ist, wollen die Bochumer Piraten nun Unterschriften um den Rat zu überzeugen, die Bürger über den Konzerthausbau entscheiden zu lassen.

Die Pläne für den Bau eines neuen Konzerthauses in Bochum sind in der Bevölkerung umstritten – im Rat hat das Projekt eine stabile Mehrheit.  Da es für einen Bürgerentscheid zu spät ist – die Grundsätzliche Entscheidung des Rates liegt zu lange zurück – wollen die Piraten nun Unterschriften sammeln um so den Rat davon zu überzeugen, die Entscheidung über den Bau des Konzerthauses doch noch den Bürgern vorzulegen.

Monika Pieper, Vorsitzende der Piraten in Bochum: „Wir beginnen jetzt sofort damit Unterschriften zu sammeln. Die Listen legen wir aus, wo immer wir können.“ Zum Beispiel am Samstag  am Citypoint in der Innenstadt. Die Unterschriftenlisten können auch hier heruntergeladen werden.

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Der Ruhrpilot

Markus Beisicht - Der Pro NRW Politiker hat gerne auch mal Spaß!

NRW: Anschlag auf Pro-NRW-Helfer war erfunden…Welt

ACTA: Abstimmung im Europaparlament am 2. Juli?…Netzpolitik

Debatte: Protest gegen Indien als Lehre aus Auschwitz…Publiktaive

NRW II: Abgeordnetenwatch entpuppt sich als Registerhai…Schmidts Katze

NRW III: „Die SPD ist bei den Finanzen gescheitert“…RP Online

NRW IV: Land verschenkt Verkehrs-Millionen…Der Westen

Bochum: Forscherin steigt frustriert aus Islamkonferenz aus…Der Westen

Bochum II: Steude beharrt auf seinem Bürgerbegehren gegen das Musikzentrum…Pottblog

Dortmund: U-Turm-Terrasse komplett verpfuscht?…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Theater und Verdi erforschen Dortmunds politische Gesinnung…Ruhr Nachrichten

Essen: RWE-Versammlung nur kurz blockiert…Der Westen

NRW: Piraten veröffentlichen Wahlkampfprogramm

Am Wochenende haben die Piraten auf ihrem Parteitag in Dortmund ihr Programm zur NRW-Landtagswahl am 13. Mai beschlossen. Heute nun haben sie es veröffentlicht – zumindest theoretisch, denn der Server auf dem es liegt ist heillos überlastet, die neue Hardware kommt in den nächsten Tagen, die alte Technik scheint dem Interesse, das den Piraten entgegen gebracht wird nicht stand zu halten. Also – immer wieder versuchen…Oder auf die Nacht warten. Dann wird es wahrscheinlich pronlemlos möglich sein, auf das Programm zuzugreifen.

Envio-Prozess: Es könnte eng werden für Dirk Neupert

Wenn am 9. Mai in Dortmunder der Envio-Prozess beginnt, haben die zum Teil schwer mit PCB belasteten Envio-Arbeiter eine Chance, ihre Interessen gegen die Angeklagten mit ex-Envio-Chef an der Spitze durchzusetzen. Mit Reinhard Birkenstock haben sie als Nebenkläger einen profilierten und prominenten Rechtsanwalt an ihrer Seite.

Lange sah es nach dem klassischen David gegen Goliath Spiel aus. Da die Envio-Führung mit dem ehemaligen Envio-Chef Dirk Neupert und einer Phalanx  hochkarätiger Anwälte, dort die zum Teil schwer mit PCB belasteten Envio-Arbeiter. Seit dem Herbst vergangenen Jahres wurde hinter den Kulissen daran gearbeitet, für eine  möglichst gute juristische Vertretung der Arbeiter zu sorgen. Ein Vorgang, bei dem es zahlreiche Rückschläge gab. Noch vor ein paar Wochen sah es so aus, als ob eine adäquate Vertretung der Arbeiter vor Gericht kaum zu finanzieren wäre. Die Wende kam, als sich ein Arbeiter mit einem offenen Brief, der auch auf diesem Blog veröffentlicht wurde, an die IGBCE wandte. Die Gewerkschaft entschloss sich dann doch, den Arbeitern mit  Reinhard Birkenstock einen erfahrenen Juristen an die Seite zu stellen. 

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Der Ruhrpilot

Dortmund: Star-Anwalt Birkenstock vertritt Envio-Opfer…Der Westen

Dortmund II: „Ich will Genugtuung für die Opfer – durch Worte und Taten“…Der Westen 

Vorratsdatenspeicherung: Diesen Horrorkatalog will das Innenministerium speichern…Netzpolitik

NRW: Inhaltslosigkeit mit Soße? „Currywurst ist SPD“!…Welt

NRW II: TV-Duell ohne Zuschauer…Post von Horn

NRW III: Landtagswahl-Umfrage …Pottblog

NRW IV: Unis rufen nach Studiengebühren…RP Online

Ruhrgebiet: “Hütchen sind immens wichtig” – Frank Goosen auf Lesereise…Revierpassagen

Bochum: Das digitale Bücherregal…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Piratenpartei Bochum nimmt Abstand vom Bürgerbegehren gegen das Musikzentrum…Pottblog

Bochum III: Gema Tarife – Zeche soll 680 Prozent mehr zahlen…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Keine Mehrheit für Rad-Autobahn…Der Westen

Dortmund IV: Warnung vor Neonazis in Dortmunder Sportvereinen…Der Westen

Duisburg: Xtranews lädt zum Bloggertreffen…Xtranews

Duisburg II: Bürgerinitiative stellt eigenen Kandidaten auf…Der Westen

Essen: Klimaschützer wollen bei RWE-Versammlung protestieren…Der Westen

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NRW: Experten kritisieren Schuldenpolitik

Justus Haucap

Hat der NRW Wahlkampf ein Thema? So richtig ist das bislang noch nicht deutlich geworden. Nun versuchen einige Wirtschaftsexperten das zu ändern und haben ein Papier zum Thema Schulden veröffentlicht.

So recht sparen mag niemand: SPD und Grüne ohnehin nicht, hat man sich doch mit großzügigen Ausgaben die Treue der eigenen Klientel erkauft. Und auch CDU-Spitzenkandidat Norbert Röttgen mag nicht als knauserig gelten. Allein FDP-Mann Christian Lindner fordert einen Abbau der Ausgaben. Eines der schlüssigen Argumente Lindners: Der verschuldete Staat begibt sich in die Abhängigkeit der Finanzmärkte.

Linders Position bekam heute prominente Unterstützung: Prof. Dr. Justus HaucapProf. Dr. Walter Krämer und Jochen Kienbaum gehören zu den Unterzeichnern eines offenen Briefs in dem das Ende der Schuldenpolitik gefordert wird.  Sie sehen die Zukunft des Landes durch immer mehr Schulden gefährdet. Was sie fordern widerspricht dem Zeitgeist: Privatisierungen, Überprüfung aller Ausgaben, Konzentration des Staates – die Chancen sind nicht groß, dass der offene Brief bei den Landespolitikern Gehör finden wird. Es könnte aber gut sein, das in fünf oder zehn Jahren viele der Meinung sein werden, das es besser gewesen wäre, wenn heute mit dem Sparen begonnen worden wäre. Denn wenn steigende Zinsen den Handlungsspielraum der Städte und des Landes massiv einengen werden, wenn Pensionslasten die Haushalte an den Rand des

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Moderne Frühlingsküche: Das Mett-Robbenbaby

Was wäre der Frühling ohne das traditionelle Robbenbabyessen im Kreis der Familie? In Kanada hat die Robbenbaby-Saison gerade begonnen. Jetzt gibt es die kleinen, pelzigen Knuddel ganz frisch.

Sie haben jede Menge gesunde Omega 3 Fettsäuren, lassen sich gut füllen und bieten genug Fleisch für das ganz große Familienfest: Was zur Weihnacht die Gans, ist zum Frühlingsanfang das Robbenbaby.

Im Ruhrgebiet wird das Robbenbaby traditionell mit Mett, Zwiebeln und Beeren gefüllt, die von der ganzen Familie auf alten Fabrikgeländen gesammelt werden. Gewichtsangaben sind schwer zu machen, jedes Robbenbaby ist anders, aber grob kann man sagen: Je ein Drittel Mett, Beeren und Zwiebeln in das ausgenommene Robbenbaby sorgt für ein leckeres Mahl. Das Robbenbaby kommt dann gefüllt in den Backofen – fertig ist die gefüllte Robbe, wenn  an der Stricknadel keine Mettreste mehr kleben, wenn man sie ganz tief in den kleinen Moppel gesteckt hat.

Über die Robbeninnereien freut sich jeder Schwede. Kennen Sie keinen Schweden, werden sie sie einfach in den Müll.