Dortmund: Die Nazi-Demo und der neue Kurs der Polizei

Die Dortmunder Polizei hat sich verändert. Statt wie eine Besatzungsmacht trat sie im Umfeld der gestrigen Proteste gegen die Nazi-Demo als Teil der Stadtgesellschaft auf.

Ja, die Nazi-Demo in Dortmund fand gestern statt. Und ebenfalls ja, die Polizei unterband kleinere Versuche, sie durch Blockaden aufzuhalten.  Und doch war am Samstag in Dortmund vieles anders. Schon im Vorfeld hatte die Polizei ihr Bedauern darüber geäussert, dass die Demo nicht verboten werden konnte. Sie hatte sich in einer  Pressemitteilung auf die Seite des Protestes gestellt und das durch allerlei Maßnahmen im Vorfeld der Nazi-Demo auch deutlich gemacht: Razzien im braunen Milieu,  ein paar Festsetzungen örtlicher Nazi-Promis und das Verbot einer  Spontandemo der Nazis in der vergangenen Woche machten  klar, auf wessen Seite die Beamten stehen.

In Dortmund hat sich vieles geändert, seitdem Norbert Wesseler Polizeipräsident ist. Ihn und Oberbürgermeister Ullrich Sierau verhöhnten die Nazis gestern auf ihren Transparenten.

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Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: HP/PR

NRW: Von nun an gehts bergab…Post von Horn

NRW II:  Kraft: Mit 99,29 % als SPD-Spitzenkandidatin gewählt…Potttblog

NRW III: Schwabedissen Spitzenkandidatin der NRW-Linken…Westfälische Nachrichten

NRW IV: Landtagswahl entscheidet mit über die Zukunft Europas…Welt

NRW V: „HIV-Zwangsouting“ in Gefängnissen beendet…Welt

Ruhrgebiet: Arbeiter stirbt bei Feuer im Chemiepark Marl…Spiegel

Ruhrgebiet II: Opel-Betriebsversammlung bringt nicht erhoffte Klarheit…Der Westen

Ruhrgebiet III: Schlechte A52 Verlierer…Der Westen

Bochum: Musikbüro will den Puls schlagen hören…Der Westen

Bochum II: Steht das Konzerthaus vor dem Aus?…Bo Alternativ

Dortmund: Lautstarker Protest bei Aufmarsch von etwa 380 Nazis…Der Westen

Dortmund II: Neonazi-Demo endet friedlich – neues Polizeikonzept geht auf…Ruhr Nachrichten

Trauer: Vielleicht geht es ja nicht nur mir so – traurig … ein paar Worte zu meiner Online Abwesenheit…Zoom

Umland: Der Mob…Publikative

Umland II: SPD-Politiker in Panik – Demagogie gegen Piraten…Netzpolitik

Der Ruhrpilot

NRW: Wahlkampf im Stil moderner Heimatfilme…Welt

NRW II: Parteien in NRW bestimmen ihre Spitzenkandidaten…DLF

NRW III: Gespendete Diäten – ein leeres Linke-Versprechen?…Welt

NRW IV: Live-Blogging vom SPD Parteitag in Düsseldorf…Pottblog

NRW V: Grünen setzen Parteitag in Essen fort…Radio Essen

NRW VI: Der Lindner-Effekt könnte die FDP noch retten…Cicero

Bochum: Tschechow in der Kirche…Ruhr Nachrichten

Castrop-Rauxel: Was ein blauer Himmel kostet…Dorstener Zeitung

Dortmund: Alle Infos zur heutigen Rechten-Demo…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Protest in Sichtweite der Neonazis…Der Westen

Dortmund III: Zehn Anklagen nach Überfall auf „Hirsch Q“…Der Westen

Duisburg: SPD Duisburg – Einmal wie immer, bitte!…Xtranews

Duisburg II: Alle Lehrer sollen für Parkplätze zahlen…Der Westen

Essen: Richtfest für neues RWE-Stadion an der Hafenstraße…Der Westen

Essen II: Verkauf von Kunstwerken bleibt in Essen ein Tabu…Der Westen

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Piraten: Wahlkampfzentrale in Essen

Die Piraten in NRW haben eine Wahlkampfzentrale eröffnet. Von Essen aus wird nun die der Wahlkampf organisiert. Das Büro ist in Steele.

Bislang organisierten sich die Piraten in NRW über virtuelle Treffen in Mumble oder trafen sich an wechselnden Orten. In dem jetzt begonnenen Landtagswahlkampf reicht das nicht aus – und so haben die Piraten eine Wahlkampfzentrale eröffnet:

Mit einem organisatorischen Kraftakt ist es den Essener Piraten gelungen, kurzfristig eine Wahlkampfzentrale für die NRW-Piraten einzurichten. Nach einigen Vorarbeiten und Reparaturen ist das Büro in Essen-Steele nun endlich einsatzbereit. Zwar gleicht das Büro immer noch eher einer Baustelle denn einem Geschäftsraum, aber das interessiert die beteiligten Piraten nicht. Für sie steht im Vordergrund, dass Bürger und hilfsbereite Piraten nun eine direkte Anlaufstelle haben. Eine solche Anlaufstelle wurde im Wahlkampf 2010 noch schmerzlich vermisst.

Wer mal vorbeischauen will: Die Piratenzentrale: Grendplatz 2a, 45276 Essen, Tel. 0201/85789642, E-Mail-Adresse kontakt@piratenpartei-nrw.de

Der Ruhrpilot

Nazi-Demo in Dortmund

Dortmund: Bei Razzia im Nazihaus Waffen sichergestellt…Ruhr Nachrichten

Debatte: Beschämende Relativierungen…Publikative

NRW: Parteien rüsten am Wochenende zum Wahlkampf…WDR

NRW II: Linke vor dem Absturz…Post von Horn

NRW III: Gedanken zum Wahlkampf…WAZ-Recherche

Ruhrgebiet: Zu wenige verfügbaren Gewerbeflächen…Der Westen

Ruhrgebiet II: Liebeserklärung an das Ruhrgebiet…Südkurier

Bochum: Mitte-Rechts-AStA mit knapper Mehrheit gewählt!…Protestplenum

Bochum II: “Ohne Bildung keine Kultur”…Bo Alternativ

Bochum III: SPD pro Bochum Resolution…Pottblog

Bochum IV: SPD Bochum wählt Kandidaten für die Landtagswahl…Pottblog

Dortmund: Wissenschaft als Säule der Stadt…Der Westen

Essen: CDU geht mit Baldeneysee-Aktion baden…Der Westen

Essen II: Saudischer Scheich kauft 31.500 Quadratmeter Zollverein…Der Westen

Essen III: Restgelder aus dem Ruhr 2010-Topf gehen in eine Stiftung…Radio Essen

Umland: Piraten auf der Kreismitgliederversammlung kennenlernen…Zoom

Umland II: Grüner Polizeipräsident Wimber soll zurücktreten…Westfälische Nachrichten

Online: Pinterest – Die Sache mit dem Urheberrecht…Xtranews

 

Schlecker-Transfergesellschaft: Teuer und überflüssig

Ist die Ablehnung der Schlecker-Transfergesellschaft  ein Beispiel für die Hartherzigkeit der FDP? Nein, denn Transfergesellschaften dienen vor allem ihren Betreibern, nicht den Arbeitslosen.

Es wird keine Transfergesellschaft für die Mitarbeiter von Schlecker geben. Und das ist eine gute Entscheidung. Denn die Überschrift in einem Handelsblatt-Artikel  von Sven Prage bringt es auf den Punkt: „Transfergesellschaften – Schmierige Geschäfte auf Kosten der Hoffnung“. Prage beschreibt das lukrative Geschäft mit den Ängsten der Arbeitslosen und wer am stärksten davon profitiert: Gewerkschaftsnahe Unternehmen und Firmen wie die Peag, die Konzernen wie RWE oder Evonik gehören – ein Grund, warum

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CenterTV Ruhr: Trash-TV am Ende

CenterTV Ruhr ist pleite. Das ist für die Menschen die da arbeiten schlimm, ansonsten aber absolut egal. Wenn nicht CenterTV-Ruhr Chef André Zalbertus über die Gründe für das Scheitern des Senders ziemlichen Unfug erzählt hätte.

CenterTV ist am Ende. Werben und Verkaufen (WuV) hat das vorgestern gemeldet. Klar, für alle die da gearbeitet haben ist das eine schlimme Nachricht und ich hoffe, dass sie schnell wieder einen Job finden. Das war es dann aber auch mit dem Bedauern. Center TV war so mit das Schlechteste, was ich je im TV gesehen habe. Und wenn ein so miserables Medienangebot  sich am Markt nicht durchsetzt, weder bei den Zuschauern noch bei den Werbekunden, ist das eine gute und keine schlechte Nachricht. CenterTV-Chef André Zalbertus sieht das anders. Auf WuV benennt er als Grund für das Sender-Aus die wirtschaftlichen Schwäche der Region:

„Ich habe die wirtschaftliche Dramatik und den Niedergang des Ruhrgebiets unterschätzt“, erklärt der

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Der Ruhrpilot

Dortmund: Hausdurchsuchung im Nazi-Zentrum…Ruhr Nachrichten

NRW: Kraft und Röttgen duellieren sich am 30. April…Welt

Terror: Neonazis feierten schon 2002 den NSU…Publikative

ACTA: Kostenloskultur gegen ACTA – oder so…Netzpolitik

NRW II: Norbert Röttgen – Der Mann, der sich nicht traut…Bild

Ruhrgebiet: „Das Ruhrgebiet ist kein Armenhaus“…Handelsblatt

Ruhrgebiet II: Jammerwessis…Jungle World

Bochum: Musikzentrum – Architekten entwerfen ihre Konzepte…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Blackberry-Hersteller versucht Optimismus zu vermitteln…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Wie sich die Schließung des Opel-Werks für GM rechnen würde…Der Westen

Dortmund II: Störungen durch Nazi-Aufmarsch…Der Westen

Dortmund III: Der Werther in uns oder: Goethes Worte brennen heute noch…Revierpassagen

Dortmund IV: Polizeiübergriff sprengt Gedenkveranstaltung für Thomas Schulz…AIB

Essen: Steag schrammt knapp an roten Zahlen vorbei…Der Westen

Umland: Der Wind bläst auch im Sauerland…Zoom

Debatte: Allmachtsphantasien…Reflexion

NRW CDU zur Stinktier-Kampagne: „…der größte Unsinn, den ich je gesehen habe.“

Julika Lendvai, Sprecherin der NRW CDU

Die Stinktier-Kampagne der Sinziger Agentur Friedsam und Gemein gegen Hannelore Kraft erhitzt die Gemüter. Laut Handelsblatt postete die Agenur heute: „„Dies ist eine Aktion, die komplett ehrenamtlich läuft. Das machen wir mit unseren Mittel, weil wir eine Werbeagentur sind. Es gibt keinen Auftraggeber.“ Blöd für Friedsam und Gemein: Auch umsonst will die NRW CDU nichts mit dem Laden zu tun haben. Und überlegt, die Anwälte einzuschalten.

Ruhrbarone: Von der pro Röttgen-Kampagne der Agentur Friedsam und Gemein auf Facebook sind sie nicht begeistert.

Julika Lendvai: Absolut nicht. Das ist der größte Unsinn den ich je gesehen habe. Weder die CDU Nordrhein-Westfalen, die Junge Union noch Norbert Röttgen haben damit etwas zu tun. Die NRW-CDU distanziert sich ausdrücklich von dieser Kampagne.

Ruhrbarone: Die Agentur Friedsam und Gemein sagt, es wäre eine private Initiative.

Lendvai: Wir freuen uns, wenn Bürger Norbert Röttgen unterstützen wollen. Aber diese Aktion ist so niveaulos, dass sie uns schadet, weil sie den Anschein erweckt, die NRW-CDU hätte etwas damit zu tun. Wir sind in Gesprächen mit unserem Justiziar, ob wir juristisch dagegen vorgehen können. Aber die Aussichten sind eher schlecht – weder der Name CDU noch unser Logo wurde verwendet.

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