Barbara Steffens, die grüne Gesundheitsministerin, will radikale Rauchverbote in NRW. In ihrer Bewerbung für den Landtag verliert sie darüber allerdings kein Wort.
Sie will die E-Zigarette bekämpfen, NRW ein radikalen Rauchverbot in den Kneipen aufzwingen und fordert mehr esoterischen Humbug in der Medizin. Barbara Steffens (Grüne), Gesundheitsministerin in Nordrhein-Westfalen, wirkt immer ein wenig so, als ob sie ein Titanic-Redakteur, der die Grünen nicht mag, erfunden hat.
In ihrer Bewerbung für ein Landtagsmandat ist von all dem nicht die
Die Sinziger Agentur Friedsam und Gemein hat sich mal auf Facebook versucht. Die Pro-Röttgen Kampagne wurde zum Flop.
Einee kleine Marke tut gut daran, mit ihren eigenen Stärken zu werben und sich nicht auf die große, konkurrierende Marke zu beziehen. Das klassische Beispiel dafür ist die Einführung der Zigarettenmarke West 1980 – statt mit Cowboys warb West damals mit Truckern, die so aussahen wie Cowboys. Der Effekt: In Deutschland setzte sich Marlboro endgültig gegen Camel durch und West wurde zur Billigmarke. Dumm gelaufen.
Auch wenn es für die Nazis in den vergangenen Monaten in Dortmund ungemütlicher geworden ist, wollen sie am Samstag dort demonstrieren – viele haben was dagegen.
Zum Beispiel das Dortmunder Antifa Bündnis (DAB). DAB ruft in dieser Woche gleich zu zwei Demonstrationen auf: Morgen wird dem ermordeten Punker Thomas „Schmuddel“ Schulz gedacht – der damalige Täter, der Neonazi Seven K., sitzt, nachdem er kurzeitig aus der Haft kam, wegen anderer Gewalttaten wieder ein. Die Gedenkveranstaltung findet am 28.3. um 18.30 Uhr an der Kampstraße in Dortmund statt. Infos gibt es hier.
Und dann der Samstag, der Tag an dem die Nazis in Dortmund
Kein gute Nachricht für die Volkserzieher. Das Oberverwaltungsgericht NRW ist der Ansicht, dass die E-Zigarette ein Genussmittel und kein Arzneimittel ist. Damit hat sich NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) wieder einmal bis auf die Knochen blamiert.
Manchmal kommen Pressmitteilungen rein, die passen zum Wetter und machen gute Laune:
Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen hat am 20. März 2012 im Vorfeld eines Eilverfahrens dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (NRW) einen rechtlichen Hinweis erteilt.
Danach ist die „Warnung“ des Ministeriums vor E-Zigaretten, die mit Pressemitteilung vom 16.12.2011 verbreitet wurde, sowie der Erlass des Ministeriums an die nachgeordneten Behörden rechtswidrig. Das Ministerium hatte vor nikotinhaltigen E-Zigaretten gewarnt, da diese aus Ministeriumssicht als Arzneimittel anzusehen seien und der Handel damit ohne eine Zulassung strafbar sei. Das hat das Oberverwaltungsgericht jetzt beanstandet. (…) Das Ministerium hat nun drei Wochen Zeit, um seine Äußerungen zurückzuziehen. Ansonsten wird das Oberverwaltungsgericht förmlich durch Beschluss entscheiden.
Schön, dass das Oberverwaltungsgericht die Hysterie des Steffens-Ministeriums nicht mitgemacht hat.
Hört mit den Ostfriesenwitzen auf, vergesst die Ossis, lasst die Bayern in Ruhe. Die größten Trottel des Landes wohnen im Ruhrgebiet. Genauer in Gladbeck – der dümmsten Stadt Deutschlands.
Kenn ihr den? „Zwei Gladbecker unterhalten sich. „Pass auf“, sagt der eine, „Ich habe hier Geld in der Hand, wenn Du errätst wie viel es ist, dann gehören die zwei Euro Dir!“ „Ach“, sagt der andere, „wozu soll ich mir wegen lumpiger zwei Euro den Kopf zerbrechen!“
Tja, so sind sie, die Gladbecker. Und gestern haben sie bei einem Bürgerentscheid noch einmal ihre Blödheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Denn die Gladbecker haben gegen den Ausbau der B224 zur A52 gestimmt. Der hätte zur Folge
Das Saarland wird künftig von einer großen Koalition unter Führung der CDU regiert. Spannend für den Rest der Republik: Die Piraten liegen deutlich vor den Grünen.
Noch ist es offen, ob die Grünen in den Landtag in Saarbrücken ziehen werden, aber eines ist nach allen Umfragen klar: Die Grünen liegen deutlich hinter den Piraten. das sozialliberale Profil der Piraten, das soziale Verantwortung mit der Betonung der Freiheit des Individuums verbindet, hat sich nach Berlin erneut als ein attraktives politisches Angebot erwiesen. Zum ersten Mal konnten zudem die Grünen geschlagen werden. Für die Grünen eine weitere Niederlage: In Berlin blieben sie deutlich hinter den Erwartungen zurück, bei der OB-Wahl in Frankfurt erhielten die Grünen vor 14 Tagen nur 14 Prozent – ein Jahr zuvor lagen sie fast bei 25 Prozent. In NRW sind die Grünen in den vergangenen 14 Tagen in den Umfragen von 17 auf 12 Prozent abgesackt. Bei dem Grünen wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel. Eine autoritäre Politik, die mit Angst den Alltag der Menschen bestimmen will und sich zunehmend allen Diskursen entzieht, weil man sich ja im Besitz der angeblichen Wahrheit befindet, scheint nicht mehr zu rocken. Und die FDP? Hat sich zum Büttel der Grünen und damit überflüssig gemacht.