Der Ruhrpilot

Trinkwasserbrunnen an der Ruhr: Foto: Simplicius Lizenz: GNU/FDL

Ruhrgebiet: Virengefahr im Trinkwasser der Ruhr…Der Westen

Ruhrgebiet II: Müller abgelehnt – Rennen um Spitze der RAG-Stiftung wieder offen…Der Westen

Internet: Die Pläne, um ACTA wieder zu beleben…Netzpolitik

NRW: So unsicher sind die Gefängnisse in NRW…Welt

Bochum: Riesen-Eklat um den neuen AStA…Der Westen

Bochum II: FDP übt Kritik am Preis für Erdogan…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Bündnis gegen Rechts will Neonazi-Projekt „Dortmund den Dortmundern“ stoppen…Der Westen

Dortmund II: Ein Wochenende der Hakenkreuz-Schmierereien…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Feltz soll Chef des Orchesters werden…Ruhr Nachrichten

Dortmund IV: Tatort – Gedreht wird sowieso in Köln…taz

Duisburg: Kulturdezernat versus freie Szene…Xtranews

Duisburg II: Stadtteilparlament gibt Okay für Factory Outlet Center…Der Westen

Essen: Russlanddeutsche Rechtsaußen zieht es zum „Ruhrkämpferehrenmal“ …NRWREX

Umland: Lit.Cologne mit Tranströmer, Hessels und Kracht…Welt

Umland II: Bündnis „Bunt statt braun“ macht gegen Pro NRW Front…RP Online

Umland III: Razzien als PR-Arbeit?…Publikative

TV: Politische TV-Serie aus Dänemark bei Arte?…Pottblog

Ruhrgebiet: Die triste Wirklichkeit jenseits aller Umfragen

Nach einer Forsa-Umfrage denken die meisten Menschen nicht mehr an Kohle, wenn das Wort „Ruhrgebiet“ fällt. An Chancen denken sie aber auch nicht.

Endlich mal, so mag man meinen, eine Umfrage, bei der das Ruhrgebiet hinten rüber kippt. Die am Samstag vom Meinungsforschungsinstitut Forsa vorgestellte Ruhrgebiets-Umfrage macht auf den ersten Blick Mut – vor allem, weil oftmals der Vergleich mit anderen Regionen und Städten fehlt. Und ohne Vergleiche sieht das Ruhrgebiet ganz gut aus. Wettbewerb ist böse – also lässt man ihn am besten ganz sein.

Die gute und nicht neue Hauptnachricht der Studie: Die meisten Ruhrgebietler leben gerne hier.  84 Prozent – das ist eine gute Zahl. Die schlechte Nachricht: Viele können es sich nicht mehr leisten im Ruhrgebiet zu leben, denn es fehlt an Jobs.

Von den Ruhrgebietlern selbst könnten sich bei einem günstigen beruflichen Angebot oder im Ruhestand 59 Prozent vorstellen, auch woanders als im Ruhrgebiet zu leben. Überdurchschnittlich häufig können sich dies die unter 30-Jährigen, Angestellte und Befragte mit Abitur oder Hoch- schulstudium vorstellen.

Tja, andersherum kann sich nur gut keder Dritte vorstellen, ins Ruhrgebiet zu ziehen. Und weil über 70 Prozent der Menschen hier glauben, dass sich die wirtschaftlich Lage in den nächsten Jahre verschlechtern oder auf dem

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Bochum: Piraten wollen Konzerthaus-Bürgerentscheid

Seit Jahren tobt in Bochum der Streit um den Neubau eines Konzerthauses. Die Piraten schlagen nun vor, die Bürger über die Frage entscheiden zu lassen.

Kann sich eine marode Stadt wie Bochum ein  Konzerthaus leisten? Sollten nicht vorher die Schulen renoviert werden, Schulden abgebaut und die Ausgaben für die Freie Szene gesichert sein, bevor  man sich in ein solches finanzielles Wagnis stürzt? Fragen, über die in Bochum seit Jahren gestritten wird – zumal im vom Bevölkerungsrückgang geprägten Ruhrgebiet kein Mangel an Konzerthäusern besteht. Die in Dortmund und Essen sind innerhalb von 20 Minuten zu erreichen und nicht ausgelastet.

Die Piraten in Bochum haben nun die Idee, die Bochumer selbst über die Frage des Neubau eines Konzerthauses entscheiden zu lassen:

Es erscheint offensichtlich vielen Bürgern nicht gerechtfertigt, dass z.B. bei den Bochumer Schulen 6,6 Mio. EUR pro Jahr gespart werden sollen, während für eine kleine Elite, die das neues Musikzentrum

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Der Ruhrpilot

"Bremsbalken" und Wendehals: FDP-Fraktionschef Gerhrad Papke

NRW: Ampelkoalition  – Rot-Grün und FDP gehen aufeinander zu…Der Westen

Ruhrgebiet: Linke und Rentner mögen Ruhrgebiet…RP Online

Ruhrgebiet II: Was macht der Puls des Ruhrgebiets?…Post von Horn

Ruhrgebiet III: Was die Menschen über das Ruhrgebiet denken…Der Westen

Ruhrgebiet IV: Kampfabstimmung um RAG-Stiftung…RP Online

NRW: Land sperrt sich gegen ein bundeseinheitliches Abitur…WZ

Bochum: Bahnhofs-Buchhandel vertreibt NPD-Blatt…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Konrad führt CDU in die Wahlkämpfe…Der Westen

Duisburg: Chef der Jüdischen Gemeinde würde OB kandidieren…Der Westen

Duisburg II:  Piraten fordern die Bezirksregierung auf, das Factory  Outlet Center in Hamborn zu stoppen…Xtranews

Essen: Kreide-Protest gegen Wulff soll viele Nachahmer finden…Der Westen

Umland: Gegendemonstrant nach Polizeieinsatz auf Intensivstation..Publikative

Umland II: Piraten laden zur Kreismitgliederversammlung…Zoom

Debatte: Todesanzeige für „Peak Oil“…Achse des Guten

Debatte II: Verlieren die Aleviten ihren Biss?…Welt

Blogs: WordPress-Problem “Fehlende Planung” durch ein PlugIn gelöst…Pottblog

Der Ruhrpilot

Umland: Nazi-Aufmarsch im Gutbürgerland…Spiegel

NRW: Kraft wehrt sich im Streit um Betriebstouren…Welt

NRW II: In Nordrhein-Westfalen soll ein Pro-Israel-Netzwerk entstehen…Jüdische Allgemeine

Bochum: Gemeinsame Aktionen stärken Zusammenhalt im Westend…Der Westen

Dortmund: Voges schickt „Leonce und Lena“ nach Phoenix-West…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Neonazis wollen für ihr „Nationales Zentrum“ demonstrieren…NRWREX

Duisburg: Vom Suchen und Finden in Sachen OB…Der Westen

Duisburg II: Kennen Sie den Duisburger  Pletziger?…Xtranews

Umland II: “Hast Du gelesen, was der Bürgermeister heute geschrieben hat?”…Zoom

Debatte: Viele kleine Wulffs…Post von Horn

Debatte II: Ein angeblicher Polizei-Kalender – und viele offene Fragen…Publikative

Debatte III: Schweigen im Massengrab…Achse des Guten

Anti-Nazi Demo in Münster: Demonstranten kritisieren Verhalten der Polizei

In Münster finden heute mehrere Demonstrationen gegen eine Nazi-Aufmarsch statt. Es immer wieder zu Gewalt.

In Münster kommt es im Umfeld eines Nazi-Aufmarsches am heutigen Samstag immer wieder zu gewalttätigen Szenen. Die Münstersche Zeitung  hat einen Live-Ticker geschaltet.Das Antifa-Bündnis „Keinen Meter“ hat das Verhalten der Polizei in einer ersten Stellungnahme kritisiert:

„Um den Nazis ihre rassistische Hetze und die Verhöhnung der Menschenrechte zu ermöglichen, ist dem Polizeipräsidenten Wimber offensichtlich jedes Mittel recht: Wasserwerfer und Räumpanzer sind seit dem frühen Morgen im Rumphorstviertel, das durch Polizeiabsperrungen hermetisch abgeriegelt ist, aufgefahren worden und jeder Versuch sich von außen den Absperrungen zu nähern führt zu massivem Einsatz von Knüppeln und Pfefferspray. Ernsthafte Verletzungen von friedlichen Demonstrierenden werden dabei provoziert oder zumindest billigend in Kauf genommen.“

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NRW: SPD-Rebellen wollen rot-grünes Rauchverbot kippen!…Bild

Ruhrgebiet: Ruhr-Städte streben Titel „Grüne Hauptstadt Europas“ an…Der Westen

Ruhrgebiet II: Verdi legt Mittwoch das Ruhrgebiet lahm…Der Westen

Bochum: Wie viel Geschichtskultur wert ist…Der Westen

Dortmund: Kirche sabotiert Hexendenkmal in ihrer Nachbarschaft…Welt

Dortmund II: Privatbahn fährt nach Berlin und Hamburg…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Auch bei der Duisburger SPD  unterschiedliche Auffassung zum radikalen Rauchverbot…Radio Duisburg

Duisburg II: Platte am Bahnhof – Kritik an IDE-Führung…Der Westen

Essen: Innenstadt voll mit Kreideprotest gegen Wulff…Der Westen

Essen II: „Die vielen Bürgerämter sind unnötig“…Der Westen

Debatte: Detlef Hartlap und die Ultra-Geiselnehmer…Publikative

Umland: Münsteraner Bundestagsabgeordnete rufen zum Protest am 3. März gegen Rechtsextreme auf…Xtranews

Umland II: Neonazis demonstrieren heute in Münster-Rumphorst…NRWREX

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Steiger-Award: Lou Reed und der peinlichste Preis der Welt

Lou Reed hat den peinlichsten Preis der Welt gewonnen – den Steiger Award. Nimmt er ihn an, kommt er zur Preisverleihung nach Bochum, wäre es das Ende eines Mythos.

Es ist wie jedes Jahr das gleiche. Man liest eine Meldung auf DerWesten, schämt sich ein wenig fremd und versucht dann zu ignorieren, dass man in der Stadt lebt, in der der peinlichste Preis der Welt verliehen wird: Der Steiger Award. Wie in jedem Jahr geht es an mehr oder weniger Prominente, die wohl nicht bei Drei auf den Bäumen waren, als das Angebot kam, den Preis anzunehmen: Königin Silvia von Schweden (Kategorie: Charity)  Premierminister Recep Tayyip Erdogan (Kategorie Europa – komisch, Israelfeindlichkeit wäre auch gegangen), Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler (Toleranz), Christiane Hörbiger (künstlerisches Lebenswerk), Wolfgang Joop (Kunst), Christine Neubauer (Film), Hannes Jaenicke (Umwelt), Peter Kloeppel (Medien), Steven Sloane (Steiger Award Ruhrgebiet) und Tim Bendzko (Nachwuchs).

Bis auf den eingefleischten Islamisten Erdogan ist die Liste so belanglos wie jedes Jahr, wenn da nicht noch ein Name stehen würde:

Lou Reed (Musik)

Und das geht nicht. Lou Reed gehört in diese Reihe nicht rein. Lou Reed war einer der Gründer von Velvet Underground. OK, das Metallica-Album war peinlich, aber das sei dem alten Mann verziehen. Lou Reed hat eine Menge wunderbarer Stücke gemacht – auch wenn er nie  cool wie John Cale war –  aber wer ist das schon? Reed hat Musikgeschichte geschrieben. Er hat auf der Preisverleihung nichts zu suchen, nicht mit diesen Leuten, nicht mit Erdogan.

Lou Reed – please don´t come to Bochum. You are a God, not a Steiger.

Piraten: Bundesparteitag in Bochum?

Die Bochumer Piraten wollen den Bundesparteitag der Piraten nach Bochum holen.

Mit etwas Glück wir der Parteitag der Piratenpartei im November in Bochum stattfinden. Mit Unterstützung des Landesverbands Nordrhein-Westfalen, ausgeführt durch die Piratenpartei Stammtisch Essen, und den Kreisverbänden und Crews aus Bochum,  Dortmund,  Köln,  Oberhausen, Duisburg, Bottrop und Mülheim könnte der Piraten-Parteitag am 24. und 25. November im Ruhrcongress in Bochum stattfinden. Bis gestern hab es noch keinen weiteren Bewerber – bleibt das bis zum 12. März so, bekommt Bochum den Zuschlag.

Hier die Online-Bewerbung der Piraten.