Seit drei Jahren gibt es in Oberhausen die Initiative Skribble Gebibble. Skribble Gebibble veranstaltet Konzerte und Partys. Mit der Stadt wollten sie mal über Geld reden – und bekommen noch nicht einmal eine Antwort.
Klar, Oberhausen ist arm. Das sind alle Ruhrgebietsstädte. Aber Oberhausen ist arm auf Rekordniveau: Keine Stadt in NRW hat höhere Schulden pro Kopf wie die Centro-Stadt. Dass da das Geld nicht locker sitzt ist klar und das erwartet auch niemand. Aber wenn eine freie Initiative wie Skribble Gebibble, die seit drei Jahren in der Stadt Kultur macht, an die Tür des Kulturdezernenten klopft , kann der die zumindest aufmachen. Man kann ja zumindest mal miteinander reden. Vor allem wenn Skribble Gebibble moch nicht einmal Geld will, sondern nur einen Lagerraum. Das ist wohl nicht geschehen, wie Skribble Gebibble auf seinem Blog schreibt:
Seit März werden wir vom Büro des Dezernenten vertröstet. Alle paar Wochen. Zu einem zweiten vereinbarten Termin bei einer unserer Veranstaltungen ist Tsalastras nicht gekommen. Unsere konkrete Notlage lässt uns nun keine andere Wahl, als auf diesem Weg noch einmal um Hilfe zu bitten: Erkennen sie die wenigen Reichtümer, die Oberhausen noch hat, und lassen sie diese nicht in feuchten Kellern verrotten. Helfen Sie der unabhängigen,