Geschenktipps: 10 x Feindschaft zum Weihnachtsfest

Brenn, Baum, brenn. Foto: Feuerwehr Radolfszell

Weihnachten – das Fest der Liebe? Nicht unbedingt. Die Ruhrbarone empfehlen zehn Geschenke, mit denen man Partnern, Verwandten, Kollegen oder Freunden mitteilen kann, was man von ihnen wirklich hält.

Wir haben das alle schon erlebt: Man gibt sich viel Mühe mit dem Kauf eines Geschenks und unter dem Tannenbaum blickt man dann in entsetze Augen.  Ja, da ist dann auf beiden Seiten die Enttäuschung groß. Das kann man sich ersparen, wenn man Weihnachten gleich dazu nutzt, mit Präsenten zu beleidigen. Ein Geschenk voller Bösartigkeit zum Fest – schneller kann man einen Menschen nicht loswerden. Wir haben zehn Präsente ausgewählt, mit denen das garantiert gelingt.

1. Jemand den Sie nicht leiden können hat Übergewicht? Demütigen hat noch nie so viel Spaß gemacht wie durch das schenken des Catsuit Space Gold in Größe XS…Hier mehr

2.  Die Banbdreite: Bei ihren Texten gehören zum dümmsten was aktuell in deutscher Sprache gesungen wird. Aber schlimmer als die Duisburger HipHop-Band „Die Bandbreite“ zu hören ist, sie zu sehen. Mit der DVD 150 Minuten Bandbreite ist das möglich…Hier mehr

3. Wie sagt man jemanden, dass man ihn für einen geistigen Tiefflieger hält? Am besten mit einem Buch von Richard David Precht…Hier mehr

4. 100 Jahre Einsamkeit – wer will, dass ein alter Kumpel für immer Single bleibt schickt ihn mit einem feschen „Blow me“ T-Shirt auf die Piste…Hier mehr

5. Alle wollen weg aus Duisburg – schicken sie einen guten Feind in die Stadt, die nur Autobahnauffahrten kennt und verschenken sie eine Stadtrundfahrt in der Stadt, in der die Sonne nicht mehr scheint…Hier mehr

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Der Ruhrpilot

Gelsenkirchen: „Pro NRW“ kommt nicht ins Rathaus…NRWREX

NRW: Rot-Grün und CDU wollen Diäten um 500 Euro erhöhen…RP Online

NRW II: Nur 70 % in Nordrhein-Westfalen kennen das Sauerland – und wie viel Imageschaden hat es durch Adolf Sauerland (CDU) aus Duisburg?…Pottblog

Ruhrgebiet: Erzgebirge als Vorbild?…Emsdettener Volkszeitung

Ruhrgebiet II: Müller ante Portas…Post von Horn

Bochum: Al-Kaida-Terrorverdächtiger festgenommen…Ruhr Nachrichten

Bochum II: 1Live Krone…Ruhr Nachrichten

Bochum III: DGB ruft zur Anti-Nazi Demo am Samstag auf…Bo Alternativ

Dortmund: Piraten diskutieren über Bundesparteitag…Der Westen

Duisburg: Eurogate in Wartestellung…Der Westen

Essen: Image als Einkaufsstadt ein wenig aufpoliert…Der Westen

Essen II: Stadt will RWE-Aktien zukaufen – zwangsweise…Der Westen

Umland: Tausendfüßler – So geht es weiter…RP Online

Umland II: Die Wutbürger von Jena…Publikative

Umland III: Kalk macht mobil gegen Neonazis…Kölner Stadtanzeiger

Blogs: Euro Cities AG droht mit Klage wegen “Massenabmahnungen”…Netzpolitik

Film: Das Pferd heißt Horst…Denkfabrik

Reise: Death Valley Part One…Zoom

Duisburg: Korruptionsverdacht gegen OB Adolf Sauerland

Adolf Sauerland

Nach einer Meldung von wiwo.de geht die Wuppertaler Staatsanwaltschaft einem Korruptions-Anfangsverdacht gegen Duisburgs OB Adolf Sauerland nach. Es soll dabei um Wahkampfspenden gehen.

Für Sauerland wird es nun immer enger: Er muss sich neben den Ermittlungen auch noch dem Abwahlverfahren stellen. Mal abwarten, wie lange die CDU noch zu ihrem OB steht und ob die Partei wirklich Lust hat mit ihm unterzugehen.

Erst gestern wurde die Duisburger Union von dem Verein Mehr Demokratoe NRW dafür kritisiert, dass sie ihre Anhänger zum Boykott der Abwahlabstimmung aufgerufen hat.

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Der Ruhrpilot

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) informiert sich über die Preise von illegalem Viagra aus dem Internet (Bildnachweis: Pressefoto Innenministerium NRW / 01.03.2011)
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) informiert sich über die Preise von illegalem Viagra aus dem Internet (Bildnachweis: Pressefoto Innenministerium NRW / 01.03.2011)

NRW: Innenminister stoppt Abschiebung von Roma…RP Online

NRW II: Razzien zu Skandal um Bau des Landesarchivs…Der Westen

NRW III: GEZ auf Daten-Jagd…RP Online

NRW IV: Landtag berät über „Graue Wölfe“…RP Online

Ruhrgebiet: Klavierfestival Ruhr, der teure Tastengipfel…Der Westen

Ruhrgebiet II: RWE-Kapitalerhöhung wird für Städte teuer…Der Westen

Bochum: Stadt kauft Justizgelände nicht…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Los entscheidet über Schulwahl…Der Westen

Dortmund: Polizei startete Plakataktion in der Nordstadt…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Flughafen verliert mit Air-Berlin-Weggang auf einen Schlag 200.000 Fluggäste…Der Westen

Dortmund III: Steigender Unmut über Kosten bei U-Turm…Der Westen

Herne: Das Theater Kohlenpott bringt Ängste und Träume von Jugendlichen auf die Bühne…WDR

Umland: Air Berlin hat ab November alle Direktflüge von Paderborn/Lippstadt nach England gestrichen…Zoom

Film: Der Weihnachtsmuffel…Pottblog

 

Bayern wird dumm!

Horst Seehofer - Ganz entspannt im hier und jetzt

 

Die letzten Jahrzehnte liefen ganz gut für Bayern: Aus einem Haufen zumeist betrunkener Bauern wurde ein erfolgreiches und wohlhabendes Bundesland, das an NRW vorbeizog. Doch die Bayern scheinen ihres Erfolges überdrüssig geworden zu sein. Sie wollen wieder dumm werden.

Anders kann man zwei Meldungen nicht interpretieren, die ich gerade bei Facebook gelesen habe und die ein trübes Licht auf den Wissenschaftsstandort Bayern werfen:

Ab dem Wintersemester 2011 hat die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (Freising) für den Fachbereich “Landschaftsarchitektur” das Wahlfach “Landschaftsästhetik & Geomantie und Feng Shui in der Landschaftsarchitektur” eingerichtet. Dipl. Ing. Stefan Brönnle erhielt den Lehrauftrag für Geomantie & Feng Shui. Gemeinsam mit Prof. Dr. F.Luz , der den Bereich “Landschaftsästhetik” abdecken wird, startet Stefan Brönnle ab dem 4.Oktober seine Vorlesung. Inhalte sind u.a.: Radiästhesie, Ätherwissenschaften, Geomantie & Feng Shui in der Stadtplanung, Geomantische Landschaftsinterpretation, Geomantie und Feng Shui in der Gartengestaltung u.a.
http://www.geomantie-zentrum.de/40948.html?entry_id=ae253e20afde9f06cd05c36fb36532c8#blogstart

“Als Werkzeuge seien hier Wünschelrute und Pendel angeführt. Gesucht wird hauptsächlich nach Wasseradern und Erdstrahlen, aber auch Fragen aus anderen Disziplinen wie Biologie, Geologie, Geschichtskunde, Hydrologie, Medizin, Physik und

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Der Ruhrpilot

NRW: Pro Woche ein Atomtransport?…RP Online

NRW II: Landesregierung streitet über Abschiebung von Roma…RP Online

Ruhrgebiet: Dortmund liefert die Blaupause für Einzelhandel…Der Westen

Ruhrgebiet II: IT-Gipfel kommt ins Revier…Der Westen

Ruhrgebiet III: Das teurer Klavierfestival Ruhr und die abhanden gekommenen Sponsoren… WAZ Recherche

Bochum: Justizgelände im Zwielicht…Der Westen

Dortmund: Envio Sanierungsverfahren schreitet voran…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: FDP nimmt Stadt-Betriebe in die Pflicht…Der Westen

Duisburg: CDU empfiehlt Mitgliedern nicht zum Bürgerentscheid zu gehen…Der Westen

Duisburg II: Mar­cel Wo­jna­ro­wicz im Interview…Reflexion

Essen: Markt für teure Eigentumswohnungen boomt…Der Westen

Essen II: NRW-Premiere von Rubbeldiekatz in der Lichtburg…Der Westen

Umland: Endlich wieder Schwimmen in Olsberg…Zoom

IT: Guter Service beim Apple Store…Pottblog

ECCE: 600.000 Euro im Jahr für das 2010Lab

Nach einem Bericht der WDR-Lokalzeit Dortmund erhält das 2010Lab des European Centers for Creative Economy (ECCE) im kommenden Jahr 600.000 Euro. Viel Geld in einer Zeit, in der andere den Gürtel enger schnallen müssen.

600.000 Euro – damit kann man eine ganze Menge machen: Man kann zum Beispiel etwas gegen die Raumnot von freien Kulturgruppen tun. Oder  Mikrokedite an Gründer aus der Kreativwirtschaft finanzieren – so man sich, wie ECCE, die Unterstützung der Kreativwirtschaft auf die Fahnen geschrieben hat. Ein paar Projekte wie das Theater Lebbendich oder das Rottstr.5 Theater könnten auch etwas mehr Geld gebrauchen. Auch Künstler sollen sich ja über Geld für ihre Arbeit freuen.

Klar, mit 600.000 Euro kann man nicht die Welt verändern, aber vielleicht dafür sorgen, dass die eine oder andere schöne Idee zum Erfolg wird. Die Stadt Dortmund und das Land NRW haben sich aber entschlossen, dieses Geld für das Web-TV 2010Lab auszugeben. Zum Vergleich: Die jährlichen Kosten der Ruhrbarone liegen bei ungefähr 800 Euro. Und nein, wir wollen von dem Kuchen nichts abhaben, denn es ist nicht die Aufgabe der Öffentlichen Hand Medien zu finanzieren – auch Blogs nicht.

Aber mir fallen viele Initiativen und Projekte ein, die das Geld besser gebrauchen könnten. Aber klar, die um die sorgt sich ja nicht ECCE-Boss Dieter Gorny, der weiß wie man an das Geld anderer Leute kommt. Und auch nicht die rot-grüne Landesregierung, die das Geld lieber dem Spielzeug von Genossen Gorny gibt.

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Nazis: Warum Dortmund seine Hausaufgaben nicht gemacht hat

In der vergangenen Woche regte sich der Dortmunder SPD-Funktionär Kai Neuschäfer über einen Kommentar von David in der WAZ auf, in der David Dortmunds OB Ullrich Sierau beim Nazi-Problem Schönfärberei vorwarf. Über meine harsche Reaktion auf Neuschäfers Pressemitteilung regte sich dann der SPD Bundestagsabgeordnete Marco Bülow auf. Es gab viele Kommentare – im Moment ist Ruhe eingekehrt. Das ist nicht gut…

Kai Neuschäfer war aufgebracht über Davids Kritik an Dortmund OB Ullrich Sierau:

 In seinem Kommentar “Stoppt das Schönreden” in der WAZ-Ausgabe vom 29. November beschreibt David Schraven zu Recht, dass das Nazi-Problem in Dortmund von vielen unterschätzt wurde. In diesem Zusammenhang OB Sierau anzugreifen mit dem Vorwurf, er wolle glauben machen, mit der Einrichtung einer Koordinierungsstelle sei das Problem gelöst, ist eine Unverschämtheit.

Der Text Neuschäfers, veröffentlich auf der Site der Dortmunder SPD trug die Überschrift „ Rechtsextremismus – Hausaufgaben gemacht.

Als ich dann auf diesen Text unwirsch reagierte, sprang der SPD Bundestagsabgeordnete Marco Bülow Neuschäfer mit einem Kommentar bei:

Nur schade, dass ihre Kritik an Kai Neuschäfer hauptsächlich persönlich geworden ist. Sie bewerten einen Menschen, den sie überhaupt nicht kennen. Politiker beschimpfen ist in und bringt immer Applaus! Auch davon auszugehen, dass alle Politiker Karrieristen und Schleimer sind. Dabei gibt es genauso wenig „DIE Politiker“ oder „DIE Journalisten“.

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The Great ECCE Swindle

Bernd Fesel, ECCE

In der vergangenen Woche beantwortete das European Center for Creative Economy (ECCE) eine  Anfrage von mir. Das Ergebnis: Die Dortmunder Verwaltung hat die Mitglieder des Kulturausschusses hinters Licht geführt und zahlreiche Ruhr2010 Projekte ECCE zugeschlagen.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund soll die ECCE GmbH gründen und somit den von Dieter Gorny bislang als Institut der Kulturhauptstadtgesellschaft Ruhr2010 geführten Laden über das Jahr  2011 erhalten. Die Dortmunder Grünen wollten im Herbst wissen, ob sich denn die Gründung der GmbH und die damit verbundenen Kosten lohnen und fragten nach, was ECCE denn bislang so geleistet hat. Die Stadt beantwortete diese Frage mit einer fulminanten Liste: Dutzende von Projekten und Partnerschaften wurden da aufgeführt – eine auf den ersten Blick beeindruckende Leistungsbilanz. Ich fragte dann einmal nach – und wollte wissen, was denn bei den einzelnen Projekten so rausgekommen ist, was sie gekostet haben, ob sie weitergeführt werden sollen und wie denn die Partnerschaften mit den vielen Institutionen im Alltag aussehen – insgesamt über 400 Fragen, die in der vergangenen Woche von ECCE auf über 80 Seiten beantwortet wurden.

Nun habe ich mir diese Antworten etwas genauer angesehen.

Das Ergebnis: Der Großteil der Fragen wurde nicht konkret beantwortet. Was ECCE auch nicht leisten konnte, denn viele der

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