Erstaunlich: Trotz Schulpflicht fühlen sich Millionen zu irgendwelchen esoterischen Quacksalbern hingezogen. Eine Vortragsreihe an der TU-Dortmund bemüht sich um Aufklärung.
Schillernde Begriffe, große Heilsverpsrechen: Sogenannte „Alternativmedizinler“ mögen zwar als Ärzte komplette Versager sein, ihre These wissenschaftlicher Nonsens, aber eins ist klar: von Marketing verstehen sie was. Und ihnen zu Füßen liegt eine gläubige Gemeinde, die ignoriert, was wir dem naturwissenschaftlichen Fortschritt, den Erkenntnissen der Medizin zu verdanken haben, dass wir so alt werden wie noch nie – und dabei eine Lebensqualität haben, um die uns unsere Vorfahren beneiden würden. Die waren auf die Segnungen der „Alternativmedizin“ angewiesen – anderes gab es in früheren Jahrhunderten nicht – und starben an längst vergessenen Krankheiten wie Kindbettfieber und Wundstarrkrampf.
Eine Vortragsreihe an der TU Dortmund klärt auf, was denn hinter dem schillernden Marketingsprech der „Heiler“ steht: Zumeist wenig. Es geht um „Paramedizin“, „Waldorf-Wissenschaft“, obskure „Tierheilpraktiker“ oder die Impfangst vieler Menschen. Alle Infos zu der Reihe gibt es hier.