Der Ruhrpilot

Apple: Steve Jobs Resigns as CEO…Wired

Internet: Petition gegen Vorratsdatenspeicherung…Netzpolitik

Dortmund: Ermittlungsausschuss für 02./03.09….Alerta

NRW: Förderschulen möglichst abschaffen…RP Online

NRW II: Ansturm auf die Unis…RP Online

NRW III: 22 Prozent mehr Ärzte an Krankenhäusern…RP Online

Bochum: Liam Gallagher tritt mit „Beady Eye“ Oasis-Erbe an…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Unheimliche Nazi-Kundgebung…Bo Alternativ

Dortmund II: Die Probleme mit den Roma…Welt

Essen: KoWi-Streit an der Uni weitet sich aus…Der Westen

Umland: Die Bonner Stadtverwaltung und der teuere Praktikant…Bundesstadt

Euro: Das schwarze Loch namens Merkel…Weissgarnix

Reise: Auf der Suche nach der US-amerikanischen Mentalität…Zoom

 

 

Der Ruhrpilot

Nazi-Demonstration in Dortmund

NRW: Angriffe auf Nazi-Gegner normal?…Der Westen

NRW II: Flickschusterei…Post von Horn 

Ruhrgebiet: RWE-Krise trifft die Haushalte der Städte…Der Westen

Dortmund: Wuppertal bringt die Crew mit!…Alerta

Bochum: Infoveranstaltung und Blockadetraining…Bo Alternativ

Bochum II: Theater-Freundeskreis zerstreitet sich bei Preis-Vorbereitung…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Neuer Verein will die Montana-Ranch in Rheinhausen retten…Der Westen

Hamm: Immer an den Führer denken!…NRWREX

Duisburg II: U-Boot-Kunst soll in den Innenhafen…Der Westen

Debatte: Auch Bahrain setzt bei Überwachung und Folter auf deutsche Wertarbeit…Netzpolitik

Debatte II: Fremdschämen. Ein Außenminister ergreift das Wort…Rot steht uns gut

Umland: Großbrand des Aulatraktes des St.-Antonius-Gymnasiums…Jens Matheuszik

Zwischenfall sucht neue Räume

Der alte Zwischenfall in Bochum ist Geschichte. Nach einem Hausbrand steht fest: Der Club braucht einen neuen Standort. 

Der Zwischenfall gehört zu den bekanntesten Ruhrgebiets-Clubs und zu den wenigen mit bundesweiter Bedeutung. Er war einer der wichtigsten Treffpunkte der Schwarzen Szene. War, denn seit vergangenem Donnerstag ist der alte Zwischenfall nach einem Hausbrand Geschichte.

Mittlerweile haben sich die Betreiber jedoch entschieden, den Laden wieder zu eröffnen – an einem neuen Ort. Nur den haben sie noch nicht. Über Facebook wird nun nach geeigneten Räumlichkeiten in Bochum und Umgebung gesucht. Und die Besucher des Clubs helfen mit:

So, nun ist das eingetreten was wir eigentlich alle befürchtet haben. DAS HAUS IST SCHROTT und wird abgerissen. Ergo, das Zwischenfall muß eine neue Location finden!

Hier einige Vorschläge von euch: Planet Bochum (seit 2 Monaten vermietet), Spectrum Castrop Rauxel (zu groß fürs Zwischenfall), Macao Bochum (ist jetzt ein Fitnessstudio drin), Tarm Center(viel zu groß), Unit Bochum (zu klein), Sabotage Dortmund(wg. Baumängel kein Genehmigungen mehr) u.s.w.

Hört bitte nicht auf uns Vorschläge zu machen, wir werden alles auf machbarkeit prüfen! Danke für euern support!

Wer also eine Idee hat, kann sich an der Operation Phoenix, der Suche nach eine neuen Zwischenfall-Location beteiligen

 

Kein Platz für das Bündnis gegen Antisemitismus Duisburg

Das Bündnis gegen Antisemitismus Duisburg wollte für eine Veranstaltung zum Thema Antisemitismus einen Raum im Internationalen Zentrum haben. Die Stadt sagte nein. Wir dokumentieren hier den offenen Brief des Bündnisses an den Leiter des Internationalen Zentrums,Wolfgang Esch. 

 Sehr geehrter Herr Esch,

in ihrer Funktion als Leiter des Internationalen Zentrums der VHS Duisburg baten wir Sie im Juni telefonisch um die Vermittlung eines Veranstaltungsraumes für eine von uns geplante Diskussionsveranstaltung im Oktober. Zu unserer Freude sagten sie spontan einen Raum zu, baten lediglich um „einige erklärende Sätze via E-Mail“. In unserer Mail vom neunten Juni informierten wir sie dementsprechend über den geplanten Charakter unserer Veranstaltung: Auf Impulsvorträge der Referenten aus den Bereichen Wissenschaft und Publizistik soll ein Podium zum Thema Antisemitismus und Israelfeindschaft folgen. Das ist auch das Schwerpunkthema der diesjährigen Aktionswochen gegen Antisemitismus, in deren Rahmen unsere Veranstaltung stattfinden wird. Diese Aktionswochen rund um den 9. November sind seit 2003 die bundesweit

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Feridun Zaimoğlu Foto: Hans Weingartz http://www.pass-weingartz.de Lizenz: CC 2.0

Literatur: Ruhrgebietsroman Ruß von Feridun Zaimoglu…Zeit 

NRW: Laumann drängt Rot-Grün zum Sparen…RP Online

Dortmund: Antifa stört Nazikundgebung in der Dortmunder Innenstadt…Alerta

Dortmund II: Bürger trainieren Ungehorsam bei der Nazi-Demo…Der Westen

Dortmund III: Straßenstrich lebt im Verborgenen weiter…Ruhr Nachrichten

Essen: Kunst als Entwicklungsmotor für die Nordcity…Der Westen

Medien: Wie uns Social Media jeden Tag besser macht – am Beispiel des Unwetters über Dortmund…Ostroplog

Debatte: Der Kapitalismus ist gemein…Starke Meinungen

 

 

Wenn es zu Ende geht: ToDo-Liste für Diktatoren

Muammar al-Gaddafi Foto: U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 2nd Class Jesse B. Awalt/Released

Mit Gaddafi geht es zu Ende. Doch wie verhält man sich als Diktator korrekt wenn man weiß, das die Party ein Ende hat?

1. Pornosammlung vernichten: Die Welt lachte über Honeckers Pornosammlung und seinen Lieblingsfilm „Die schwarze Nymphomanin„. Wer den stilvollen Abgang sucht hinterlässt lieber ein aufgeschlagenes Buch von Wittgenstein auf dem Nachttisch als einen Porno im DVD-Player.

2.  Politisches Testament schreiben: Irgendwas schreiben. Man hatte immer Recht und war gut, alle anderen waren böse. Wenn man Glück hat übersteht das Papier die Jahrtausende und beeinflusst mangelns alternativer Quellen die künftige Geschichtsschreibung.

3. Friseur besuchen: Wir erinnern uns alle an Saddam-Hussein: Kinder auf der ganzen Welt waren erschüttert weil sie glaubten, die Amis hätten den Weihnachtsmann gefangen genommen. Wer gut frisiert in Gefangenschaft gerät zeigt Stil und hinterlässt einen guten Eindruck.

4. Flotten Spruch bereithalten: Nicht schreien und jammern. Wenn die Angreifer kommen: „Gentlemen, ich habe sie erwartet“ oder  was witziges „Sie sind zu spät zum Tee, aber es war für Sie bestimmt auch ein anstrengender Tag.“ Sorgt für eine gute Presse.

5. Kleidung bereitlegen: Keine pompöse Uniform, nicht zu viele Orden, nicht zu unbequem – man weiß ja nicht, wann man wieder in neue Klamotten kommt. Casual ist am Tag der Festnahme angesagt, dazu robuste, aber bequeme und geputzte (!) Schuhe.

6. Gut Essen:  Gefängniskost ist meist gewöhnugsbedürftig und wenig schmackhaft. Den Koch noch flott etwas leckeres zaubern lassen und die Mahlzeit geniessen.

7. Abschied nehmen: Wer sich jetzt großzügig zeigt und das Personal reichlich beschenkt, kann später damit rechnen, zumindest als guter Arbeitgeber in Erinnerung zu bleiben. Dann sagt der alte Kammerdiener in Interviews vielleicht ja sowas: „Ich weiß, er war ein Massenmörder. Aber er hat immer freundlich gegrüßt und nie einen Geburtstag vergessen.“

8. Anwalt anrufen: Jetzt ist es an der Zeit, sich einen qualifizierten Rechtsbeistand auszuwählen.

 

Hätte der Sicherheitsrat auf Deutschland gehört, hätte Gaddafi die Rebellen massakriert

GaddafiDas Gaddafi-Regime ist Geschichte. Sechs Monate dauerten die Kämpfe gegen das Regime des Diktators. Ohne das Eingreifen der Nato wäre die Rebellion in einem Blutbad erstickt worden. Das wäre das Ergebnis der Politik von Westerwelle und Merkel gewesen.

Die Rebellen in Libyen haben den Krieg gewonnen – vor allem durch ihren Mut,  gegen die Armee Gaddafis zu kämpfen. Auch in Zeiten, als die Situation ausweglos erschien. Und sie haben auch gewonnen, weil die Nato sie mit Luftschlägen unterstützt hat. Nicht die ganze Nato: Deutschland hielt sich zurück, unterstütze den Freiheitskampf nicht. Die Bundesregierung, Kanzlerin Angela Merkel und Aussenminister Guido Wersterwelle verhielten sich schäbig, verweigerten die Rebellen und den Alliierten ihre Solidarität. Panzer sollen an das verbrecherische Regime in Saudi Arabien geliefert werden – die libyschen Rebellen wollte man verrecken  lassen.

Diese mangelnde Unterstützen werden sich die Rebellen in der arabischen Welt merken – Deutschland ist nicht ihr Partner.

Was in Libyen jetzt kommt? Keine weiß das. Vielleicht geht die Rebellion daneben, vielleicht wird sich ein neues autoritäres Regime etablieren. Das wachsen demokratischer Strukturen braucht Zeit. Aber einen haben die Libyer, die Ägypter und die Tunesier gelernt: Sie haben die Macht Diktatoren zu stürzen. Und wenn es ihnen einmal gelungen ist, werden sie es auch ein zweites Mal schaffen. Die Zeit der stabilen postkolonialistischen Diktaturen im Nahen Osten ist vorbei. Sicher, es wird Rückschläge geben, aber der Bann ist gebrochen. Die Menschen haben erlebt, was Freiheit bedeutet. Vielleicht nur für Stunden, Tage oder Wochen – sie werden es nie wieder vergessen.

Der Plan: So sollen die Nazis in Dortmund gestoppt werden

Nazi-Demo in Dortmund

Am 3. September soll eine der größten Nazi-Demonstrationen Deutschlands in Dortmund stattfinden. Nun hat das Alerta-Bündnis erste Pläne veröffentlicht, wie der Nazi-Aufmarsch gestoppt werden soll.

Wenn am 3. September die Nazis wieder in Dortmund demonstrieren, wird sich die Stadt wieder in einem  Belagerungszustand befinden. Tausende von Polizeibeamte aus der ganze Republik werden dort zusammengezogen sein, Hubschrauber über der Stadt kreisen und einzelne Polizeieinheiten in kleinen Wagenkolonnen kreuz und quer durch die Stadt fahren, um eine möglichst große Fläche abzudecken, um in wenigen Minuten an jedem beliebigen Ort präsent sein zu können.

Trotzdem soll in diesem Jahr der Naziaufmarsch, wie in Dresden, durch Blockaden verhindert werden. Das Antifa-Bündnis Alerta hat nun ein erstes Strategiepapier veröffentlicht, wie das trotz des großen Polizeiaufgebots gelingen soll. Vorbild sind demnach die Blockaden des G8 Gipfels in Heiligendamm, als es kleinen Gruppen, sogenannten Fingern, immer wieder gelang durch die Polizeisperren zu schlüpfen und einzelne Blockaden zu erreichten:

Das Konzept der sogenannten “Finger” ist Einigen vielleicht aus dem Wendtland, vom Protest gegen die G8 oder den Naziaufmärschen in Dresden bekannt. Es basiert auf dem geplanten vorgehen mehrerer Gruppen Menschen die alle einen oder mehrere Punkte, in unsere Fall die Route der Nazis, aus verschiedenen Richtungen erreichen wollen.

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Dagny Dewath / Foto: Birgit Hupfeld

Kultur: Erfolgsbühne „Rottstr5″…RP Online

NRW: Regierungspräsident für Münster gesucht…WDR

Bochum: Betriebsbedingte Kündigungen bei Opel offenbar vom Tisch…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Nazi-Aufmarsch am 3.9. blockieren…Bo Alternativ

Dortmund: Hamburg bringt die Crew mit!…Alerta

Dortmund II: Antifaschistische Kampagne “Keine Ruhe vor dem Sturm!”…Alerta

Dortmund III: Pfefferspray auf Demos verstößt gegen Versammlungsgesetz…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Luftreinehalteplan für BUND-Chefin Ciesla eine „dreckige Luftnummer“…Der Westen

Haltern: Area4 zwischen Idylle, Exzess und alten Helden…Der Westen

Umland: BarCamp Kiel…Pottblog

Umland II: Meschede – heute blau, morgen blau…Zoom

Umland III: Zehntausende Zocker…Welt

Religion: Warum Gott nicht mehr an den Papst glaubt…Mediaclinique

Der Ruhrpilot

NRW: „Sorge um Eon und RWE“…RP Online

NRW II: Kunstsammlung wird 50…Kuvi

Ruhrgebiet: Ruhr-Radweg soll Städte und Unis verbinden…Der Westen

Ruhrgebiet II: Ruhrtriennale zeigt Religions-Filme…Ruhr Nachrichten 

Bochum: Start des Zeltfestival Ruhrs wegen Unwetter abgebrochen

Dortmund: Gelsenkirchen bringt die Crew mit…Alerta

Umland: Kölle, von der NPD jebützt…Tapfer im Nirgendwo

Bürgerrechte: Freiheit statt Angst in Brüssel…Netzpolitik 

Debatte: Die Produkte des Jürgen Fliege…Reflexion