Bochum, Ruhrgebiet. Natürlich werden alle Klischees auf den ersten Blick bedient. Will man zu Steven Sloane, führt der Weg auf das Gelände der ehemaligen Zeche Prinzregent, die längst zu einem Kulturzentrum strukturwandelt wurde: Neben den Bochumer Symphonikern ist hier noch ein Off-Theater untergebracht und der legendäre Club Zeche Bochum. Schotter auf dem Parkplatz, und durch den Hintereingang geht es in Sloanes Büro. Das Ambiente passt zu dem unprätentiösen Sloane, der den Besucher in Jeans und weißem Jackett empfängt und dessen Augen leuchten, wenn er von Bochum und dem Ruhrgebiet spricht. Und auch musikalisch geht die Nachbarschaft für ihn in Ordnung. Aufgewachsen in Los Angeles, war Sloane immer ein Grenzgänger, der die Musik liebte – jede Musik: Während er als Jugendlicher Bratsche in klassischen Orchestern spielte und in Chören sang, war Sloane auch Mitglied in einer Rockband: “Wir spielten jüdischen Rock. Es war großartig, in Los Angeles aufzuwachsen. Ich kam mit jeder Art von Musik in Kontakt, die man sich vorstellen konnte: Klassik, Rock und natürlich viel Filmmusik. Ich bin im Westen der Stadt aufgewachsen, die Eltern vieler meiner Freunde waren in der Filmindustrie, da bekam ich sehr viel mit. In der Schule hatten wir auch viele Musicalaufführungen. Porgy and Bess, Fiddler on the Roof und West Side Story.”
Der Ruhrpilot
Dortmund: Hier kündigen Nazi-Gegner Blockaden an…Ruhr Nachrichten
NRW: „Republikaner“ ärgern weiter „pro NRW“…NRWREX
Bochum: Infos zu „Dortmund stellt sich quer“…Bo Alternativ
Bochum II: Konzerthaus unter Zeitdruck…Ruhr Nachrichten
Bochum III: VfL-Fans bei Autogrammstunde…Pottgblog
Dortmund: (Ex)-Fraktionsgeschäftsführer für EDG-Posten ausgeguckt…Ruhr Nachrichten
Essen: Wer spart, ist der Dumme…Der Westen
Gelsenkirchen: Schalkes Raúl bleibt daheim…Der Westen
Umland: Höhepunkte für Hardcore-Daddler…Spiegel
Umland II: Der RBB sollte den NPD-Wahlwerbespot nicht ausstrahlen…Jüdische Allgemeine
Umland III: „Rheinland stärkste Metropolregion“…RP Online
Umland IV: Jeder, der Bedarf hat oder sieht, kann sich in einem der drei Kreishäuser melden…Zoom
Medien: Einigung im Zeitungs-Streik…Pottblog
Medien II: True Love, irgendwann…irights
Dortmund: Nach Nazi-Anschlägen – Ist die Polizei überfordert oder unwillig?
In den vergangenen Wochen häufen sich die Anschläge von Nazis in Dortmund. Drei Anti-Nazi-Initiativen wenden sich nun mit einer gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit.
Dortmund hat ein Nazi-Problem. Und das seit Jahren. Auch wenn die Stadt schon vor Jahren eine Studie zum dem Thema hat anfertigen lassen, sind weder die Stadtverwaltung noch die Polizei bei der Bekämpfung der Rechtsradikalen sonderlich erfolgreich gewesen. Im Gegenteil – in den vergangenen Wochen ist die Lage eskaliert. Immer mehr, auch gewalttätige, Anschläge gibt es im Vorfeld der für den 3. September angekündigten bundesweiten Nazi-Demo in Dortmund. Nun wenden sich die drei Dortmunder Bündnisse alerta!, Dortmund nazifrei! und Dortmund stellt sich quer mit einer gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit:
Anschläge und Gewalttaten der Dortmunder Neonazis finden kein Ende – Ist die Polizei überfordert oder unwillig?
Wir nehmen den jüngsten Anschlag auf die Gedenktafel für die Opfer des „Kapp-Putsches“ auf dem Dortmunder Nordfriedhof zum Anlass, uns gemeinsam an die Presse zu wenden.
„Ohne Religion wäre die Welt besser dran“
Disput Berlin from ESB-Channel on Vimeo.
Schöne Diskussion um das Thema Religion. Mit dabei: Stefan Aust als Moderator mit Alan Posener, Necla Kelek, Matthias Matussek und Bischof Huber.
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Studentin flüchtet vor Rechten ins Ruhrgebiet…Der Westen
NRW: Land im Bildungstief…RP Online
NRW II: Reiche Städte sollen Opfer für ärmere bringen…RP Online
NRW III: Irreführende Werbung für Flatrate-Angebote unzulässig…Netzpolitik
NRW IV: Integrationsgesetz vorgestellt…FR Online
Bochum: Opelaner müssen weiter zittern…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Seelische Puzzelstücke der Liebe in der Rotunde…Ruhr Nachrichten
Bochum III: Autogrammstunde mit VfL-Spielern…Pottblog
Dortmund: Beim Fußball top, in der Wirtschaft mäßig…Der Westen
Dortmund II: Wie wird sich die Thier-Galerie auswirken?…Der Westen
Dortmund III: BvB im Pokal…Pottblog
Duisburg: Zentraleinkauf in Duisburg wird zerschlagen…Der Westen
Umland: Gamescom in Köln…KStA
Umland II: Meschede und das „Blaue Wunder“…Zoom
Der Ruhrpilot
Dortmund: 30 Euro für Busticket mit Pfefferspray für Nazi-Demo…NRWREX
NRW: Neuwahlen und Wählerwillen…Post von Horn
NRW II: Land will keine PKW-Maut…Bild
Dortmund: CDU-Chef wirft der SPD das Verbreiten von Lügen vor…Ruhr Nachrichten
Essen: Eon will Ruhrgas zerschlagen…Der Westen
Oberhausen: Alerta bei Olga…Alerta
Fußball: Hochfrequente Störgeräusche beim Spiel Hoffenheim vs. BvB?…Pottblog
Fußball II: Die hoffenheim’sche Hochfrequenztröte…Pottblog
Nach Mauerbau-Dank: Linkspartei-Mitglieder rufen zum Boykott der Jungen Welt auf
Am Samstag bedankte sich die Junge Welt für 28. Jahre Mauerbau und Stasi-Folterknast. Nun fordert die Emanzipatorische Linke Berlin die Partei auf, künftig keine Anzeigen bei der Jungen Welt zu schalten und keine Genossenschaftsanteile mehr zu schalten.
Die Emanzipatorische Linke Berlin, ein Zusammenschluss von Realos in der Partei Die Linke, will nicht mehr, dass Die Linke die Junge Welt finanziell unterstützt: Werder durch Anzeigen noch durch das Zeichnen von Genossenschaftsanteilen. Und auf auf den Parteitagen und Festen der Linke soll die Junge Welt künftig nicht mehr präsent sein. Das könnte die notorisch klamme Zeitung in ihrer Existenz gefährden. Der Text wurde in unseren Kommentaren gepostet. Er ist authentisch. Danke Thomas für den Hinweis.
Zum 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer veröffentlicht die Tageszeitung „junge Welt“ auf Seite Eins großformatig ein „Danke“. Auf dem dazugehörigen Foto posieren Grenzsoldaten mit präsentiertem Gewehr. Gedankt wird im Folgenden für allerlei, was angeblich dem Mauerbau zu verdanken sei. Unter anderem wird gedankt „für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe“. Neben diesem redaktionellen Bekenntnis zum Gefängnissozialismus prangt online eine große Werbeanzeige der LINKEN im Bundestag.
Innovation City: Erfolg im zweiten Anlauf?
Als im November vergangenen Jahres Bottrop vom Initiativkreis Ruhr zur Öko-Musterstadt gekürt wurde, war die Hoffnung groß. Passiert ist seitdem wenig – das soll sich jetzt ändern.
Nachdem sich der Initiativkreis Ruhr (IR), der Zusammenschluss von über 60 Großunternehmen, einige Jahre lang vor allem um die Förderung der schönen Künste gekümmert hatte, setzte er im vergangenen Jahr zu einem großen Technologieprojekt an. Innovation City sollte Milliarden-Investitionen auslösen und den 50.000 Einwohnerbezirk einer Ruhrgebietsstadt fit für die Öko-Zukunft machen. Ausgewählt aus 16 Bewerbern wurde schließlich Bottrop. Bis 2020, so der Plan, soll hier nun der Energiebedarf um die Hälfte gesenkt werden, Unternehmen wie in einem Großlabor neue Technologien erproben und die Elektromobilität zum Durchbruch gebracht werden.
Passiert ist nach aller Anfangseuphorie bislang wenig: Die Steag sucht 100 Haushalte, die gerne eine Förderung beim Umstieg auf Fernwärme hätten und der Heizungsbauer Vaillant bietet den Besitzern der zehn ältesten Heizungen in Bottrop den Austausch der Anlagen gegen ein neues Modell an.
Der Ruhrpilot
Dortmund: Tierfutterfreunde feiern gemeinsam…Ruhr Nachrichten
Ruhrgebiet: Evonik gibt 130 000 Wohnungen ab…Der Westen
TV: Wie Sky versucht mehr Geld pro Kunde zu verdienen…Pottblog
Bochum: FrauenGesundheitsZentrum schließt…Bo Alternativ
Bochum II: Aglaja Stadelmann als Jungfrau mit Chaos und Comedy…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Frauen demonstrieren mit dem „Slutwalk“ gegen Vergewaltigung…Der Westen
Duisburg: Der letzte Wirt…Spiegel
Herne: Cranger Kirmes lockte 3,7 Millionen Besucher…Der Westen
Oberhausen: Olgas Rock war ein Fest für Retro-Rocker im Regencape…Der Westen
Der Ruhrpilot
NRW: Hier können Sie sparen , Frau Kraft!…Welt
NRW II: Das große Bangen bei Ruhrgas…Welt
Ruhrgebiet: O2 bringt LTE nach Berlin und Hamburg und ins Revier…Golem
Dortmund: Tausende bei Veganer-Straßenfest…Bild
Dortmund II: Neonazis auf Werbetour im Osten…NRWREX
Debatte: Wer Social Networks abschalten will, muss auch Bücher verbrennen…Indiskretion Ehrensache