Der Ruhrpilot

Loveparade: „Hier hätte niemals ein Konzert stattfinden dürfen“…Spiegel

Loveparade II: Duisburg erinnert am Gedenkwochenende an die Opfer der Loveparade…Der Westen

Loveparade III: Das Versagen des WDR…Pottblog

NRW: Grüne Jugend greift Schulministerin Löhrmann wegen Schulkonsens an…Der Westen

Bochum: Bochum Total-Sprecher Björn Büttner zieht erstes Fazit…Ruhr Nachrichten

Essen: Keine Krise im Gründerzentrum…Der Westen

Umland: Hausbesetzung in der Kölner Südstadt…AZ

Umland II: PPP und PKSP – Von Akronymen, Zeitgeist-Floskeln und Meinungsmache…Zoom

Netzwerke: Google+ hat mich gesperrt…Kaffee bei mir 

Oslo: Krieg der Welten…Weissgarnix

Fußball: Doppelniederlage für den BvB…Pottblog

 

Loveparade: Das Versagen der Vielen und der Tod der 21

Eine Tragödie ohne Schuldige?

Heute vor einem Jahr starben 21 Menschen bei der Loveparade in Duisburg. Wer letztendlich Schuld hatte, werden die Gerichte entscheiden. Wer verantwortlich war, wissen wir heute schon.

Irgendwann, es wird in Monaten oder vielleicht auch letztinstanzlich in Jahren sein, wird ein Gericht ein Urteil fällen. Es wird entscheiden, wer die rechtliche Schuld oder Mitschuld an der Loveparade-Katastrophe 2010 trägt oder auch nicht trägt. Es wird ein Urteil fällen – ob es Freisprüche oder Haftstrafen sein werden, kann heute niemand sagen. Klar ist nur: Es gibt den Schuldigen, den einen Schurken, der alles verbrochen hat nicht. Aber es gibt viele, die verantwortlich sind für das, was am 24. Juli 2010 in Duisburg geschah.

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Bochum Total: Der Sonntag

Bochum Totals letzter Tag hat begonnen. Und das Festival endet mit einem Highlight: Kettcar spielen um 20.45 Uhr auf der 1Live Bühne.

1Live-Bühne

17.00 – 17.45 Uhr Bourani

18.15 – 19.00 Uhr Frida Gold

19.30 – 20.15 Uhr Bosse

20.45 – 22.00 Uhr Kettcar

Pottmob-Bühne

17.00 – 17.45 Uhr The Staars

18.15 – 19.00 Uhr Danja Atari

19.30 – 20.15 Uhr M Walking On The Water

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Der Ruhrpilot

Adolf Sauerland

Loveparade: Sauerland, das Gesicht der  Duisburger Katastrophe…Welt

Loveparade II: Alt-OB Krings: „Mit Sauerland gibt es keinen Neuanfang“…Der Westen

Loveparade III: Landesregierung sendet Loveparade-Trauerfeier selbst…Kölner Nachrichten

Oslo: Das Massaker von Norwegen und die deutschen Brüder im Geiste…Exportabel

Oslo II: Anders B., der moderne Timothy McVeigh?…Zoom

Ruhrgebiet: 3500 Menschen sind diese Nacht bei der Haldensaga mitgewandert…REL

NRW: Verliert das Land den Anschluss?…Welt

Dortmund: Juicy Beats soll „grünes Festival“ werden…Der Westen

Dortmund II: Jusos gedenken Oslo-Opfern…Ruhr Nachrichten

Bochum: Opel-Mitarbeiter informieren sich wegen blauer Briefe…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Streit zwischen dem MSV und den Sauerland-Gegnern…Der Westen

Umland: Stadt und Land wollen Entscheidung zu FH-Köln bekannt geben…Meine Südstadt

Blogs: Am 9.9. ist Schluss…Weissgarnix

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Klub 27: Amy Winehouse ist tot

Die britische Sängerin Amy Winehouse ist gestorben. Sie wurden tot in ihrem Haus in Camden, Nord-London, gefunden. Winehouse wurde 27 Jahre alt und gehört damit nun zum Klub 27.  Klub 27 bezeichnet eine Gruppe von Musikern, die im Alter von 27 Jahren starben: Zum Club 27 gehören unter anderem Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison und Kurt Cobain.

Der Oslo-Killer war in Pro-NRW Vorbildpartei aktiv

Pro NRW: Markus "Der Lispler" Beisicht

Anders B., der Attentäter von Oslo, war in der norwegischen Fortschrittspartei aktiv. Sie gehören zu den Vorbildern der extrem rechten Partei Pro NRW.

Manfred Rouhs, ehemaliger Neonazi  und heutiger Vorsitzender von Pro Deutschland, mimt nach den Anschläg von Oslo den Betroffenen:

„Ob die Täter nun einen islamistischen Hintergrund haben oder welcher totalitären und menschenverachtenden Ideologie sie sonst anhängen mögen: Die Politik hat Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen die Bürger vor solchen Wahnsinnigen geschützt werden. Wir müssen unsere Freiheitsrechte verteidigen – und zwar gegen jede Art von Extremismus.“

Liest man sich die Ansichten von Anders B., dem mutmaßlichen Mörder von Oslo durch, zeigt sich: Der Mann hätte mit seinen Ansichten auch bei Pro NRW oder Pro Deutschland landen können – und tatsächlich gibt er laut einem Artikel in der Welt an in einer Pro-NRW Vorbildpartei, der norwegischen Fortschrittspartei, aktiv gewesen zu sein. Der Extremismus, von dem sich Rouhs scheinheilig distanziert, ist sein eigenes Gedankengut.

Über die Fortschrittspartei schreibt pro Bonn, der lokale Ableger der Rechtspopulisten, auf seiner Homepage:

Was in Schweden passiert ist, ist ein gesellschaftlicher Prozess, der in allen hochindustrialisierten Staaten Europas mit ungezügelter Masseneinwanderung beobachtet werden kann. Der Konsens vom überdehnten Toleranzbegriff wird aufgekündigt. In Norwegen kennt die Fortschrittspartei seit 1989 zweistellige Ergebnisse, während in Dänemark die Volkspartei 1998 ihren Siegeszug angetreten hatte. Nur die Bundesrepublik Deutschland geht diesbezüglich noch einen Sonderweg. Im Bundestag gibt es nur drei Fraktionen linker Parteien und zwei verorten sich in der „Mitte“, ein rechtsdemokratisches Korrektiv fehlt bisher gänzlich.

Andres B. war kein klassischer Neonazi: Er war ein Rechtspopulist, der seiner Ideologie, dem Hass gegen die multikulturelle und offene Gesellschaft, hat Taten folgen lassen. Er hasste Moslems, hielt die Presse für multikulturell unterwandert und Norwegen durch Muslime bedroht. Klingt alles nach Pro NRW. Und zeigt, dass es gute Gründe gibt, den Beisicht-Verein vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen.  Und das nicht nur, weil sich dort ehemalige Neonazis tummeln. Sondern weil sie so sind wie sie sind.

Der Berliner Ableger, Pro Berlin, tritt übrigens zur Wahl in Berlin an.

 

Bochum Total: Das Programm am Samstag!

Dritter Tag bei Bochum Total. Bislang hat sogar das Wetter mitgemacht. Marcus Gloria, der Macher des Festival, ist zufrieden. Als ich ihn gestern traf und fragte wie es läuft, strahlte er über das ganze Gesicht, breitete seine Arme aus und rief: „Gut. Sind doch alle wieder da.“

1Live-Bühne

17.00 – 17.45 Uhr Artig

18.15 – 19.00 Uhr Auletta

19.30 – 20.15 Uhr Ginger Ninja

20.45 – 22.00 Uhr The Frits

Pottmob-Bühne

17.00 – 17.45 Uhr Zero Gravitation

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Der Ruhrpilot

Eine Tragödie ohne Schuldige?

Loveparade: Musiknacht zum Gedenken an die Opfer…Der Westen

Terror: 91 Tote bei Anschlägen…FAZ

Terror II: Liveticker zu Norwegen…Welt

Loveparade II: Dieser 21 Loveparade-Opfer gedenken Menschen in Duisburg und weltweit…Der Westen

Loveparade III: Eine Stadt steckt tief im Trauma des Totentanzes…Standard

Ruhrgebiet: Nachtwandern zu Monte Schlacko…Zeit

Ruhrgebiet II: Derby im TV…Pottblog

Ruhrgebiet III: Airport-Dortmund-Aufsichtsratschef gegen RVR-Planungsdezernent…Ruhr Nachrichten

Medien: Zeitungsstreik beschlossen…Pottblog

Bochum: Ex-Intendant Steckel kritisiert Ackermann-Auftritt im Schauspielhaus…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Erfolgreiche erste Spielzeit für Anselm Weber…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Kräftiges Defizit im Haushaltsentwurf 2012…Der Westen

Dortmund: SPD kündigt Bürgerentscheide zu Stadtbezirken an…Der Westen

Duisburg: Geständnis eines Antizionisten…Reflexion

Essen: Kokerei Zollverein – Tödlicher Sturz aus 12 Metern Höhe…Der Westen

Protest: Torrent mit 18.592 wissenschaftlichen Artikeln…Netzpolitik

Debatte: Die Grünen – Kohls Erben?…Sprengsatz

Umland:  s.a.b., Oversum und die Bauchschmerzen…Zoom

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Stuttgart 21: „Grußbotschaften aus Athen, Madrid, Kairo“

Auch nach dem Ergebnis des Stresstests geht der Streit um Stuttgart 21 weiter. Zur Erinnerung: In Stuttgart soll kein Kernkraftwerk in der Innenstadt gebaut werden, geht es nicht um den Abriss ganze Stadtteile und die Vertreibung tausender Menschen, sondern um den Bau eines Bahnhofs. Ein eher profanes Vorhaben. Das sehen die Gegner anders. Sie sehen sich in einer Linie mit den großen Protestbewegungen unserer Zeit. Und so verkünden die Parkschützer stolz auf ihrer Internetseite, das beim Protestkonzert am kommenden Sonntag, auf dem der Blödelbarde Konstantin Wecker natürlich nicht fehlen darf, auch „Grußbotschaften aus  Athen, Madrid, Kairo“ verlesen werden. Ob die, die ja grüßen wissen, wen sie grüßen, darf bezweifelt werden: Die Ägypter haben unter Lebensgefahr ein brutales Regime gestürzt. Es gab Todesopfer. Über den Bau eines neuen Bahnhofs hätten sich die meisten Menschen in Kairo wahrscheinlich gefreut. Und auch die Spanier, die von Massenarbeitslosigkeit betroffen sind und gegen die Korruption der politischen Klasse ihres Landes auf die Straße gehen oder die von Massenarmut bedrohten Griechen haben im Gegensatz zu den wohlsituierten schwäbischen „Wutbürgern“ durchaus nachvollziehbare Gründe für ihre Proteste. Ihnen allen geht es schlecht. Die Stuttgarter Wutbürger fühlen  sich schlecht. Zu dem Thema ist heute auch ein sehr feiner Artikel auf Spiegel.de erschienen.

Bochum Total: Der Freitag

Bochum Total ist gestern erfolgreich und trocken gestartet. Der Donnerstag war wie immer vor allem ein Bochum-Tag. Heute geht es richtig los, wird es rappelvoll im Bermudadreieck. Und dafür gibt es gute Gründe. Das Programm zum Beispiel.

1Live-Bühne

17.00 – 17.45 Uhr

Flo Mega

18.15 – 19.00 Uhr

Carpark North

19.30 – 20.15 Uhr

Casper

20.45 – 21.45 Uhr

Jupiter Jones

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