Vom 21. bis zum 24. Juli findet das Open Air Festival Bochum Total statt. Das Programm für die vier Tage Party wurde jetzt veröffentlicht.
Wie immer findet Bochum Total im Bermudadreieck in Bochum statt. Und wenn um 22.00 Uhr das Programm auf den Bühnen endet, geht es in den Clubs und Kneipen weiter. Highlights in diesem Jahr: Jupiter Jones. Die spielen am Freitag, 22. Juli ab 20.35 Uhr auf der 1Live Bühne.
Und dann sind da noch Deine Jugend, Die Rakede, The Frits, M. Walking On The Water und viele andere. und Die Jungs von der Wattenscheider Schule setzen am Sonntag, 24. Juli, um 19.00 Uhr auf der Wortschatzbühne dann fast so etwas wie einen Schlusspunkt.
In der zweiten Folge unseres heiteren und satirischen Familienquiz „Das heitere Idiotenraten“ wird die Antwort auf die Frage etwas schwieriger.
Aber keine Angst – lösbar sind auch die Aufgaben, die heute kommen. Wir fangen wieder an mit einem Zitat:
„Das einzige Feinbild für mich ist ein alle Kultur zerstörender Amerikanismus“
Womit klar sein dürfte, dass die richtige Antwort nicht Elvis Presley lautet. Ich möchte jetzt von Euch wissen:
a. Wer hat es gesagt?
b. In welcher Partei war er oder sie, als er oder sie diesen Satz gesagt hat?
c. In welcher Partei ist er oder sie heute?
Wer alle drei Fragen zuerst beantwortet, bekommt die dritte Ausgabe des Ruhrbarone Printdings geschenkt. Bitte darauf achten, dass nur die Antworten berücksichtigt werden, die in den Kommentaren im Blog gepostet werden. Antworten auf Facebook zählen nicht. Und los gehts…
Update: Herzlichen Glückwunsch – Hagbard hatte die Lösung:
Der ehemalige Waldorflehrer und ehemalige Funktionär der Nazi-Partei NPD ist mittlerweile Beisitzer im Vorstand der extrem rechten Partei Pro NRW. Dort warnt er gerne einmal vor den Kika-Nachrichten und Schulbüchern:
Bereits jetzt werden von öffentlich-rechtlichen Medien etwa im Kinderkanal Nachrichten manipulativ verzerrt. Das gleiche gilt für Politiklehrbücher, die nicht informieren, sondern manipulieren.
Mit Italiens Regierungschef Berlusconi geht es scheinbar dem Ende entgegen. Den Soundtrack zum Ende des Cavaliere haben das Spardosen-Terzett und Wiglaf Droste schon vor Jahren gesungen:
Der Straßenstrich in der Dortmunder Nordstadt ist Geschichte. Ordnungskräfte zeigen in Teilen des Quartiers eine starke Präsenz. Doch wie geht es, jenseits aller Kraftmeierei von Dortmunder Politikern, in dem Stadtteil weiter? Haben die Potthas-Parteien CDU und SPD mit ihrem „Unser Dorfmund soll schöner werden“ Kurs Erfolg? Ein Interview mit Bastian Pütter, dem Chefredakteur des Straßenmagazins Bodo.
Vor einem Monat wurde der Straßenstrich geschlossen. Alle Probleme müssten ja jetzt gelöst sein. Ist die Nordstadt nun das neue Nizza des Ruhrgebiets?
Bastian Pütter: Eine schöne Vorstellung. Die Nordstadt ist immer noch der erste Anlaufort für Arme, Süchtige, Illegale. Und sie ist immer noch bunt, lebendig und spannend. Das nennt man, glaub ich, Urbanität. Neu ist die Polizeipräsenz. Und neu ist, dass sich viele Menschen einfach nicht mehr auf der Straße zeigen, um die ständigen Kontrollen zu vermeiden.Das Problem der Handlungsunfähigkeit der Dortmunder Stadtführung scheint das zu lösen, mehr nicht.
Ist denn die Prostitution verschwunden?
Pütter: Sie ist weniger sichtbar. Straßenprostitution gibt es hier seit es die Nordstadt gibt. Je höher der Sanktionsdruck, desto versteckter ist sie. Frauen, die süchtig sind, haben oft eine Geldbedarf, der anders nicht zu decken ist. Die trifft man jetzt in den Wohngebieten. Übrigens ungeschützt vor Übergriffen, das war ja der Sinn des legalen Strichs: Schutz, Beratung und Betreuung der Frauen.Die Armutsprostitution von Frauen beispielsweise aus Bulgarien ist fast unsichtbar. Es gibt sicher eine kurzfristige Verlagerung auf andere Wege, das Überleben zu sichern. Dass mit der Schließung des Strichs eine vollständige Rückreisebewegung eingesetzt hat, glaube ich nicht. Weder die Polizei noch die Akteure in der Nordstadt wissen zur Zeit genau, wo die Menschen jetzt sind.
Du hast die Nordstadt als ein Viertel mit besonderer Urbanität beschrieben. Hier finden sich
Am kommenden Montag entscheidet das Ruhrparlament über die Fortsetzung des Regionalplanänderungsverfahrens. Im Moment sieht es so aus, als ob mit den Stimmen von CDU, SPD, FDP und wahrscheinlich auch der Grünen diese Änderungen eine sichere Mehrheit haben.
Entscheidet sich das Ruhrparlament am Montag für diesen Weg, stehen die Chancen gut, dass das umstrittene Kraftwerk Datteln gebaut werden kann. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat sich deshalb mit einem offenen Brief an die Mitglieder des Ruhrparlamentes gewandt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 20. Juni haben Sie eine für die Region, das Land NRW und das Weltklima bedeutende Entscheidung zu treffen: Sind Sie dafür, dass geltendes Recht so geändert werden kann, dass E.On sein gegen gültige Gesetze in Bau gesetztes Klimakiller-Kraftwerk Datteln IV weiterbauen darf?
Und schon wieder: Wir haben ein Heft gemacht. Printding 3 ist da. Und bald im Bahnhofsbuchhandel, beim Klartext Verlag und via Amazon auch zu kaufen.
Es war wie immer: Kein Termin wurde eingehalten, die Besprechungen waren chaotisch und um jede Seite, jeden Text wurde gefeilscht. Und dann das Wunder, das jeder kennt, der schon einmal für eine Zeitung oder eine Magazin gearbeitet hat: Irgendwann einmal ist dann da ein Heft und man ist begeistert und stolz.
Kurzum: Printding 3 ist fertig. Wir nehmen Euch mit auf eine Reise: Mit Seebären geht es nach Aruba, wir berichten aus der Männergruppe der Herzenskrieger, nehmen Euch mit auf den mittlerweile geschlossenen Dortmunder Straßenstrich. Weiter geht es zu unseren Freunden vom Rottstr.5 Theater und zu den deutschen Soldaten nach Afghanistan. Und wer immer schon mal wissen wollte, was sich hinter dem Begriff Polyamorös verbirgt, sollte sich das Printding 3 besorgen. Ist das alles? Nein, es gibt noch spektakuläre Fotostrecken, hintergründiges aus der
Ein Mitglied der Linkspartei in Duisburg hat den Parteiausschluss von Hermann Dierkes, des Fraktionsvorsitzenden der Linken im Duisburger Rat beantragt. Grund: Dierkes Ausfälle gegen Israel.
„Ich habe vor anderthalb Wochen schriftlich beim Schiedsgericht des Landesverbandes NRW den Ausschluss von Hermann Dierkes aus der Partei Die Linke beantragt.“ Das Mitglied der Duisburger Linkspartei, der Name ist diesem Blog bekannt, ist der Ansicht, dass jemand der zum Boykott israelische Waren aufruft und militärische Aktionen gegen Israel gut heißt nicht Mitglied in einer linken Partei sein kann. „ich habe immer wieder versucht mit Dierkes zu sprechen, habe ihm E-Mails geschrieben, aber es kam keine Diskussion zustande.
Seinen Ortsverband hat er über seinen Schritt informiert.
Wie ist es, nach Deutschland einzuwandern? 13 Menschen berichten in einem Projekt der Berliner nezfilms von ihren Erfahrungen.
In der Einwanderungsdebatte ist Deutschland in den vergangenen Jahren ein paar gewaltige Schritte rückwärts gegangen. Wie in den frühen 90ern werden Einwanderer vor allem als Belastung wahrgenommen. Dabei haben Wanderungsbewegungen Deutschland in jeder Hinsicht geprägt: Millionen Menschen flohen aus Deutschland. Vor der Willkür der Fürsten nach der gescheiterten 1848er Revolution, vor der Armut und vor den Nazis. Ein Aderlass, dessen Folgen bis heute spürbar sind. Ein Blick auf Liste der Nobelpreisträger reicht aus – seit der Nazizeit sind Deutsche dort selten geworden. Der Verlust großer Teile der intellektuellen Elite schlägt sich dort nieder.