Der Ruhrpilot

Eine Tragödie ohne Schuldige?

Duisburg: 21 Sonnenblumen für die Loveparade-Todesopfer…Der Westen

Ruhrgebiet: Fahrradticket im VRR könnte deutlich teurer werden…Der Westen

Ruhrgebiet II: Bäder leiden unter Besucherschwund…RP Online

Ruhrgebiet III: Nach Straßenstrich-Aus in Dortmund steigt die Prostitution im Umland…Ruhr Nachrichten

NRW: EU will grünes Licht für WestLB-Rettung geben…RP Online

Bochum: Pfarrer der Bochumer Christuskirche ruft rassistische Ressentiments auf den Plan…BSZ

Bochum II: Amtsleiter schrieb heimlich dem Parteifreund eine Rede gegen die städtische Vorlage…Der Westen

Bochum III: Ein Jahr nach dem Still-Leben Ruhrschnellweg A40…Pottblog

Dortmund: 14 000 Bürger sagen Nein zu Spätflügen…Der Westen

Dortmund II: Straßenstrich in Dortmund bleibt geschlossen…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: 40.000 Zeugen Jehovas planen Weltherrschaft im Westfalenstadion…BSZ 

Dortmund IV: Jac van Steen fühlt sich übergangen…Ruhr Nachrichten

Umland: Nachtrag zu Hertie Meschede…Zoom 

Datenschutz: Bundesregierung beerdigt ELENA…Netzpolitik

Internet: EU-Kommission zerflückt GlüStV-Entwurf…Netzpolitik

 

Ein Dokument des Grauens: Martin Kaysh wird in Marl vom Rathaus abgeseilt

Die Stadt Marl gilt gemeinhin als eine Ansammlung von hässlicher Plattenbauten neben einem Chemiewerk. Wir berichteten darüber. Am Wochenende jedoch übertrafen sich die Marler selbst. Anlässlich ihren 75jährigen Stadtjubiläums, das sie auch noch feierten, seilten sie unseren Autor Martin Kaysh von ihrem bröckeligen Rathaus ab. Zum Glück ist ihm nichts passiert. Und hoffentlich bekommen wir morgen auch wieder einen Text von ihm. Wenn nicht wird Marl dafür zahlen…

Der Ruhrpilot

NRW: Schulkonsens zum Greifen nahe…RP Online

NRW II: Land testet Handy-Störsender im Gefängnis…heise

NRW III: Die SPD-Basis rebelliert gegen Reform…Der Westen

Ruhrgebiet: Klavierfestival Ruhr – die Zukunft bleibt Musik…Der Westen

Bochum: Infos zum Stromanbieterwechsel…Bo Alternativ

Bochum: Ein kurzer Sommer der Avantgarde?…Der Westen

Dortmund: Neue Leitung für den U-Turm nimmt Formen an…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Aktionsbündnis probt Blockade gegen Nazis…Der Westen

Oberhausen: Braune Umweltfreundin referierte bei der NPD…NRWREX

Umland:  I think it is pretty much like this…. We will all pay for it in the end…Zoom

Umland II: Ermittlungen gegen Ahlens Bürgermeister Ruhmöller abgeschlossen…MV

Debatte: Der Ökologismus frisst seine Kinder…Achse des Guten

„Dortmunder Kreis“: Polizei und Staatsanwaltschaft in Dortmund reden nicht mit jedem…

Rathaus Dortmund

In Dortmund reden Staatsanwaltschaft und Polizei nicht mit jedem – zu Pressekonferenzen wird gerne ein vertrauliche Journalistengruppe eingeladen: Der Dortmunder Kreis.

Das berichtet der TV-Journalist Thomas Schweeres auf seinem Blog Telefacts:

Dazu gehört ein WDR-Reporter mit Kamerateam als einziger TV-Vertreter, die örtlichen Tageszeitungen WAZ, WR und RN, das Dortmunder Lokalradio und, erstaunlich, jemand von BILD.

Alle anderen Journalisten erfuhren von diesen Pressekonferenzen nichts. Das geht nicht. Wer zu einer Pressekonferenz eingeladen wird oder nicht können sich öffentliche Institutionen nicht aussuchen. Das ist nichts  anderes als ein Angriff auf die Pressefreiheit. Mehr auf dem Blog von Thomas.

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Duisburg: 30.000 Abwahl-Unterschriften – Für Sauerland wird es immer enger…

Adolf Sauerland

Die Bürgerinitiative Neuanfang für Duisburg hat bereist 30.000 Unterschriften für die Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland gesammelt. Es wird eng für den Sitzkleber…

Es gibt Pressemeldungen, über die freue ich mich. Zum Beispiel über jene, die gerade von der initiative Neuanfang für Duisburg kam. Schon 30.000 Unterschriften für die Abwahl von Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland konnten gesammelt werden:

Ziel übertroffen – 30.000 plus Unterschriften gesammelt

Die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ hat das selbst gesteckte Ziel, bis zum Beginn der Sommerferien in der ersten Phase der Kampagne 30.000 Unterschriften zu sammeln, übertroffen.

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ECE: Ein Blick nach Leverkusen ist ein Blick in die Zukunft von Bochum und Dortmund

Die Rathaus-Galerie in Leverkusen ist das Vorbild für das geplante ECE-Einkaufszentrum in Bochum. Ein Ausflugsbericht.

„Fahren sie doch mal nach Leverkusen. Da können sie sehen, wie wir Einkaufszentren bauen, die sich zu Stadt hin öffnen,“ sagte mir ein ECE-Mann im Februar am Rande einer Pressekonferenz, bei der es um die Pläne des Einkaufszentrumsbetreibers für Bochum ging.

Gestern dann endlich die Exkursion in den Kölner Chemievorort.

Auf den ersten Blick fallen die Gemeinsamkeiten von Bochum und Leverkusen auf: Die Innenstädte beider Kommunen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg offenbar ohne weiteres Zutun von Architekten und unter den wachsamen Augen sadistisch veranlagter Stadtplaner aufgebaut. Ästhetisch bewegt man sich auf

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Der Ruhrpilot

Dortmund: Das Ensemble ist eins geworden…Ruhr Nachrichten 

NRW: Wo bleibt gutes Theater?…Welt

Duisburg: OB Sauerland kann sich Rücktritt vorstellen…Pottblog

Bochum: Studenten knacken Bankseiten für die Sicherheit…Ruhr Nachrichten

 

Bochum II: Grillfleisch eines intellektuellen Skeptikers…Nachtkritik

Dortmund II: Arm an Spitzenverdienern…Der Westen

Duisburg II: „Wichtig ist, dass alle Spaß hatten“….Der Westen

Duisburg III: Ist die Bloggerszene tot?…Prospero

Umland: „Mahnwache“ mit 19 Rechtspopulisten…NRWR

Internet: Der Google+-Streit um Pseudonyme…Kaffee bei mir

„Der Naziaufmarsch in Dortmund ist das zentrale Event für die hiesige Neonaziszene“

Vom 3. bis zum 7. August findet im Druckluft in Oberhausen wieder ein Antifa-Camp statt. Es ist auch ein Teil der Vorbereitungen gegen den „Antikriegstag“ der Nationalen Autonomen  der am 3. September in Dortmund stattfindet. Ein Gespräch mit den Organisatoren. 

Zum wievielten Mal organisiert ihr das Antifa-Camp in Oberhausen und wie viele Leute kommen da hin?

Das Antifa-Camp fand zum ersten Mal 2001 statt und verfügt mit den nunmehr elf Jahren seines Bestehens über eine gewisse Tradition im Ruhrgebiet. Wir legen die Camp-Zeit meistens in den August: nicht nur wegen des schöneren Wetters, sondern auch weil da in NRW Sommerferien sind und so gerade jüngere Leute die Möglichkeit haben, am Camp teilzunehmen. Jedes Jahr zelten etwa 100 TeilnehmerInnen auf dem Gelände des Kulturzentrums Druckluft in Oberhausen. Dazu kommen noch etwa 50 Leute, die lediglich zu bestimmten Tagen anwesend sind oder nur einzelne Vorträge besuchen wollen.

Warum macht Ihr dieses Camp?

Eine sehr gute Frage, die wir uns jedes Jahr aufs Neue stellen. Wir sind eine sehr heterogene Vorbereitungsgruppe und haben demnach auch unterschiedliche Gründe für die Organisierung des Camps. Sowohl in Hinblick auf die

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Der Ruhrpilot

Adolf Sauerland

Duisburg: SPD sucht Kandidaten für Nachfolge von OB Sauerland…Der Westen

NRW: Grüne erwarten harte Haushaltsberatungen…RP Online

NRW II: Justizminister Kutschaty nimmt Sextäter-Gutachter ins Visier…Der Westen

JMStV-Beteiligungsplattform: Laufzeit verlängert!…Netzpolitik

Bochum: Der Rassismus – ein Machtinstrument – „Deutschenfeindlichkeit“ – ein Graffito…Bo Alternativ

Dortmund: Wütender Oberbürgermeister stauchte Polizisten zusammen…Ruhr Nachrichten 

Dortmund II: SPD-Fraktionschef Ernst Prüsse tritt 2014 nicht mehr an…Ruhr Nachrichten 

Dortmund III: Universität stoppt Geschichts-Studium kurz vor dem Start…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Unfreundlichkeiten und Krach bei Rot-Rot-Grün…Der Westen

Essen: Stadt untersagt Facebook-Party…Der Westen

Umland: Unangekündigte Amok-Alarm Übung…Zoom

Duisburg: Hundertmeister besetzt – Unterstützungs-Demo um 19.00 Uhr

Das Zentrum Hundertmeister in Duisburg wurde besetzt. Die Intiative Du it yourself ruft um 19.00 Uhr zu einer Unterstützungsdemo am Dellplatz auf.

 

Hier die Erklärung der Besetzer:

DU erhält(st) Kultur!!!

Herzlich willkommen im Kulturraubstadtjahr 2011. Herzlich willkommen in Duisburg!

Das Jahr 2011 hat uns gezeigt:

Es gibt keinen Freiraum  für  unsere  kulturellen,  künstlerischen,  sozialen,  politischen  und  lebendigen Aktivitäten in dieser Stadt. Die jüngsten Entwicklungen haben uns klar gemacht, dass wir seitens der Stadt keine Hilfe dabei erwarten dürfen, das Leben in Duisburg wieder attraktiv zu gestalten. Im Gegenteil: Wo es gerade noch solches Leben gibt, wird es momentan nach und nach abgewürgt.

Zugleich wird Duisburg dreist als „Kulturstadt“ vermarktet. Diese Labelung könnte realitätsferner nicht sein. Und nicht geschmackloser. Wo immer sich (sub-)kulturelles Leben in dieser Stadt regt, wann immer neue Freiräume eingefordert oder alte verteidigt werden, besteht die offizielle Reaktion maximal  aus lauwarmen Worten. Weder jahrelange Verhandlungen mit der Stadt noch die Nachttanzdemo für  einen autonomen kulturellen Ort in Duisburg noch die „I love DJäzz“-Kampagne erzielten irgendeinen realen Effekt. Aber Duisburg verkauft sich als Kulturstadt. NICHT MIT UNS!!!

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