The Legendary Pink Dots, Mittwoch, 27. April, 20.00 Uhr, Underground, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: Darum stockt die Sanierung der Bahnhöfe…Der Westen
NRW II: Schulpolitik als Quadratur des Kreises…Zoom
NRW III: Tausende demonstrierten in gegen Atomkraft und Krieg…Der Westen
Ruhrgebiet: Wie der Himmel über der Ruhr wieder blau wurde…Der Westen
Bochum: Bergbaustudenten feiern internationales Sportfest…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Rundlauf 2011…Kochplattenteller
Essen: Archäologen entdecken 1200 Jahre alten Fischteich an Folkwang-Uni…Der Westen
Dortmund: FZW will durchstarten…Der Westen
Internet: Netzgemeinde soll universelle digitale Werte entwickeln…Netzpolitik
Mobil: Erste Schritte mit Android…Pottblog
Berliner Appell: „Lasst Ai Weiwei frei!“
Der chinesische Künstler Ai Weiwei wurde am 2. April in Peking verhaftet und ist seitdem verschwunden. Die Unterzeichner des Berliner Appells fordern seine Freilassung.
Am 29. April soll der chinesische Künstler Ai Weiwei eigentlich nach Berlin kommen und eine Ausstellung besuchen. Eigentlich – denn das chinesische Regime hat den Künstler festgenommen. Grund: „Wirtschaftsvergehen“. Der Berliner Appell fordert die Freilassung von Ai Weiwei:
Am 3. April 2011 wurde Ai Weiwei auf dem Pekinger Flughafen verhaftet. Seitdem wird er an unbekanntem Ort festgehalten, ohne Kontakt zu seiner Familie oder Anwälten. Dieses Vorgehen verstößt nicht nur gegen elementare Menschenrechte sondern auch gegen chinesisches Recht. Ais Familie, Freunde und Mitarbeiter werden durch Hausdurchsuchungen, Festnahmen, die Verhängung von Hausarrest und ähnliche polizeiliche Maßnahmen schikaniert. Die Behörden verweigern jede Auskunft über den Verbleib Ai Weiweis und dreier seiner Mitarbeiter. Sie verbreiten Gerüchte über angebliche Wirtschaftsvergehen. In den chinesischen Medien wird er in einer Sprache, die an die Kulturrevolution erinnert, diskriminiert und diffamiert. Es wird versucht, ihn außerhalb der Gesellschaft zu stellen.
Arms and Sleepers
Arms and Sleepers, Dienstag, 26. April, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Der Ruhrpilot
Computer: Mac-Users are more liberal and like to party all Night long…Nerdcore
Debatte: Der grünen Bewegung fehlt es an Ästhetik…Welt
Ruhrgebiet: WP-Blogger-Treffen an Rhein und Ruhr…Pottblog
Bochum: Pinselstrich für die Menschenrechte…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Kurzarbeit bei Eickhoff-Tochter wegen Flaute bei Windkraftanlagen…Der Westen
Essen: Beim Schauspiel steigt der Klassiker-Anteil…Der Westen
Dortmund: Veganer Supermarkt…Welt
Umland: Noch mehr Hasenfest-Hampelei…Bundesstadt Blog
Umland II: Datenschutzfreaks…Netzpolitik
Ostern: Ein Akt der Barmherzgkeit…Kochplattenteller
Internet: Brauchen wir sowas wie “Facebook Discussions”?…2.0
Blogs: Wir sind wieder auf Empfang und Sendung…Zoom
Tannhäuser Sterben & das Tod
Tannhäuser Sterben & das Tod, Montag, 25. April, 20.30 Uhr, Stadtgarten / Studio 672, Köln
Der Ruhrpilot
Dortmund: BVB-Meisterfeier wird vertagt…Ruhr Nachrichten
NRW: Land gegen PKW-Maut…RP Online
Ostermarsch: Frieden in Flaschen…Achse des Guten
Wunderforschung: Die Produktion von Heiligen läuft auf Hochtouren…FAZ
Bochum: Propst will Kirche zum Altenheim umbauen…Der Westen
Dortmund II: DEW startet Angriff in fremden Revieren…Der Westen
Essen: Gabi Dauenhauer geht ohne Scheu bis ins Extrem…Der Westen
Duisburg: Werke von Tony Cragg als Geschenk für Lehmbruck-Museum…Der Westen
Essay: Die nackte Existenz der Reichen…FAZ
Kreativwirtschaft und Metropolensimulation
Metropolen zeichnen sich dadurch aus, dass sie globale Trends setzen. Andere Städte und Regionen folgen ihnen mit zeitlichem Abstand. Die Kreativwirtschaft war so ein Trend. Und das Ruhrgebiet folgte ihm. Eigene Akzente setzt man anders.
Auf fast jeder Pressekonferenz der Ruhr2010 GmbH zum Thema Kreativwirtschaft taucht diese eine Folie immer ganz kurz auf: Drei Linien sind auf ihr zu sehen, und alle weisen sie nach oben. Sie zeigen das Wachstum der Kreativwirtschaft in Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet und sie dienen als Beleg für das wirtschaftliche Potential dieser Branche. Trotzdem mochte keiner auf dem Podium, dass man sie sich allzu lange anschaute. Denn die Linie mit dem deutlich geringsten Wachstum dieser fabulösen Branche ist die des Ruhrgebiets. Und da die Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet trotz der ungeheuren Größe der Region mit fünf Millionen Einwohnern noch hinter vergleichsweise kleinen Orten wie Köln und Düsseldorf zurückliegt, ist sie alles andere als ein Beleg der Stärke. Sie zeigt, was niemand der Verantwortlichen der Ruhr2010 GmbH gerne hören will: Die Kreativwirtschaft hat keine Chance eine bedeutende Grundlage eines wirtschaftlichen Wachstums des Ruhrgebiets zu werden.
Das heißt nicht, dass es keine Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet gibt. Es gibt sie, Tausende arbeiten in dieser Branche. Verlage, Werbeagenturen, Galerien, Designer, Programmierer – sie alle sind Teil eines Branchenmixes, den jede Stadt und jede Region vorzuweisen hat. Überall gibt es – neben der Kreativwirtschaft – auch zahlreiche Beschäftigte in der Finanzwirtschaft. Sie arbeiten bei Banken und Sparkassen. Verkaufen Versicherungen und Bausparverträge. Und irgendwo findet sich immer jemand, der einem einen Fond verkaufen will. Oder im Außenhandel. In der Logistik. In der Medizin. Doch bei kaum einer Branche ist die Verführung so hoch, sie zur entscheidenden Zukunftsbranche zu machen wie in der Kreativwirtschaft. Dafür gibt es einen Schuldigen, und der heißt Richard Florida.
Egotronic
Egotronic, Sonntag, 24. April, 20.30 Uhr, Stone im Ratinger Hof, Düsseldorf
Der Ruhrpilot
Sarrazin: Schmeisst den Spinner raus…Lummaland
Sarrazin II: Sarrazins Vorstoß endet in peinlichen Halbschwüren…Welt
Volkszählung: Wer sind wir, und wenn ja, wie viele?…RP Online
NRW: SPD und Grüne „machen Radikale salonfähig“…Welt
NRW II: Beamte fliegen Streife wegen Waldbrandgefahr…RP Online
Ostermärsche: Frieden in Flaschen…Achse des Guten
Energie: Vorweggehen oder Weggehen?…Bundesstadt
Dortmund: Borussia Dortmund twittert offiziell…Pottblog
Dortmund II: 1200 Menschen gedenken der Opfer des Nazi-Regimes…Ruhr Nachrichten
Dortmund III: Die Langsamkeit im U-Turm macht auch Gründungsdirektor Broeckmann zu schaffen…Der Westen
Bochum: Das Aus der K.gallery in der Rottstr5…Ruhr Nachrichten
Bochum II: SPD Hamme bittet NRW-Umweltminister Remmel um Unterstützung…Der Westen
Essen: Italiener feiern Passionsspiel im Elisenpark…Der Westen
Reklame: Der kleine Darth Vader aus der VW Passat-Werbung ist nichts gegen den kleinen Thor und seinen Hammer…Pottblog
Architektur: Subervsive sowjetische Superstrukturen…Exportabel