Botanica & Erdmöbel, Mittwoch, 6. April, 20.00 Uhr, Schauspielhaus, Dortmund
Der Ruhrpilot
NRW: Neuwahl in immer unwahrscheinlicher..RP Online
NRW II: Verwirrung um Atomkugeln…Welt
Ruhrgebiet: Von New York lernen heißt siegen lernen…Xtranews
Ruhrgebiet II: Der rot-grüne Haussegen hängt schief im Ruhrparlament…Pottblog
Ruhrgebiet III: Tagung Stadtmarketing Forum Ruhr…REL
Bochum: „Permafrost“ zeigt ungewöhnliche Bilder des Malers Becker-Schmitz…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Hat die Symphonie-Stiftung den Rat in Bochum hinters Licht geführt?…Der Westen
Dortmund: Langemeyers Aufsichtsratsgeld kommt in die Stadtkasse…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Schlepper fahren Flüchtlinge bis Dortmund…Ruhr Nachrichten
Dortmund III: Kreatives Wirtschaften…Der Westen
Essen: Oberbürgermeister stimmt mit CDU pro A52…Der Westen
Duisburg: Linke stellen Systemfrage…RP Online
Umland: Aufstand gegen den Hardliner vom Rhein…Spiegel
Überwachung: Hans-Peter Friedrich will nicht mehr über Vorratsdatenspeicherung sprechen…Netzpolitik
Neue RVR-Spitze gewählt
Das Ruhrparlament hat heute eine neue Regionaldirektorin und einen Planungsdezernenten gewählt.
Nein, das Wort Ära möchte ich nicht im Zusammenhang mit dem scheidenden RVR-Regionaldirektor Heinz-Dieter Klink verwenden. Eine Zeit geht zu Ende, in der er auf diesem Posten gelungert und nichts bewegt hat. Seine Nachfolgerin ist Karola Geiß-Netthöfel (SPD). Im Gespräch hat sie auf mich einen wesentlich kompetenteren und interessierten Eindruck als Klink gemacht. Von der Ruhrstadt hält sie laut WAZ nix – na gut, das Thema ist sowieso gelaufen. Visionen haben im Ruhrgebiet keine Chance, man ist ja schon froh wenn die Leute, die hier Verantwortung tragen, ordentlich ihren Job machen. Neue Planungsdezernent ist Martin Tönnes (Grüne). Auch er ist eher ein Pragmatiker denn ein Visionär.
Für Ruhrgebietspolitik bleibt der SPD-Chef Frank Baranowski zuständig, was ok ist. Aber es gilt: Im Ruhrgebiet ist der Fortschritt eine solche Schnecke, dass der Abstand zu den anderen Regionen auch in Zukunft größer wird. Und ich habe längst aufgehört, mich darüber aufzuregen. Es gibt wichtigeres im Leben.
An Horse
Der Ruhrpilot
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NRW II: „Ich habe viele Gemeinsamkeiten mit Kretschmann“…RP Online
NRW III: Warum es erstmal keine Neuwahlen gibt…Pottblog
Ruhrgebiet: „Wir brauchen keine Ruhrstadt“…Der Westen
Ruhrgebiet II: Drohende Sparmaßnahmen des Bundes gefährden Strukturwandel im Revier…Der Westen
Ruhrgebiet III: Dokumente der Anti-RWE-Demo…Bo Alternativ
Dortmund: Nazidemo im „Grevendicker Feld”…Bo Alternativ
Dortmund II: Niedergang im Norden kaum aufzuhalten…Der Westen
Dortmund III: Fußball-Fans feierten unbeirrt von Bombenfund…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Werbekampagne „I love Duisburg“…Der Westen
Umland: Verdrängungsmechanismen in Flingern…Coolibri
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Medien III: Phoenix flieg! – Das Ruhrgebiet entdeckt sich neu…Gelsenkirchen Blog
Internet: Was eine Netz-Gemeinschaft leistet…Kaffee bei mir?
King Louie’s Missing Monuments
King Louie’s Missing Monuments, Montag, 4. April, 21.00 Uhr, Gleis 22, Münster
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Anti-Atom-Demo in Essen…Der Westen
NRW: Landesregierung vermisst 2285 Brennelementkugeln…Spiegel
NRW II: CDU will Sparplan präsentieren…Welt
NRW III: Minister Jäger hält Wort – so halbwegs…Welt
NRW IV: Land will Neuverschuldung deutlich senken…Der Westen
Dortmund: Der U-Turm ist teuer und schmutzig…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Täter wollte BKA erpressen…Ruhr Nachrichten
Duisburg: 13 Künstler füllen das Atelierhaus Hafenkult in Duisburg mit Leben…Der Westen
Umland: Gas, frac und Wintershall…Zoom
Tim Isfort
Tim Isfort, Sonntag, 3. April, 20.00 Uhr, Altstadtschmiede, Recklinghausen
Der Ruhrpilot
Dortmund: Nächste Kostenexplosion beim U-Turm…Der Westen
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Dortmund III: Aktionäre machen gegen Sierau Front…Ruhr Nachrichten
Bochum: Konzerthaus-Stiftung fehlen 4 Millionen Euro…Der Westen
Duisburg: Modernisierung der Stadtbahn in Duisburg kostet bis zu 200 Millionen Euro…Der Westen
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Oberhausen: DSDS beschäftigt NRW-Regierung…KStA
Atom: Ist die Atomwirtschaft systemrelevant?…Frontmotor
Internet: Atomlobby scheitert mit Twitter-Zensur…Netzpolitik
Medien: Schwarzer Freitag für die „Frankfurter Rundschau“…FAZ
Tschüss Frankfurter Rundschau
Irgendwann einmal war die Frankfurter Rundschau einer der großen, bundesweiten Qualitätszeitungen. Das ist lange her. Und seit heute auch endgültig vorbei.
Sie gehörte in den 70er Jahren zum linken Lehrer wie der Trenchcoat: Die Frankfurter Rundschau. Das ist lange her. Seit Jahren ging die Auflage der Rundschau zurück. Sie schrumpfte, wurde zum Tabloit und verschwadn von immer mehr Kiosken. Die FAZ war die bessere Frankfurter und die taz die frechere linke Zeitung. Die Frankfurter Rundschau wurde zunehmend überflüssig. Nun wird sie zu einer Regionalzeitung.
Verleger Neven DuMont erklärt es heute den Lesern:
Die Gesellschafter der Frankfurter Rundschau haben nach langem Abwägen und gemeinsam mit der Geschäftsführung und den Chefredaktionen beschlossen, die überregionale Berichterstattung von Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung fortan schwerpunktmäßig in Berlin auf der Grundlage der dort bereits entwickelten Zusammenarbeit gemeinsam zu organisieren.
Damit verabschiedet sich die Frankfurter Rundschau endgültig von dem Anspruch eine der bundesweiten Qualitätszeitungen zu sein. Süddeutsche, FAZ, Welt und taz – vier sind es noch, die bislang im Wettbewerb bestehen. Um die Rundschau ist es schade. Mit jeder Zeitung die stirbt – und die Rundschau ist heute zumindest als bundesweite Zeitung gestorben – verliert dieses Land eine Stimme. Gut, die Stimme der Rundschau war zuletzt leise geworden, aber die Sorge bleibt, dass auch andere Zeitungen diese Weg gehen werden. Und auch eines ist klar: Mit Spaßmaßnahmen alleine kann man keine Zeitung retten. Das hat die Geschichte der Rundschau gezeigt.