Metal de la chanson, Donnerstag, 21. April, 19.30 Uhr, Rottstr5 Theater, Bochum
Der Ruhrpilot

NRW: Gasbohr-Gegner machen im Netz mobil…Ruhr Nachrichten
Atom: Protest bei RWE-Hauptversammlung…Der Westen
NRW II: Frauenministerin kritisiert Sexismus im Sport…Bild
NRW III: Karfreitag – Junge Union fordert strenges Tanz-Verbot…RP Online
Ruhrgebiet: Das Ländle lockt…Der Westen
Verkehr: Im östlichen Ruhrgebiet geben bei Verspätung Geld zurück…Der Westen
Bochum: Abriss des Bochumer Hotels Eden ist nicht in Sicht…Der Westen
Bochum II: Krumme Geschäfte in der MA-Cafete…BSZ
Dortmund: Am Karfreitag nichts zu lachen…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Hafen und Westfalenhütte liegen in der Sonder-Umweltzone…Der Westen
Dortmund III: Eröffnung des Coworking-Spaces…Pottblog
Essen: Was Menschen vom Operetten-Verbot an Karfreitag halten…Der Westen
Duisburg: Schwere Vorwürfe gegen Studierendenparlament…Der Westen
Umland: Verdrängungsmechanismen in Flingern…Coolibri
Internet: Europäische Kommission veröffentlicht Bericht zur Netzneutralität…Kaffee bei mir
Startups, Blogs, Twitter: Frauen nicht in der ersten Reihe?…Basic
Karfreitag: Party on – 10 Tipps gegen die verordnete Langeweile
So mag ich den Staat: Er erlässt Regeln, macht sich wichtig, plustert sich auf und keinen interessiert es. Zum Beispiel an Karfreitag.
Wir haben mal nachgeschaut. Trotz Feiertagsgesetz ist es in NRW nicht ganz so öde wie es sich Sigrid Beer und ihre Kumpels so vorstellen. Wer feiern will kann feiern. 10 Tipps:
1. The Lazy Bombs, 20.00 Uhr, AK 47, 40233 Düsseldorf
2. DJ der Schefer, 21.00 Uhr, Stereo Wonderland, Köln
3. 1 World – Reggae Party, 22.00 Uhr, Schacht 1, Oberhausen
4. Balkan Beate, 23.59 Uhr, Goethebunker, Essen
5. Euroträsh, 23.00 Uhr, Underground, Bochum
6. Adults Only (Ü25 Party), 21.00 Uhr, Zentrum Altenberg, Oberhausen
7. Rythem, 23.00 Uhr, Subway, Köln
8. Sonic Delight, 23.00 Uhr, Rose Club, Köln
9. Take Ova, 22.30 Uhr. Le Grand, Dortmund
10. The Empire, 22.00 Uhr, Matrix, Bochum
JMStV-Camp im Unperfekthaus
Die Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) scheiterte im vergangenem Jahr im letzten Moment am Widerstand von CDU und FDP im Düsseldorfer Landtag. Wie es weiter geht mit dem Jugendmedienschutz ist das Thema eines Camps in Essen.
Es war eine Sensation und ein schönes Geschenk zu Weihnachten: CDU und FDP im Düsseldorfer Landtag liessen im vergangenem Dezember die Novvelle zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) scheitern. Ganz im Nebeneffekt brüskierten sie die SPD und vor allem die Grünen, die den JMStV durch den Landtag bringen wollten. So macht Politik Spaß.
Doch nach der gescheiterten Novelle ist vor der Novelle. Und wie es mit dem Jugendmedienschutz weiter geht ist das Thema des JMStV-Camps, dass am 30. April im Unperfekthaus in Essen stattfindet:
Das Scheitern der Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) als Aufhänger nehmend, wollen wir dies gemeinsam diskutieren. Auf dem JMStVCamp wollen wir die Diskussion von Grund auf neu starten, wir wollen wissen, was genau eigentlich das Problem ist, welche Fragen offen sind und ob nicht ein positiver, Chancen orientierter Jugendmedienschutz im Mittelpunkt stehen sollte. „Wir“ bedeutet dabei, dass alle eingeladen sind, also Parteien jeglicher Couleur, Wissenschaftler, Medienpädagogen, Jugendschützer,Bürger, alt wie jung.
Mehr Infos gibt es hier.
Anti-Atom-Protest gegen RWE
Morgen findet in der Grugahalle die Hauptversammlung des Energiekonzerns RWE statt. Atomkraftgegner plannen eine Blockade.
Auf der morgigen Hauptversammlung von RWE geht es nicht nur um einen Machtkampf zwischen den privaten- und den kommunalen Anteilseignern, es geht auch um die künftige Ausrichtung des Konzerns. Viele Städte sind sauer über die Klage von RWE gegen den Atom-Moratorium. Und sorgen sich zugleich um ihre Dividende: RWE ist deutlich abhängiger von Kohle und Atom als der Konkurrent Eon.
Die Klage gegen den Moratorium hat auch Atomkraftgegner auf den Plan gerufen. Sie wollen die Hauptversammlung blockieren:
Während die Meiler in Fukushima noch brennen, klagt RWE bereits gegen die vorübergehende Abschaltung seines berüchtigten Pannenreaktors in Biblis. Dieser hält mit insgesamt 843 registrierten Störfällen den traurigen Rekord als unsicherster Meiler der Bundesrepublik. Aus der Sicht von RWE ist dieser Schritt durchaus nachvollziehbar, stellt doch der marode aber bereits abgeschriebene Reaktor für den Konzern eine wahre Gelddruckmaschine dar. Für die Rendite seiner Aktionäre ist dem RWE-Konzern offenbar kein Risiko zu groß.
Es wird also morgen alles in Essen nur nicht langweilig – sowohl vor als auch in der Grugahalle.
BeatRevolver
BeatRevolver, Mittwoch, 20. April, 20.00 Uhr, Intershop, Bochum
Der Ruhrpilot
Atom: Bröckelnder Beton und Geisterstädte in Tschernobyl…Der Westen
NRW: Achse der Atomaussteiger…RP Online
NRW II: Die meisten Museen haben zu Ostern geöffnet…RP Online
Bochum: Bermudadreieck Bochum startet mit Straßenparty in Freiluft-Saison…Der Westen
Bochum II: Netzzugang für TelDaFax Energy gesperrt…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Erster Coworking-Space in eröffnet heute…Pottblog
Dortmund II: Phoenix-See ist ein Projekt für mehrere Generationen…Ruhr Nachrichten
Dortmund III: DEW zahlt keine Einspeisevergütung für Blockheiz-Kraftwerk…Der Westen
Essen: Kulturausschuss lehnt alle Sparvorschläge aus Bürgerbefragung ab…Der Westen
Essen II: Wird das Unperfekthaus teurer?…Pottblog
Digitale Gesellschaft: Fragen & Antworten zum Verein…Netzpolitik
Internet: Warum ich die digitalen Politik-Quatschköppe nicht mag…Basic
Machtkampf um RWE

Private Investoren und die mächtigen Ruhrgebietsstädte kämpfen auf der Hauptversammlung am 20. April um die Macht bei RWE und den künftigen Kurs des Unternehmens.
Wenn alles glatt läuft, wird Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) am 20. April in den Aufsichtsrat von RWE gewählt. Auf der Jahreshauptversammlung in der Essener Grugahalle steht er auf einer vom alten Aufsichtsrat vorgeschlagenen Liste mit Österreichs ehemaligen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, dem einstigen Vorstandsvorsitzenden von ThyssenKrupp, Eckhard Schulz und Daimler-Chef Dieter Zetsche. Das Problem: Sierau wäre der vierte Vertreter der kommunalen Aktionäre auf Seiten der Anteilseigner im Aufsichtsrat des Unternehmens. Sie stellen zehn Mitglieder des 20köpfigen Gremiums. Die anderen zehn bestimmen die Arbeitnehmer. Gegen den vierten Kommunalvertreter hat sich nun Widerstand formiert. Eine Gruppe von Aktionären um die britische Fondsgesellschaft Legal & General und Hermes Equity Ownership Services sieht die Städte überrepräsentiert. Zumal die vor allem sozialdemokratisch gesinnten Kommunalvertreter zunehmend von ihren Parteien und Räten unter Druck gesetzt werden, sich für einen raschen Atomausstieg und die Rücknahme der Klage gegen die Abschaltung von Biblis A stark zu machen. Der Atomausstieg ist für RWE wirtschaftlich problematisch. Das Unternehmen ist stark von den Gewinnen abhängig, die seine Atommeiler einfahren. Die drohenden Konsequenzen aus der sich ändernden deutschen Nuklearpolitik sind heute schon für RWE schwierig. Die Rating-Agentur Moodys prüft eine Absenkung des RWE-Ratings. Gründe sind die Auswirkungen der Brennelementesteuer, gesunkene Strompreise und die mindestens zeitweise Abschaltung der Meiler Biblis A und B.
Der Ruhrpilot

NRW: Rüttgers scheitert offenbar im Kampf um Bahnlobby-Posten…RP Online
NRW II: Laschet will nicht „grüner werden als Grüne“…Kölnische Rundschau
Frauenfilmfestival Dortmund: „Attenberg“ ist bester Spielfilm…Kölnische Rundschau
Frauenfilmfestival Dortmund: II: Publikum goutiert Rückbesinnung…Der Westen
Bochum: Infos über den Euromayday…Bo Alternativ
Bochum II: Die Häme versiegt nicht…Der Westen
Bottrop: Höchste Gewerbesteuern in ganz NRW…REL
Dortmund: Saatbomben explodieren in der Nordstadt…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Alt-OB Krings empfiehlt der Stadtspitze externe Berater…Der Westen
Umland: „Düsseldorf ist eine Industriestadt“…RP Online
Energie: E10 ist eine Idee von Merkel…Frontmotor
re:publica 2011: Ja, ich fand es beknackt und ja – ich komme wieder…2.0
Digitale Gesellschaft: Abwehrreflexe, die METTPARTEI und Grundsatzfragen an die Endnutzer digitaler Geräte…Carta
Datenschutz: EDRi veröffentlicht Bericht zur Vorratsdatenspeicherung…Netzpolitik
Bochum: Neue Standort für Künstlerhaus gefunden
Das Künstlerhaus Bochum entsteht am Rand der Innenstadt.
Das mit dem Telekom-Gebäude hat ja nicht geklappt. Nach nur ein paar Wochen gibt es jetzt einen neuen Standort für das Künstlerhaus Bochum. Ein Industriegebäude am Rand der Innenstadt, ganz in der Nähe zum Kirmesplatz und dem Ruhr-Stadion. 3.000 Quadratmeter stehen dort zur Verfügung. Gesucht werden nun Künstler und Sponsoren die das Projekt nutzen und unterstützen wollen.