Das Lab2010 braucht unsere Hilfe. Die Besucherzahlen sind im Keller – um auch nach 2011 Fördermittel zu bekommen, braucht das Lab2010 Erfolge. Wir wollen helfen.
Die im Dunklen sieht man nicht. Ein trauriger Satz, ein wahrer Satz. Und er trifft auf das Lab2010 zu. Kaum einer kommentiert die Artikel des Kulturhauptstadt-Überbleibsels. Und kaum jemand liest die Texte. Gestern erklärten die Lab-Macher einer Besuchergruppe, dass sich nur 1300 Menschen Tag für Tag auf ihre Seite verirren. Wie viele von denen den lustige Nachnamen Google haben will man lieber gar nicht so genau wissen. Sicher, wie alle die keinen Erfolg haben betonen auch die Lab-Leute, dass sie nicht viele Leser haben wollen, sondern nur ganz tolle, ausgewählte. Aber mal im ehrlich: 13oo am Tag ist schon peinlich. Gut, für Bernd Fesel nicht, der ist es gewohnt zu scheitern. Auch nicht für die Lab-Autoren. Die wissen ja nicht wie es ist, Leser zu haben und mit ihnen in Kommentaren zu diskutieren. Aber es ist peinlich für das Ruhrgebiet. Machen wir uns doch nichts vor: Am Ende bleibt es doch an uns hängen. „Die Ruhris sind doch zu blöd, eine Internetseite zu machen.“ Dabei haben wir mit der ganzen Geschichte nicht viel zu tun: Fesel kommt aus dem Rheinland, gestaltet hat den ungefähr Million Euro teuren Spaß Boros aus Wuppertal und aufgehübscht wird das Lab von einer Agentur aus Düsseldorf. Nur blöd, dass das Ding irgendwie immer mit dem Ruhrgebiet in Verbindung gebracht werden. Also: Lasst uns die Seite verlinken, damit das Ganze nicht so peinlich ist. Macht mit bei: „Ein Link für das Lab“
Ich fang schon mal an: Ein Text von Bernd Fesel über Literatur. Coole Sache. Der Trend geht ja zum Zweitbuch.