Jupiter Jones, Donnerstag, 24. März, 20.00 Uhr, Lagerhalle, Osnabrück
Der Ruhrpilot

Energie: Fracking ist beherrschbar…Ruhr Nachrichten
Energie II: Erdgasprobebohrungen im Hochsauerland…Zoom
Energie III: Dortmunder Professor führt Merkels Rat der Weisen…Ruhr Nachrichten
NRW: Auch WestLB in Zinswetten-Skandal verwickelt…Welt
NRW II: 4. TwestivalRUHR…Pottblog
Bochum: SPD will aus der Atomenergie raus…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Gemeinden in Bochum droht wegen Pfarrer-Mangel der Zusammenschluss…Der Westen
Bochum III: Minister will Einigung mit Opel…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Loveparade-Mahnmal bekommt Platz auf städtischer Grünfläche…Der Westen
Dortmund: Sierau will Streifendienste aufstocken…Der Westen
Essen: Verwaltung soll Kriterien für Fairtrade-Bewerbung prüfen…Der Westen
Oberhausen: Politiker kritisieren Centro-Management für Verbot der Anti-Atom-Demo…Der Westen
Technik: Blinky will nur spielen…Denkfabrik
XXX-Domains: Das Internet erhält seine eigene Sündenmeile…2.0
Jugendmedienschutz: JMStV-Camp in Essen
Am 30. April wird in Essen im Unperfekthaus über den Jugendmedienschutz-Staatsvertrags diskutiert.
Im Dezember scheiterte die Novelle des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV)am NRW-Landtag. Doch wie geht es weiter mit dem JMStV? Darüber wird auf dem JMStV-Camp im Unperfekthaus diskutiert:
Wie muss Jugendmedienschutz im Zeitalter neuer Medien aussehen? Das Scheitern der Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) als Aufhänger nehmend, wollen wir dies gemeinsam diskutieren. Auf dem JMStVCamp wollen wir die Diskussion von Grund auf neu starten, wir wollen wissen, was genau eigentlich das Problem ist, welche Fragen offen sind und ob nicht ein positiver, Chancen orientierter Jugendmedienschutz im Mittelpunkt stehen sollte. „Wir“ bedeutet dabei, dass alle eingeladen sind, also Parteien jeglicher Couleur, Wissenschaftler, Medienpädagogen, Jugendschützer,Bürger, alt wie jung.
Sponsoren sind unter anderen die Grünen, die Jusos und die Piratenpartei. Mehr Infos gibt es hier.
Sperrstunde in Dortmund
Dortmund arbeitet mit großem Eifer daran, sein Nachtleben zu ruinieren. Der neueste Trick: Sperrstunde für Clubs ab 6 Uhr. Die Clubbetreiber sind wenig begeistert.
Ich will einen Heatball
Mit Wehmut verabschiedete ich mich von der Glühbirne. Jetzt könnte es eine Wiedersehen geben. Wenn aus der Glühbirne der Heatball wird.
Mittlerweile sind in meiner Wohnung immer mehr Energiesparlampen. Das macht in Räumen Sinn, in denen die Lampen lange brennen. Dort sparen sie Energie und haben eine lange Lebensdauer. Im Flur, auf der Toilette oder im Bad, wo man sich in der Regel nicht mehrere Stunden aufhält, sind Energiesparlampen Unsinn. Das ständige an- und abschalten geht auf Kosten der Lebensdauer der Leuchtstofflampchen. Und wenn man sie wegwerfen muss, werden sie wegen des Quecksilbers in ihrem Inneren zu einer großen Umweltbelastung.
Die Energiesparlampe ist aber auch ein Symbol für politischen Scheinaktionismus und Gängelung der Bürger. Es bringt für die Umwelt nichts, aber erweckt den Anschein von Aktivität auf Seiten der Politiker. Rudolf Hannot aus Niederzier wollte das Verbot der Glühbirnen umgehen. Er will sie als „Heatballs“ nach Deutschland importieren. Aus der Schwäche der Glühbirne macht er eine Stärke: Er hat sie als Mini-Heizungen deklariert, die in Lampenfassungen passen. Immerhin: Einen großen Teil der Energie geben die Glühbirnen als Wärme und nicht als Licht ab.
Im Moment kann man die Heatballs nicht kaufen – die ganze Sache hängt vor Gericht. Aber sollten sie wieder auf den Markt kommen werde ich mir welche holen – als kleine Heizung für die Nasszellen.
Wild Moccasins
Wild Moccasins, Mittwoch, 23. März, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Der Ruhrpilot
NRW: NRW-CDU hält an Neuwahlplänen fest…RP Online
Kultur: Ruhrpott-Kneipen droht totales Rauchverbot…Bild
Energie: „Fracking“ wurde bereits in den 90er-Jahren in NRW eingesetzt…Ruhr Nachrichten
Ruhrgebiet: Ruhrgebiet bekommt 2012 einheitliche Umweltzone…RP Online
Ruhrgebiet II: VRR-Auskunft für Handy …Pottblog
Netzneutralität: Die Laune der Freiheit oder die Neutralität und ihr Preis…Netzpolitik
Bochum: Anti-Atom-Mahnwache am Hauptbahnhof mit 250 Teilnehmern…Pottblog
Bochum III: 1255 Jobs soll Opel Bochum bis zum Jahresende streichen…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Neue Kneipen eröffnen…Der Westen
Essen: 400 Atomkraft-Gegner demonstrierten…Der Westen
Dortmund: Sierau legt Einkünfte aus Nebentätigkeiten offen…Der Westen
Dortmund II: Baukunst ins Ex-Museum?…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Eskalierte bei der Schießerei in Rheinhausen ein Streit türkischer Gruppen?…Der Westen
Duisburg II: Kauf Dir eine Meinung!…Xtranews
Umland: Rot-grünes Bündnis in Köln rutscht in die Krise…RP Online
Umland II: Interview mit Köln Theaterintendantin Karin Beier…FAZ
Umland III: Zusammenarbeit zwischen Behindertensport und Leistungssport beschlossen…Zoom
Internet: Happy Birthday, Twitter!…Spreeblick
Klartext-Verlag und Ruhrbarone suchen Bilder und Texte zu Ruhr2010
Das Jahr der Kulturhauptstadt ist vorbei. Viel gab es zu erleben, zu entdecken und zu erfahren.
Und nun wollen wir wissen: Wie waren Eure Erfahrungen? Was war Euer schönstes Erlebnis im Zusammenhang mit der Kulturhauptstadt? Was bleibt in Erinnerung? Der Klartext Verlag und die Ruhrbarone suchen Texte und Bilder zur Kulturhaupstadt, pro Teilnehmer maximal ein Bild und/oder ein Kurztext. Unter allen Teilnehmern werden Buchpakete zur Kulturhauptstadt und Buchgutscheine des Verlages verlost.
Einsendeschluss ist der 31. März 2011. Texte und Bilder bitte per Email an bu**@kl*************.de oder per Post an Klartext Verlag, Kathrin Butt, Heßlerstr. 37, 45329 Essen.
Die besten Einsendungen werden zusammengestellt und als kostenloser Download veröffentlicht! Die besten drei Texte und drei Bilder werden zudem auf den Ruhrbaronen veröffentlicht.
Oberhausen: Bürger gegen Schlingensief
Die Stadt Oberhausen will eine Straße nach Christoph Schlingensief benennen. Das wird an den Bewohnern scheitern.
Ich konnte mit kaum etwas, was Schlingensief machte etwas anfangen. Trotzdem ist klar, ein so bekannte und umstrittener Künstler wie er hätte es nach seinem Tod im vergangenem Jahr natürlich verdient, das seine Heimatstadt eine Straße nach ihm benennt. Das ist keine Frage des Geschmacks, sondern eine des Anstands. Das sieht auch die Stadt Oberhausen so und wollte die kleine Straße Altmark nach dem Regisseur und Aktionskünstler benennen. Wohl ahnend, dass es Ärger geben könnte, suchten sie sich eine kleine Straße aus: Gerade 28 Haushalte gibt es in der Straße. Sie wurden alle angeschrieben.
Das Ergebnis kann man in der WAZ nachlesen:
„Wir haben 28 Parteien angeschrieben, 21 haben sich geäußert“, sagt Planungsdezernent Peter Klunk. „19 waren gegen die Umbenennung, zwei dafür.“ Die Stadt hatte die Erhebung auf eine Anfrage des Sprechers der SPD im Kulturausschuss, Manfred Flore, gestartet. Klunks Fazit angesichts des Ergebnisses: „Es wird keine Umbenennung dieser Straße geben.“
Der Hauptgrund für die Ablehnung waren nach dem Bericht die Kosten:
Sie scheuen vor allem den bürokratischen und finanziellen Aufwand, den eine Umbenennung ihrer Straße mit sich brächte. Da müssen Personalausweise, Briefköpfe und Telefonbucheinträge geändert werden. Gerade wenn es sich um eine Geschäftsadresse handelt, kann da durchaus einiges an Kosten zusammenkommen.
Kann ich nicht verstehen. So teuer sind Visitenkarten und Briefpapier auch nicht mehr, seitdem man sie online bestellen kann. Peinliche Nummer.