Peter And The Test Tube Babies, Montag, 20. Januar, 20.00 Uhr, Musikbunker, Aachen
Der Ruhrpilot
Ruhr2010: Bilderbogen-Reise zum Abschluss der Kulturhauptstadt…Der Westen
Ruhr2010 II: Spektakulärer Abschluss in vier Städten…RP Online
Ruhr2010 III: 18.000 Menschen feierten den U-Turm…Ruhr Nachrichten
Ruhr2010 IV: Finale Duisburg…Der Westen
Ruhr2010 V: Herkules in Gelsenkirchen enthüllt…Der Westen
NRW: Ran an das Geld…Welt
NRW II: Gibt es noch eine Chance für die Liberalen?…Welt
Medien: „Tschüß Ü-Wagen!“…Spiegel
Dortmund: „Hirsch Q“-Betreiber beklagen politische Berichte…Der Westen
Bochum: Links-grüne Oligarchen spielen Monopoly…Bo Alternativ
Marl: Aus für China-Projekt…Recklinghäuser Zeitung
Umland: Motorflugzeughalle statt Berufskolleg…Zoom
Internet: CC-Video erklärt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung…Netzpolitik
Energie: Die deutschen Stromversorger verlieren ihre Kompetenzen…Frontmotor
Captain Beefheart ist tot
Captain Beefheart ist tot.
Das Kulturhauptstadtjahr ist zu Ende – wie fandet ihr es?
Heute geht das Kulturhauptstadtjahr offiziell zu Ende. Tausende von Veranstaltungen, eine Katastrophe, gehaltene und gebrochen Versprechen – es war ein wichtiges Jahr für das Ruhrgebiet. Wir haben viel darüber geschrieben. Jetzt seit ihr dran: Wie fandet ihr es?
Spaceship Constructors
Spaceship Constructors, Sonntag, 19. Dezember, Café à Gogo, Düsseldorf
Der Ruhrpilot
Ruhr2010: Heute steigt Finale der Kulturhauptstadt Ruhr.2010…Ruhr Nachrichten
Ruhr2010 II: Herkules in Gelsenkirchen enthüllt…Der Westen
NRW:…setzt Roma-Abschiebungen aus…Radio Köln
NRW II: Bald Neuwahlen am Rhein?…Südwest Presse
NRW III: Ministerin Löhrmann kündigt kurzfristig Erlass zum Gemeinsamen Lernen an…Walhus
Ruhrgebiet: Samstag startet die Zollverein-Eisbahn…Der Westen
Wirtschaft: Erster Warnstreik der RWE-Firmengeschichte…Verlorene Generation
Dortmund: Video zeigt brutalen Skinhead-Angriff auf „Hirsch-Q“…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Der Saufraum bleibt ein Saufraum…Der Westen
Essen: Beitz bezahlt neue Stellen im Museum Folkwang…Der Westen
Essen II: Abschied von der NRZ nach fast 33 Jahren…Der Westen
Umland: Die Mauer muss weg!…Achse des Guten
Umland II: Wiedervorlage der karolingischen Teilung Europas…FAZ
Bundestag: Gute Gründe gegen Benedikt
Alle sind ganz wuschig, weil der Papst vor dem Bundestag reden wird. Nur die Grünen sind skeptisch. Zu Recht. Denn es gibt gute Gründe, den Mann nicht ans Mikrofon zu lassen.
Sicher, Benedikt ist ein Staatsoberhaupt, und immer wieder haben Staatsoberhäupter vor dem Bundestag gesprochen. Dass er Oberhaupt eines lächerlich kleinen Staates ist, spielt keine Rolle. Wichtiger ist, was für einem Staat er vorsteht. Der Vatikan ist eine Autokratie, kein demokratischer Staat. Eine kleine Gruppe von Männern kungelt das Staatsoberhaupt aus, der Rest hat zu spuren. Ich habe kein Problem, wenn die Chefs demokratischer Staaten vor dem Bundestag reden. Aber Benedikt steht keinem demokratischen Staat vor. Das reicht eigentlich.
Aber es gibt noch ein paar andere Gründe, denn der Mann ist ja auch Anführer einer recht großen Organisation: Der katholischen Kirche. Die ist Marktführer im Segment Christentum – sowas wie das Coca-Cola unter den Kirchen.
Die katholische Kirche ist keine angenehme Organisation: Wäre sie eine Partei, sie wäre in Deutschland verboten. Frauen und Schwule werden aufs Übelste diskriminiert. Verbrecher in den eigenen Reihen solange geschützt wie es geht – ob Mafia-Kontakte oder Kinderschänder – man pocht erst einmal auf die eigene Gerichtsbarkeit. Das tut jede Räuberbande auch – bis die Polizei ihr rüde erklärt, was ein Rechtsstaat ist. Allein die Positionen zu Aids und Verhütung zeugen von einer tiefsitzenden Menschenverachtung.
Über die Geschichte wollen wir hier mal nicht reden: Die Verbrechen der katholischen Kirche sind ohne Zahl. Sie war gegen jeden Fortschritt. Wäre es nach ihrer Führung gegangen, wir würden heute noch im Mittelalter leben.
Nein, es gibt gute Gründe, Benedikt nicht vor dem Bundestag sprechen zu lassen. Und die Anführer anderer Religionsgemeinschaften auch nicht. Ich will im Bundestag Demokraten sehen. Benedikt ist keiner.
Ruhr2010-Finale ohne UZDO
Morgen wollte die Intiative für ein unabhängiges Zentrum in Dortmund (UZDO) im Museum am Ostwall zum Abschluss der Kulturhauptstadt eine Veranstaltung durchführen. Daraus wird nichts.
Morgen endet die Kulturhauptstadt. Und in Dortmund wird zum dritten Mal der U-Turm eröffnet. Könnte man eigentlich auch monatlich machen. Eigentlich wollte das UZDO eine weitere Veranstaltung durchführen. Wird sie aber nicht, wie die Initiative mitteilt:
Während am 18.12 also die Kulturhauptstadt am U abgefeiert wird, kommt es zu einer Antifa Demonstration und einem Trauerspiel am MaO, wo die Künstler/innen ihre Ausstellung abbauen werden – zugunsten von Leere, Tristesse und Immobilienspekulaton. Nach der strikt konditionierten Nutzung des MaO am 04./ 05.12 hat die Initiative UZDO beschlossen, sich nicht erneut den städtischen Auflagen zu unterwerfen und diese an ihr Publikum weiterzureichen. In einer Zwangsjacke lässt sich schlecht etwas bewegen. Mit Kreativität hat das nichts zu tun. Mit Wandel sowieso nicht.
Für den 18.12 wurde dem UZDO eine Abendveranstaltung verboten und
lediglich eine Nachmittagsnutzung mit städtischem Wachpersonal genehmigt.Das ist eine völlig inakzeptabele und unabgebrachte
Disziplinierungsmaßnahme und zeigt, wie weit der kreative Wandel der
Stadtverwaltung in Dortmund fortgeschritten ist. Die AG kritische
Kulturhauptstadt wird letztlich Recht behalten: Ruhr.2010?
Metropolenträume in der Provinz!
Die ganze Erklärung gibt es hier.
Der Ruhrpilot
NRW: Landtag lehnt JSMsT einstimmig ab…Pottblog
NRW II: Linkspartei stimmt mehrheitlich dem Nachtragshaushalt zu…Xtranews
Steag: Dortmund stimmt zu…Der Westen
Steag: Bochum stimmt zu…Ruhr Nachrichten
Ruhr2010: Kulturtrip durch Industrieruinen…FR Online
Ruhr2010: Loveparade-Demo in Duisburg…Der Westen
Überwachung: Zum Stand der Vorratsdatenspeicherung in Berlin und Brüssel…Netzpolitik
Pop: Karl und Marx ohne Friedrich und Engels…Unruhr
Bochum: Haushalt nicht genehmigungsfähig…Ruhr Nachrichten
Krautscheid zum JMStV
Jens vom Pottblog hat Andreas Krauscheid, den medienpolitischen Sprecher der CDU im NRW-Landtag, interviewt.
Mit ihrer Entscheidung, dem JMStV überraschend nicht zuzustimmen, hat die CDU in NRW den gesamten Jugendemdienschutz Staatsvertrag gekippt. SPD und Grüne in NRW zogen nach, waren eher Getriebene und hatten das Heft des Handelns nicht mehr in der Hand.
Krautscheid, der erst für den JMStV war, begründet seinen Meinungswechsel im Interview mit Jens erstaunlich offen:
Aber ich glaube auch, dass wir in den letzten Wochen und Monaten durch die Diskussion im Netz, aber ganz besonders für mich auch eindrücklich durch die Anhörung, die wir am 4. November im Landtag gemacht haben, doch ein stückweit schlauer geworden sind. Also die Kampagne, wenn man sie so nennen will, oder die Diskussion, die im Netz stattgefunden hat, hat Wirkung gezeigt, sie ist dann auch ins Parlament geschwappt.
Das ganze Interview gibt es beim Pottblog.