Der Ruhrpilot

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Adolf Sauerland

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Loveparade II: „Die Stadt ist aus dem Gleichgewicht“…FAZ

Loveparade III: Schaller schrottet Lamborghini…Welt

Loveparade IV: Rüttgers gerät ins Zwielicht…Tages-Anzeiger

Loveparade V: Offener Machtkampf im Duisburger Rathaus…Der Westen

NRW: CDU-Triumvirat im Westen…FAZ

NRW II: Laschet greift nach Vorsitz der CDU…Welt

NRW III: Gesamtschule wieder ganztags…Der Westen

Ruhrgebiet: Wo aus Gasometern Kathedralen werden…OTZ

Essen: Internationale Schule Ruhr  eröffnet…Der Westen

Herne: Cranger-Kirmes eröffnet…Pottblog

Dortmund: Sohn (3) von Envio-Mitarbeiter mit PCB vergiftet…Der Westen

Herne II: Neue Fahrgeschäfte für Rummel-Fans…Ruhr Nachrichten

Kultur: Tocotronic-Frontmann beschallt Theben…Spiegel

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Der Ruhrpilot

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Loveparade: Keiner ist ohne Schuld…Zeit

Loveparade II: Heuking arbeitet gerne für die  Stadt…Der Westen

NRW: Zum Start eine Katastrophe…Zeit

Karstadt: Borletti blitzt bei Übernahme ab…Welt

RIM: Blackberry-Kaufargument wird zum Boomerang…Welt

Bochum: Das 3. Tortenprozess-Urteil…Bo Alternativ

Bochum II: SparkassenGiro 2010 am Wochenende…Pottblog

Dortmund: Nächste Runde im Kampf um FZW…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Land fordert 1,5 Millionen Euro von Envio…Der Westen

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Bönen: KiK –  Wie machen die das so billig?…Querblog

Bundestag: Kurzprotokoll der ersten Internet-Enquete-Anhörung…Netzpolitik

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Loveparade Duisburg

Loveparade-Gutachten: Wie glaubhaft ist Frau Dr. Ute Jasper?…Xtranews

Loveparade: Offener Brief von Duisburgs OB-Legende Jupp Krings an Adolf Sauerland…Der Westen

Loveparade II: Raven in der Kontrollgesellschaft…Jungle World

Loveparade III: Loveparade-Sitzung endet mit Schuldzuweisungen…Welt

NRW: Land will Schüler fit machen für Facebook…Der Westen

Ruhr2010: Bücher erzählen vom Wandel im Ruhrgebiet…Zeit

Ruhrgebiet: Metroräder haben schwierigen Start…Ruhr Nachrichten

Bochum: Margot Käßmann wird Professorin in Bochum…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Ikone Käßmann…FAZ

Dortmund: Borussia Dortmund vor dem FC Schalke 04 – bei den Trikots…Pottblog

Gelsenkirchen: Zwangsverheiratung – Hintergründe und Handlungsempfehlungen…Hometown Glory

Medien: Pro Kulturflatrate – 5 simple Bedingungen…Mediaclinique

Leistungsschutzrecht: 10 Gründe gegen eine „Presse-GEZ“…Carta

Rauchen: Es ist wie eine Sucht…Das Blättchen

Duisburgs wertloser Heuking-Bericht

Die Stadt Duisburg hat einen Bericht zur Loveparade-Katastrophe  veröffentlicht. Die Quintessenz: Die Stadt hat im Vorfeld der Loveparade einen guten Job gemacht. Für die Sicherheit auf dem Gelände und in dessen Umfeld  seien Polizei und Veranstalter verantwortlich gewesen.

Die Stadt Duisburg hat heute auf ihrer Internetseite einen 32seitigen Bericht der Anwaltskanzlei Heuking, Kühn, Lüer, Wojtek veröffentlicht – den sie selbst in Auftrag gegeben hat. Wir haben bei der Stadt und Heuking nachgefragt, was der Bericht gekostet hat. Heuking will sich dazu nicht äussern. Wenn  wir die Information von der Stadt erhalten,  werden wir sie sofort in den Artikel einpflegen.

Der Bericht belastet den Loveparade-Verantstalter Lopavent und die Polizei: Die hätte beispielsweise durch parkende Wagen Fluchtwege verkleinert. Lopavent soll sich nicht an Auflagen gehalten haben.Schlecht weg kommt auch der Gutachter der Stadt, Prof. Schreckenberg. Der hat das Gesamtkonzept von Lopavent als  „gut“ bezeichnet.  Der Bericht ist gut für die Stadt: „Die Stadt Duisburg hatte keine  allgemeine oder gar übergeordnete Zuständigkeit für die Sicherheit der der gesamten Veranstaltung.“

Der Heuking-Bericht arbeitet formal die Verfahren der Stadt ab und kann keine Mängel erkennen. Fehler haben nur die anderen gemacht.

Das es innerhalb der Verwaltung Kritik an dem Loveparade-Konzept gab, wird ignoriert. Auch die Frage der politischen Verantwortung wird nicht gestellt. Duisburg hat für sein Geld einen weitgehend überraschungsfreien Bericht bekommen, der die Stadt und den OB gut aussehen lässt. Bezahlt von den Steuergeldern der Duisburger Bürger, die Aufklärung und die Übernahme politischer Verantwortung wünschen.

Am 25. Juli haben wir geschrieben, dass die Vertuschungsgefahr Grund genug für den Rücktritt (nicht nur) von OB Adolf Sauerland ist. Der Heuking-Bericht zeigt, dass Sauerland sein Amt zu nutzen weiß, um sich selbst reinzuwaschen. Er hat den Zugriff auf die Akten, er kann bestimmen wie sie interpretiert werden. Und Sauerland nutzt seine Chance. Aufklärung geht anders. Sie geht gegen die Stadt, gegen Sauerland und gegen Lopavent. Vielleicht auch gegen die Duisburger Polizei. Das alles werden wir nach dem Abschluss der Ermittlungen wissen.

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