2Raumwohnung, Freitag, 26. Februar, 19.00 Uhr, FZW, Dortmund
Ruhrpilot – Das Navigationssystem für das Ruhrgebiet
Bermudadreieck: Kreativquartier ohne Junggesellen…Ruhr Nachrichten
Fußball: Das große Revierderby…Pflichtlektüre
Ruhrgebiet: Weit entfernt von der Spitzenregion…Der Westen
Ruhr2010: Neues Römerjahr…RP Online
Duisburg: Widerstand gegen Rechte…Der Westen
Linkspartei: Stalinismus durch die Hintertür…Exportabel
Wirtschaft: Gründe gegen Bedingungsloses Grundeinkommen…Weissgarnix
Finanzen: RWE-Aktien oder Umlageerhöhung…Zoom
Bahn: Neue Hoffnung für den Rhein-Ruhr-Express…Der Westen
Auf die Knie, Leutheusser-Schnarrenberger!
Erzbischof Zollitsch, der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, verlangt von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger eine Entschuldigung. Sie warf der Kirche vor, bei der Verfolgung von Kinderschändern nicht eng genug mit den Strafverfolgungsbehörden zu kooperieren.
Was für eine Frechheit: Da regt sich die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger darüber auf, dass die katholische Kirche jahrzehntelang Pfarrer nicht bei der Polizei angezeigt hat, die Kinder vergewaltigt haben. Das ist natürlich bei einem Offizialdelikt wie Kindesmissbrauch eine Unverschämtheit von Leutheusser-Schnarrenberger. Am Ende käme noch jemand auf die Idee, gegen all die Pfaffen zu ermitteln, die ihre Kumpels nicht sofort bei der Polizei angezeigt haben, nachdem sie wussten, dass sie sich an Kindern vergangen haben. Überhaupt: Wie kommt ein Mitglied der Bundesregierung dazu, seine Stimme gegen die Kirche zu erheben? Das Pack ist doch nur vom Volk gewählt worden, mag sich da der Kirchenfunktionär denken. OK, wir dürfen die Kirche bezahlen, auch die Gehälter der Bischöfe und auch noch die Lehrer, die Religion unterrichten, aber unsere Repräsentanten haben gefälligst den Mund zu halten.
Es bleibt dabei: In jedem Dorf gibt es einen, der Licht bringt – der Lehrer. Und einen, der es wieder löscht – der Pfarrer.
Der Teufel hat den Schnaps gemacht…
Aus gegebenem Anlass…
Ida Long
Ida Long, Donnerstag, 25. Februar, 20.00 Uhr, Spatz und Wal, Unna
Aufruhr 1225
Ach, Ritter. 400 Burgen gab es mal im Revier. 100 stehen heute noch – mehr oder weniger intakt – im Ruhrgebiet herum. Und es gibt spannende Geschichten über die Festen zu erzählen. Das mag man.
Die Ausstellung Aufruhr 1225 im Archäologischen Museum Herne beschäftigt sich mit dem Kampf zwischen Friedrich von Isenbergs und dem Erzbischof von Köln. In dem Konflikt ging es um Macht und Land und irgendwann lag Erzbischof Engelbert I von Köln erschlagen im Gewelsberger Wald. Naja, denkt sich mancher Angesichts von Mixa und den Kinderschändern, da hat es nicht den Falschen getroffen. Waren halt raue Zeiten damals. Ob Friedrich ihn ermordet hat oder ob es ein Totschlag unter Räubern war, das konnte nie ganz festgestellt werden. Auf jeden Fall ging die Sache für Friedrich übel aus: Der Mann wurde nach einem zwielichtigen Prozess zum Tode verurteilt und gerädert. Üble Sache. Tut weh.
Die Isenburg in Hattingen, damals eine mächtige Festung Friedrichs und die größte Burg im Ruhrgebiet, wurde zudem zur Strafe geschliffen. Eine spannende Geschichte, ein Mittelalter-Krimi und eine spannende Ausstellung – da bin ich mir sicher.
Ab Samstag, 27.2. ist Aufruhr 1225 zu sehen.
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Twitter: Das 140 Zeichen Orakel…Weissgarnix
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Rent a Sozi
Eine kleine Plauderei mit Rüttgers wurde zum Schnäppchenpreis von 6.000 Euro angeboten. Schlemmen mit Steinbrück war teurer und auch wer den Abend mit Andrea Nahles verbringen will, muss tief in die Tasche greifen.
Axel Schäfer, Bundestagsabgeordneter aus Bochum und frischgeackener Sprecher der NRW Landesgruppe im Bundestag, ist kein Mann der leisen Töne: „Wenn sich jemand auf Zeit einer nicht bestimmten Zahl von Menschen gegen Geld anbietet, nennt man das im alltäglichen Sprachgebrauch Prostitution“, so Schäfer zur „taz“. Naja, wenn stimmt was Spiegel-Online berichtet – und warum sollte man daran zweifeln – muss sich Schäfer bald vielleicht bei ein paar Genossen entschuldigen. Denn Spon meldet, dass es für besonders wertvolle Anzeigenkunden des SPD-Blattes Vorwärts seit Jahren ein spezielles Angebot gibt: „Gute Kunden der Zeitung bekommen einen ganz besonderen Service geboten: Kaminabende mit hochrangigen Vertretern der SPD. Die Gespräche finden bis zu zwölfmal im Jahr statt, im noblem Brandenburger Hof in Berlin etwa, bei einem festlichen Essen und gutem Weinen.“ Mit dabei: Bahr und Steinbrück, bald gibt es einen Termin mit Nahles. Besser wir die Sache mit Rüttgers dadurch nicht. Peinlich ist aber beides.
Nitzer Ebb
Nitzer Ebb, Mittwoch, 24. Februar, 19.00 Uhr, Matrix, Bochum
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Revier-Derby: Vorbesprechung der Fanbeauftragten…Ruhr Nachrichten
Selbstmord: Günter von Gravenreuth ist tot…taz
Nachruf: von Gravenreuth…Gulli
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Gelsenkirchen: FDP distanziert sich von Abmahn-Queen…Gelsenkirchen Blog
NPD: Bus kaputt…Bo Alternativ
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