Nazis marschieren durch Bochum-Ehrenfeld

Die Nazis werden morgen durch den Bochumer Stadtteil Ehrenfeld marschieren.

Die Polizei hat eine Route mitten durch dichtbewohntes Gebiet zugelassen: An der Hauptpost um 12.00 Uhr soll die Nazidemo beginnen, über  Wittener Strasse, Steinrig und Oskar Hoffmann-Str zum Schauspielhaus führen und über   Viktoriastraße, Clemensstraße, Alte Hattinger Straße, Dibergstraße und Bessemerstraße zum S-Bahnhof Ehrenfeld gehen – Mitten durch den Stadtteil Ehrenfeld, der sich erst vor nicht allzu langer Zeit erfolgreich gegen einen Naziladen wehrte.  Der Grund für diese Demoroute: Die Polizei will die Bahnlinie Dortmund-Essen als Schutz  für die Nazis nutzen, denn die Gegendemonstration, die um 10.30 Uhr am Dr. Ruer Platz in der Bochumer Innenstadt beginnt, liegt auf der anderen Seite der Bahnlinie. Die Polizei will die Nazis durch die Einrichtung von Sperrposten, unter anderem an den Bahnbrücken, schützen.  Zu der Gegendemo am Dr. Ruer Platz haben Parteien, Hochschulen, Unternehmen, Religionsgemeinschaften und über 1500 Einzelpersonen aufgerufen. Sie endet um 12.00 Uhr, zum Zeitpunkt des Beginns der Nazidemo. Für diejenigen, unter deren Wohnungen die NPD marschieren wird, hat der Schauspieler Manfred Böll den Aufruf "Wir sind Bochum. Nazis sind es nicht" als MP3-File aufgenommen. Es soll aus den Fenstern an der Strecke den Nazis entgegenschallen. Wir werden morgen auf der Gegendemo sein und live über das berichten, was in der Bochumer Innenstadt passiert.            

Update: WAZ wird dünner

Der WDR meldet: Die WAZ wird ab morgen dünner

Über die Sparpläne der WAZ haben wir ja vor kurzem berichtet. Wie der WDR meldet wird es nun ernst: Ab morgen werden  WAZ, WR, WP und NRZ nur noch mit 32 statt 48 Seiten erscheinen. Die WAZ will durch Umfangreduzierung und Stellenabbau 30 Millionen Euro einsparen.

Warum das so ist, kann man leicht an den IVW Zahlen sehen. Das sind die Zahlen, die von der Werbewirtschaft erhoben werden. Dananch werden die Preise berechnet. Die WAZ gibt die Zahlen nur für die WAZ nicht an die IVW raus. Stattdessen veröffentlicht sie nur die gesammelten  Zahlen für alle Titel in NRW zusammen. Also für die NRW, die WAZ, die WR, die WP und den IKZ. Ich habe unten die Auswertung des letzten Jahres mal in den Blog gestelt. Man sieht, wie die Aiflage abkackt. Wichtig ist vor allem der Vergleich des 3. Quartals 2008 mit dem 3. Quartal 2007. Im Dritteln Quartal muss jeder Verlag aus dem Sommerloch kommen. Die WAZ-Gruppe aber kackt im Jahresvergleich ab. Für diese Entwicklung trägt WAZ-Chef Ulrich Reitz die Verantowrtung. Man kann es nicht anders sagen. Vor allem die Abos brechen ein. Aus diesem Bereich stammen fast alle Verluste. Von 817.368 Abos sind aktuell nur 787.214 Abos geblieben. Insgesamt ist die verbreitete Auflage der WAZ-Gruppe deutlich unter 1 Mio gefallen. Von 1.002.258 auf 969.156. 

Um zur großen Ansicht zu gelangen, bitte auf das kleine Bild klicken.

Ich denke, vor allem das Mutterblatt WAZ wird innerhalb der WAZ-Gruppe unter der Entwicklung leiden. .Reitz hingegen wurde befördert und ist in den Geschäftsleitungskreis der WAZ-Gruppe aufgenommen worden. Wir werden mit einer Entlassungswelle rechnen müssen. Ein Drittel weniger Seiten bedeutet deutlich weniger Arbeit  besonders für alle Freie. Aktuell ist von 300 Entlassungen die Rede. Aber auch andere Projekte der Gruppe werden unter diesem Druck leiden müssen. Ich bin gespannt, was noch alles eingestellt wird.

Mehr zu diesem Thema auch bei:

Jens vom Pootblog
Lukas von Coffeeandtv und
Djure bei 50hz

 

Popakademie: zu kurz gedacht

Die Grünen im RVR fordern die Gründung einer Popakademie für NRW. Ihren Sitz soll "iPop" im Ruhrgebiet haben. Ein schöner Vorschlag, der aber zu kurz greift.

Popakademie Mannheim. Foto: Wikipedia

Ohne die Popakademie wäre  Mannheim niemals im Leben unter die Top-10 der Kreativstandorte gekommen, sondern wäre nur dass, was es vorher war: Ein recht ödes Kaff. Was liegt da näher als getreu des Mottos "Von Mannheim lernen, heißt siegen lernen" auch eine Popakademie für das Ruhrgebiet zu fordern, wie es die Grünen tun? Die Realität. Das Ruhrgebiet ist bei weitem nicht der Schwerpunkt der – unter massiven Umsatzeinbrüchen leidenden – Musikwirtschaft in NRW. Das ist ohne Zweifel Köln. Eine Popakademie im Ruhrgebiet würde Popmusiker für den Export ausbilden. Will das Land eine Popakademie gründen – es käme nur die Domstadt in Frage. Aber warum sollte sie eine Popakademie gründen? Die Musikbranche ist in einem freien Fall, dessen Ende nicht abzusehen ist. Eine Popakademie ist also auf den ersten Blick eine schöne Idee, auf den zweiten allerdings eher ein zweifelhaftes Unterfangen.
Aber trotzdem kann man den Gedanken der Grünen weiter entwickeln. Warum kein Ruhr Institute of Arts gründen und hier alles zusammen packen, was es so gibt oder geben sollte: Popmusik, Design (haben wir in Dortmund und Essen), Klassische Musik (Folkwang) , Film, Theaterwissenschaft (Bochum), Webdesign (Gelsenkirchen), Journalismus, praktische Literatur (gibt es soweit ich weiß nur in der Zone) und Computerspieleentwicklung. Wir packen also alles an Kreativstudiengängen auf einen Haufen, am Besten in ein Gebäude und bilden die Leute interdisziplinär aus. Und hoffen, dass dann neue Ideen und Konzepte enststehen, von denen zumindest ein paar  auf dem Markt erfolgreich sein werden. Der Standort müsste in der Nähe von einem attraktiven und innenstadtnahen Quartier liegen –  Ehrenfeld, Kreuzviertel, Rüttenscheid. Ach so – und man könnte dieser Hochschule auch noch eine Sendelizenz für einen regionalen TV und einen Radiosender geben. Wer wie ich regelmäßig Radio CT hört weiß, dass Studenten mit einer Frequenz mehr anzufangen wissen als die meisten anderen.

Comeback für das Ruhrstadion?

Bochum ist ja einer der Austragungsorte der Frauen WM 2011. Etliche Fans freut das bislang nicht – aber das könnte sich ändern.

Denn in einem Brief an Djure von 50hz.de hat die Fifa klar gestellt, dass der Name Revierpowerstadion auf keinen Fall während der WM genutzt werden wird. Vielleicht  eine Möglichkeit den alten, von vielen Fans des VfL Bochum vermissten, Namen Ruhrstadion zumindest für ein paar Wochen zu nutzen. 

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CDU auf Kandidatensuche

Einen Oberbürgermeisterkandidaten – repräsentativ, politisch geschickt, mit Zukunft… So einen suchen im Moment etliche CDU Kreisverbände im Ruhrgebiet.

Konrad Adenauer Foto: Wikipedia

So einen wie Konrad Adenauer. Der "Alte" begann seine Laufbahn als Kommunalpolitiker – bei seiner ersten Wahl zum Kölner OB 1917 war Adenauer der jüngste Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt. Und aus ihm sollte ja noch was werden… . Wahrscheinlich wäre die Union in vielen Städten des Ruhrgebiets schon mit Kandidaten zufrieden, die nicht ganz an den Parteigründer heranreichen, aber auch da ist im Moment Schmalhans Küchenmeister und die Auswahl gering: Dortmund, Bochum, Gladbeck, Bottrop – acht Monate vor der Kommunalwahl im kommenden Jahr diskutieren die Christdemokraten in vielen  Städte noch darüber, wen sie ins Rennen schicken wollen. Die Sozialdemokraten sind da weiter. Selbst für Himmelfahrtskommandos wie die Kandidatur gegen den Duisburger OB Adolf Sauerland (CDU) haben sie schon jemanden gefunden. Anders dagegen die Situaton in Dortmund. Zwar wurde kurzfristig schon vor Monaten eine Kandidatin präsentiert, kurz darauf aber schon wieder zurückgezogen. Dabei sind die Chancen der Union im kommenden Jahr gar nicht schlecht. Die SPD steht allein durch die Kandidatur der Linkspartei unter Druck. Auf zweistellige Ergebnisse können  Lafontaines Jünger in den meisten Städten hoffen. Stellen sie eigene Kandidaten auf, könnten sie der SPD zumindest ein paar Prozente abnehmen – wenn auch, wie die OB-Wahl in Düsseldorf gezeigt hat, die Bäume auch für die Linkspartei wohl nicht in den Himmel wachsen.  In vielen Städten ist  die Union wohl irritiert – die Traditionalisten fürchten wohl mit Kandidaten, die nicht genau der Parteilinie entsprechen, die eigene Identität zu opfern. Kleinlich werden wohl potentielle Interessenten auf ihre Programmtreue hin  untersucht. Auch zieren sich häufig die angesprochenen Hoffnungsträger: Mal bestehen sie darauf, nur ohne parteiinternen Gegenkandidaten anzutreten, wie in Essen geschehen, oder wollen die Garantie nach einer verlorenen Wahl zumindest Fraktionsvorsitzender zu werden. Das Beispiel des Marler CDU-Bürgermeisterkandidaten Claus Peter Philippi, der nach der verlorenen Wahl 2004 noch nicht einmal ein Ratsmandat erhielt und von seiner Partei seit der Niederlage, er erreichte mit 23,1 % nur den dritten Platz, ignoriert wird, wirkt wohl immer noch abschreckend.

Dumm nur für die Union, dass sie ohne gute Kandidaten auch bei der Wahl der Räte schlecht aussehen wird: Zum letzten Mal für lange Zeit werden im nächsten Jahr Bürgermeister- und Ratswahl gemeinsam ausgetragen – ein schlapper Kandidat kostet so gleich Stimmen im Rat. Dabei nutzt neben der momentanen Schwäche der SPD auch die fragwürdige Neuregelung des Wahlgesetzes, die dafür sorgt, dass es keine Stichwahl um den OB-Posten mehr geben wird, eigentlich der Union – 2004 wäre Oliver Wittke mit dieser Regelung OB in Gelsenkirchen geblieben. Dort hat die CDU übrigens einen Kandidaten gefunden. Norbert Mörs wird gegen Amtsinhaber Frank Baranowski antreten. Seine Chancen dürften eher gering sein, aber das sagte man beim letzten Mal auch über Baranowski und 1999 über Wittke.

Plogbar im Konkret

Heute um 19.00 Uhr findet im Café Konkret im Bermudadreieck in Bochum wieder eine Plogbar statt.

Das wohl meist besuchte Bloggertreffen im Ruhrgebiet findet zum 31. Mal statt. Jens vom Pottblog hat angefangen Fotos von dem Treffen ins Internet zu stellen, so dass sich alle einen ersten Eindruck von dieser sehr charmanten Veranstaltung machen können.

Ruhr2010: Programmshow geht weiter…

Die Programmpräsentation der Kulturhauptstadt in der vergangenen Woche verpasst? Macht nix.

Foro: Ruhr2010

Denn die Programmpräsentation wird noch zwei Mal wiederholt: Mittwoch, den 22. Oktober, 19 Uhr in der  Künstlerzeche Unser Fritz 2/3 in Herne und am Freitag, den 24. Oktober 19 Uhr im Lichthof der Berufsschule Bottrop. Vielleicht wird dann ja nicht nur die M-Frage geklärt, sondern auch die großen Namen genannt, die bei der Programmvorstellung am vergangenem Montag ebenfalls fehlten. Wer tritt denn so alles auf? Madonna? Mit Guy Ritchie? Die Randfichten? José Carreras? Fragen über Fragen…

Ruhrstadion: Fans gegen Umbau zur Frauen WM

Die Frauen-WM 2011 wird auch in Bochum staffinden. Nun soll das Ruhrstadion umgebaut werden. Nicht alle Fans freut das.

Foto: Ruhrbarone

Die Fans des VfL-Bochums sind leidgeprüft. Das hat weniger mit den Leistungen der Mannschaft zu tun, immerhin ist man schon länger nicht mehr abgestiegen, sondern mit dem Einbruch der Moderne in die Bochumer Tarditionswelt. Erst wurde das Ruhrstadion gegen den Willen der Fans zum Revierpower-Stadion umbenannt, was bei manchen bis heute zu Phantomschmerzen führt  und nun droht auch noch der Umbau zur Frauen WM. Am Freitag verteilten Fans im Umfeld des Spiels gegen Borussia Mönchengladbach am Stadion an der Castroper Straße ein Flugblatt, in dem sie sich gegen die Kommerzialisierung des Fußballs und den Umbau des  Stadions zu einer hippen WM-Arena aussprachen.  "Es steht also fest: Unser Ruhrstadion wird Austragungsort bei der Frauen-WM im Jahr 2011 werden. was vor ein paar Jahren keinen auch nur ansatzweise interessiert hätte, stieß wegen des ach so tollen Sommermärchens 2006 und endlosem gepushe von allen Seiten auf riesige Freude." Gegen die Fifa-Pläne wie mehr Presseplätze und besseres Flutlicht haben die Fans nichts einzwunden -. aber sie verfolgen die Diskussion um einen größeren Stadionumbau mit Sorge: Sie wollen vor allem keinen weiteren Ausbau der Sitzplätze und wollen nicht, dass aus dem Stadion eine "Kirmeswelt" gemacht wird.

Verbesserungsvorschläge haben sie indes schon: So sollen Zaunfanhnenplätze entstehen und die vorhandene Blockaufteilung in der Ostkurve wegfallen. Das Stadion, so das Flugblatt, sei an diesem Standort nahezu perfekt.

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iPott

Den Stern von vorletzter Woche verpasst? Den tollen iPott-Artikel über den alle reden nicht gelesen? Jetzt ist er online.

Die Kulturhauptstadt und die M-Frage


Das Fernsehen ist dabei, wenn am  9. Januar 2010  das Kulturhauptstadtjahr auf Zeche Zollverein eröffnet wird. Doch wer moderiert die große Show in der Schalke-Arena?

Thomas Gottschalk. Foto: Wikipedia

Übertragen wird die Eröffnung live das ZDF.  Die große Gefahr, dass das 3. Programm des WDR die Sendung ins nachmittägliche Quotenloch hinein sendet, ist damit gebannt. Aber richtig interessant ist ja nicht der Festakt (Ein Streichquartett, Reden von Rüttgers, Merkel etc, ein Buchsbäumchen am Rand der Bühne und irgendwas mit modernem Ballett, dass sich sonst keiner anschaut, aber jetzt müssen sie es ja, denn die Besucher von Festakten sind ja irgendwie auch immer Geiseln) sondern die große Show am Abend in der Schalke-Arena.
Ob die auch ins Fernsehen kommt, ist noch nicht entschieden. Wenn ja, dann, so die Auskunft von Ruhr.2010, ins ZDF – das sei aber eine Frage, ob der angefragte Moderator zustimmt oder nicht.

Eine große Halle, das ZDF – viele Namen fallen einem da nicht ein. Der Sender, der sich schon in den 70er Jahren durch das nachmittägliche Seniorenmagazin Mosaik auf seine Zielgruppe festlegte, hat eigentlich nur einen, der im Applausgewitter  großer Hallen gestählt wurde: Thomas Gottschalk. Der könnte den Abend mit  einem lockeren Scherz eröffnen („Früher gab es hier ja nur Theater, wenn die Kumpel am Zahltag betrunken nach Hause kamen. Aber das ist ja längst nicht mehr so…“), später könnte dann Steven Sloane zusammen mit seinem Kumpel Ian Anderson von Jethro Tull auftreten und auch Grönemeyer dem Ruhrgebiet ein Ständchen singen. Atze Schröder, Herbert Knebel und Fritz Eckenga würden den Comedy-Block stellen. Fehlen noch ein paar Opfer für Gottschalks gepflegte Herrenwitze. Vielleicht hat ja Miss Audi aus dem D&W-Katalog Zeit (Gottschalk: „Und Du wirst also gerne einmal tiefer gelegt?“) oder irgendeine Jungschauspielerin aus dem Revier wird über die Bühne gejagt.

Vielleicht robbt sich bei dieser Gelegenheit auch Maybritt Illner an die große Samstagabendshow heran. Als Jung-Moderatorin beim Ostzonensender DT64 hat sie jedenfalls gleich nach dem Mauerfall eine  Reportage über das Ruhrgebiet gedreht. Dann würde es keine Herrenwitze geben und auch die Jungschauspielerinnen aus dem Revier könnten ohne Angst die Bühne betreten. Grönemeyer, Anderson und Sloane könnten trotzdem auftreten, aber vielleicht würden wir ja auch Peter Lohmeier sehen – in der Schalke-Arena hätte der ja quasi ein Heimspiel. Die Show könnte Sönke Wortmann inszenieren.

Neu im Bouquet der ZDF-Moderatoren ist auch Götz Alsmann, der eine Sendung moderiert, die „Das Echo der Stars“ heißt. Ein lustiger Kerl, dieser Alsmann, wenn er nicht so ein Musterwestfale wäre – aber er könnte eine solche Show sicher gut über die Bühne bringen. Mit (ihr wisst schon).

Sollte es zu einer Übertragung auf dem ZDF kommen, freue ich mich auf jeden Fall schon einmal über die Diskussionen, die diese Sendung im Ruhrgebiet auslösen würde. Die Forderung nach einem hochkarätigem Programm, dass sich kaum ein Mensch anschauen möchte, (12-Ton Musik, von Kaufmann vorgetragen bruistische Gedichte und Tanztheater zu den winselnden Klängen eines live unter Tage stranguliert werdenden Grubenponys) wird auf die Forderung des Seniorensenders stoßen, ein Programm abzuliefern, dass den Zuschauern nicht das Gebiss im Munde schmilzen lässt. Mal schauen, wie der Streit ausgeht.