AfD-Nachwuchsfunktionär Kneller zurückgetreten

Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)
Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)

Maximilian Kneller ist von seinem Posten als stellvertretender Vorsitzender der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative zurückgetreten. Auf der Facebookseite der Organisation veröffentlichte Kneller eine Stellungnahme, in der er seinen Schritt begründete:

„Ich bedaure, meine geschmacklose Reaktion und ziehe die Konsequenzen aus meinem Handeln – auch zum Schutz der JA“.

Kneller hatte ein Mitglied der Jungliberalen beleidigt, die an am Samstag in Bochum an einer Demonstration gegen einen Auftritt der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry teilgenommen hatte. Kneller hatte der jungen Frau unter anderem einen „Hatefuck“ angedroht. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Beleidigung aufgenommen.

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Stellvertretender Vorsitzender der AfD-Jugend NRW Maximilian Kneller träumt von „Hatefuck“ mit Jungliberaler

 

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Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)
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Die AfD sieht sich selbst als „Rechtstaatspartei“, ein Bild, das nicht alle Mitglieder zu teilen scheinen. Gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der Alternativen Jugend NRW, dem Jugendverband der AfD, Maximilian Kneller, ermittelt nun die Polizei. Dies bestätigte ein Sprecher der Bochumer Polizei auf Anfrage dieses Blogs.

Kneller hatte auf Faceboook mehrfach ein weibliches Mitglied der Jungen Liberalen beleidigt, das an  Protesten gegen einen Auftritt von AfD-Anführerin Frauke Petry teilgenommen hatte.

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Stellvertretender Vorsitzender der AfD-Jugend NRW Maximilian Kneller träumt von „Hatefuck“ mit Jungliberaler

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Vorstand der AfD Jugend NRW. Kneller sitzt rechts. Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)

Der junge Mann rechts ist Maximilian Kneller. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Jungen Alternativen NRW, was zwar nach einem dämlichen Hippieverband klingt, aber der dämlicher Jugendverband der AfD ist. Herr Kneller geht sehr offen mit seinen sexuellen Fantasien um und teilt sie mit vielen anderen Menschen auf Facebook:

keller_hatefuck

Keller bezog sich damit auf ein Foto, dass mehrere Mitglieder der Jungen Liberalen beim Protest gegen den Auftritt von AfD-Führerin Frauke Petry zeigte:

julis_bochum

Laut unseren Kollegen von Vice bezeichnet Hatefuck:

„Erniedrigung des meist weiblichen Sexualpartners durch einen männlichen Akteur gekennzeichnet. Anders als beim klassischen BDSM wird hier jedoch keine Einvernehmlichkeit betont, sie wird oftmals sogar absichtlich in Frage gestellt. Die Protagonistinnen werden als „willenlose Objekte“ dargestellt und herablassend behandelt.“

Kneller hat damit erneut gezeigt, dass es sich bei der AfD nicht um irgendeine bürgerliche Alternative zu was auch immer handelt.

Makkabi Köln Spieler als „Scheiss Juden“ beschimpft

makkabi_koeln

Nach Angaben das Vereins Makkabi-Köln kam es gesten im Anschluss an ein Fußballspiel zu antisemitischen Äusserungen gegen die Spieler des Vereins:

Unmittelbar nach dem Ende des gestrigen Fußballspiels zwischen TuS Makkabi Köln und dem ESV Olympia Köln, welches über 90 Minuten fair und sportlich verlief, kam es zu einem Eklat als einige Spieler der siegreichen Mannschaft unsere Spieler mit „Free Palestine“ und „Scheiss Juden“ Rufen zu provozieren versucht haben – was scheinbar nicht gelang – da unter anderem die eigenen Mitspieler wie auch der Schiedsrichter da zwischen gegangen sind !!!
Dieser Vorfall wird zeitnah dem Verband gemeldet und es bleibt abzuwarten, wie selbiger auf diesen Vorfall reagiert !!!
Wir haben all unser Herzblut in diesen Verein gesteckt mit der Botschaft, dass Fussball verbindet und Politik sowie Fremdenfeindlichkeit auf den Platz nichts zu suchen haben.
Dafür steht Makkabi Köln. Mit Entsetzen haben wir heute diesen bitteren Rückschlag für den Kölner & auch für den Deutschen Fussball erlebt und hoffen,
dass so etwas in einem toleranten Deutschland geahndet wird und nie wieder vorkommt.

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Grüne) äusserte sich bereits in einer Stellungnahme zu den Vorkommnissen:

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