Im vergangenen Jahr gab es 412 Internet-Startups in NRW. Während im Rheinland recht viele Unternehmen gegründet wurden, hinkt das Ruhrgebiet hinterher.
Das Land NRW in einer Broschüre die Internet-Startups des Jahres 2013. Tobias Kollmann, der Beauftragte für Digitale Wirtschaft in NRW zeigt im Vorwort der die Entwicklung darstellenden Broschüre die Bedeutung dieser Unternehmen auf: „Die digitale Wirtschaft wurde und wird vor diesem Hintergrund stark von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt und gerade jungen und neugegründeten Unternehmen (Startups der Jungen Digitalen Wirtschaft; E-Entrepreneurship) kommt dabei eine besondere Rolle als Innovationstreiber zu. (…) Im Hinblick auf die Förderung und Ansiedlung von Startups der digitalen Wirtschaft und deren lokaler Verteilung stehen wir dabei laut Presseberichten insbesondere mit Berlin, Hamburg, Köln und München in einem intensiven internationalen Wettbewerb in Europa und den USA. Gerade im Hinblick auf NRW kann dabei sehr wohl eine Konzentration auf die sog. Köln-Area beobachtet werden, aber eben nicht nur. Die Startup-Szene ist in NRW im Hinblick auf Regionen, Standorte und Städte vielfältig und das Startup-Verzeichnis NRW soll diese Diversität darstellen.
Stimmt schon: Köln kann sich sehen lassen: 174 Startups sind eine halbwegs ordentliche Zahl. Allerdings nicht im Vergleich zu Berlin – die Rheinische Post schreibt von 3000 Startups in der Hauptstadt:
Rund 3000 solcher Unternehmen gab es im Jahr 2013 in der Hauptstadt. Hamburg und München können noch halbwegs mithalten. Nordrhein-Westfalen steht im Wettlauf um die digitale Start-up-Szene derzeit noch hinten an, holt aber auf. 412 Internet-Start-ups hat die Landesregierung in NRW im vergangenen Jahr gezählt.
Düster sieht es fürs Ruhrgebiet aus: 53 Startups sind eine verheerende Zahl. Das Ruhrgebiet ist fünf Mal größer als Köln und erreicht nur ein Drittel der Gründungen,